Thomas Schüller
63303 Dreieich
Deutschland
Daimler AG
70546 Stuttgart
Deutschland
Betr.: öffentliche Anfrage/Kritik Thomas Schülle bez. Lohndrückerei via Werkverträge bei der Daimler AG
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mit deutlich negativen Gefühlen habe ich die mehrfach in den Medien verbreiteten Informationen zur Kenntnis genommen, in denen der Daimler AG die Beschäftigung von Mitarbeitern zu Niedriglöhnen
( z.B. 8,19 Euro die Stunde) via Werksverträgen nachgesagt wird:
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Zitat: "Demnach hat ein SWR-Reporter während einer verdeckten Recherche Hand in Hand mit Stammbeschäftigten im Untertürkheimer Motorenwerk gearbeitet – mit 8,19 Euro die Stunde aber nur ein Bruchteil von ihnen verdient. Bei einem Monatslohn von etwa 1220 Euro brutto hatte der vierfache Familienvater zusätzlich Anspruch auf Hartz-IV-Aufstockung von 1550 Euro monatlich."
Der oben benannte Missstand bedarf der öffentlichen Aufklärung, ob und wenn ja, in welchem Umfang Menschen bei der Daimler AG in Niedriglohnverhätnissen beschägtigt wurdem werden oder noch beschäftigt werden sollen. Dies ist die Intention meiner öffentlicen Anfrage/Kritik, die neben der Hauptadresse der Daimler AG rund 50 Adressen aus Medien und Polituk in Sichtkopie und ca weitere 50 Adressen in Blindkopie erreicht.
Zudem ist diese Anfrage ins Netz eingestellt, z.B.:
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Besonders eindrücklich weist eine Reoprtage des Südwestfunks auf das Problem schlimmer Dumpinglöhne bei Daimler AG via Werkverträge bzw. Zeitarbeit:
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In der Bezahlung der betroffenen Menschen zu solch miserablen Stundenlöhnen (und das noch in der Produktion hochpreisiger Automobile) erkenne ich eine massive beschämende Unterbezahlung,
die nicht einmal im Falle eines ledigen Menschen sinnvoll zum Leben reicht, geschweige denn zum Unterhalt einer Lebensgemeinschaft, die auf einen auskömmlichen Lohn des Haupterwerbers angewiesen ist.
Der Lohn ist so miserabel, dass er in jedem Fall nach ALG II auf Antrag aufgestockt werden muss.
Das heißt, die Gemeinschaft der ehrlichen Steuerzahler finanziert die von Daimler Benz via Werksverträgen betriebene Lohndrückerei mit!
Solch eine Lohndrückerei emfinde ich generell in einem reichen Land wie Deutschland mehr als beschämend. Auf die Firma Daimler Benz bezogen, die für Fahrzeuge bekannt ist, die nicht gerade mit schmalen Geldbeute zu erwerben sind empfinde ich die Ihrem Unternehmen nachgesagte Lohndrückerei als Beschämung hoch 3 für Ihr Haus!
So ganz angenehm scheint Ihrem Unternehmen diese Negativpresse nicht zu sein, nur so kann ich mir die seitens Ihres Unternehmens versuchte versuchte Unterbindung des m.E. glaubhaft recherchierten Rundfunksbeitrages erklären:
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Ich schalte mich hier als politisch aktive Privaterson ein,
die mitunter auf eigene Faust journalistisch ermittelt und meist im Internet veröffentlicht.
In dieser Absicht wende ich mich öffentlich an Ihre Adresse und bitte Sie um sachlich dienliche Antworten auf die folgenden Fragen 1- 7. Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie mir solche bis zum 15.03.2014 zukommen lasssen würden, am besten gleich in Kombination über den Verteiler der Sichtkopien. Ich denke, dass eine Aufklärung der hier angesprochenen Prblematik Niedriglöhne nun auch bei der Daimler AG für alle Beteiligten von Interesse sein dürfte: Für Daimler Bent, für Teile der Öffentlichkeit, für meine Wenigkeit und last but not lesat für die Menschen die derzeit (noch?) bei Daimle- rBenz unter den in den Medoien geschilderten Niedriglöhnen leiden müssen.
Frage 1:
Wie wertet die Daimler AG die in den oben benannten Quellen gemachten Aussagen?
Frage 2:
Wurden oder werden in den Werken der Daumler AG neben der Stammbelegschaft wietere Menschen via Werlverträgen oder weiteren Formen der zeitarbeit beschäftigt?
Frage 3:
Kann die Daimler definitiv die in dem oben verlinkten Artikel gemachte Behauptung dementieren, dass (z.B. im Untertürkheimer Motorenwerk) Menschen in der eigentlichen Automobilproduktion gearbeitet haben bzw. noch arbeiten zu Löhnen deutlich unterhalb der Stammbelegschaft?
Frage 4:
Kann die Daimler AG definitiv ausschließen, dass in Ihren Werken in der Automobildproduktion Menschen beschäftgt wurden bzw. noch beschäftigt werden, die pro Stunde Arbeit einen Niedriglohn wie wie z.B. 8,19 Euro bekommen?
Frage 5:
Sollte die Daimler AG die oben benannten Vorwürfe von Beschäftigung zu Niedriglöhnen bestreiten, dürfte ich mich selber bei einem möglichst umfassenden Besuch der Produktion der Daimler AG in 2 Stuttgarter Standorten umsehen und diesen in Bild, Ton und Schrift dokumentieren?
Sollte die Daimler AG die bisherige und evtl.aktuelle Existenz der benannten Beschäftigung zu Niedriglöhnen nicht definitiv ausschließen können/wollen, ibitte ich die Daimler AG um Antworten auf die Fragen 6 und 7:
Frage 6:
Ist die Daimler AG bereit, diese Beschäftigung schnellstmöglich an eine Entlohnung anzupassen, die sich nicht mehr deutlich von den Löhnen der Stammbelegschaft unterscheidet?
Ich denke da z.B. an ein Modell, das bei gleicher Beschäftigungsinhalten einen Lohn von mind. 80% der Stammbelegschaft vorsieht, der nach guter Arbeitsführung 6 Wochen nach Einstellung auf 100% angepasst wird.
Frage 7:
Wäre die Daimler AG bereit allen Menschen, die in der Produktion Ihrer Werke zu den gemeldeten Niedriglöhnen tätig waren bzw. noch tätig sind auf 2 Jahre rüclwirkend nach entsprechend deutlich besseren Lohnkonditionen (z.B. das oben von mir benannte Modell) zu entschädigen um somit den Vorwurf der miesen Lohndrüclerei soweit möglich zu entkräften und den eventuellen Imageschaden für die Daimler AG zu begrenzen?
Ich würde mich freuen, würden Sie meine Fragen ernst nehmen und beantworten.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller