Kaum ist das neueste "Doping"-Skandälchen einen halben Tag alt, da tritt dieser völlig unbekannteDreckssozi Maas mit Plänen an die Öffentlichkeit, das sog. "Doping" mit drakonischen Strafen belegen zu wollen. Die Pläne lagen offenbar schon länger in der Schublade, und der Typ hat nur auf so einen Vorwand gewartet, um sich öffentlichkeitswirksam profilieren zu können.
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Einen blöderen Fall hätte er sich aber nicht aussuchen können. Die offenbar zufällig oder fahrlässig "gedopte" Biathletin ist gerade das Gegenteil des erhofften "Doping"-Bösewichts.
Mal abgesehen davon, dass der Begriff des sog. "Doping" höchst schwammig ist und einer ständigen Veränderung unterliegt, ist eine strafrechtliche Verfolgung einfach absurd. Die Sportler, die erwischt werden, haben jetzt schon erhebliche Sanktionen zu erleiden, nämlich teils mehrjährige Sperren durch die Sportverbände. Das trifft die finanziell und auch auch sportlich sehr hart. Was soll das jetzt bringen, wo ist das Interesse der Allgemeinheit? Das muss man doch im internationalen Kontext sehen. Deutschland hat jetzt schon die höchste Kontrolldichte und ist damit potentiell benachteiligt gegenüber anderen Nationen, die "Doping" billigen oder gar fördern (z.B. Jamaika). Hier wird nur wieder einseitig der deutsche Sport benachteiligt, ist das das Ziel des SPD-Kaders, Deutschland im internationalen Sport zu schwächen? Die BRD-Medien machen wieder ein Riesen-Buhei und bejubeln den Vorstoß erwartungsgemäß. Wie bei allem, was moralinsauer stinkt und Deutschland schwächt.