Zitat von
Wolfger von Leginfeld
Vernichtung der deutschen Volksgruppe in Jugoslawien durch Allierte
Im großen und ganzen wird von von drei Methoden zu sprechen sein, denen die Deutschen anheimfielen:
1.Massenliquidierungen
2.Massendeportationen
3.Massenausrottung durch Hunger und Zwangsarbeit in Lagern
Im "Deutsche Anzieger" 1984: "Eine bliebte Vernichtungsart war jene mit dem "Schichttorten-Effekt". Diese Methode der Liquidierung hat zweierlei Vorteile: 1. Ist sie für die Betroffenen besonders unangenehm und 2. kann man größere Mengen von Gegnern unter einem Aufwaschen beseitigen. Die Technik ist folgende: Es muss ein tiefer und breiter Brunnen oder Bergwerkschacht gefunden werden. Sodann nehme man die erste Partie Deutscher und werfe sie in den Schacht. Sodann kommt eine Lage abgezogener Handgranaten, dann wieder eine Schicht Menschen und dann von Neuem eine Schicht Handgranaten - daher der Name "Schichttorten-Effekt". Und so wirkt man weiter, bis etwa zwei Meter unter dem Brunnen oder Schachtrand.. Damit die obersten Leute, die vielleicht verletzt sind, nicht herauskrabbeln können".
Die kleine Herta...BILDquelle:[Links nur für registrierte Nutzer]
Eines von vielen in den Todesmühlen verhungerter Kinder ist Herta Gärtner, geboren am 31.3.1944 in Syrmien. Als Säugling ist die kleine Herta mit ihrer Mutter in das KZ getrieben worden. Erst 1946 konnte sie von der Großmutter auf der Flucht mitgenommen werden, starb aber wenige Tage nach ihrer Ankunft in Österreich 1946.
Ruma
In Ruma lebten vor dem Kriege über 10000 Deutsche. Kaum hatten die Jugoslawen die Militärverwaltung 1944 eingeführt, begannen sie die Deutschen des Ortes zu liquidieren...und zwar nicht nur die Männer, sondern auch die Frauen und Kinder. Alle mussten sich nackt ausziehen, die Kleider zurücklassen und hinaus an den Ziegelofen "Rausch" marschieren. Sie wurden dort in die riesige Grube der Ziegelei getrieben und, so wie sie in Gruppen ankamen erschossen. Auf die Leiber der Massakrierten mussten sich andere Opfer legen. Viele wurden mit Bajonetten gestochen und verwundet in die Grube geworfen. Sie lebten noch, schrien und jammerten und gingen schließlich unter der Last der übrigen, über ihnen sich häufenden nackten toten Menschenleiber zugrunde. Gegen 3000 Dutsche haben hier so einem einen einzigen Tag den Tod gefunden.
Ein ehem. Insasse des Lagers berichtete folgendes:
"In der Nähe des Flugplatzes lebte eine Zigeunerfamilie mit einem achtjährigen Jungen. Der Junge kam fast täglich auf den Flugplatz zu Besuch und konnte sich dort einen Mann nach Belieben auswählen und mit einem Stock so lange schlagen, als er Lust hatte. Drehte sich einer der anderen um, um dieses häßliche Schauspiel zu sehen, kam er an die Reihe...Als Arzt waltete ein (sadistischer) Partisane, der Mißhandlungen und Erschießungen leitete und auch durchführte. Er ließ sich Doktore! nennen und entschied auch darüber, wer krank ist oder nicht. Solche die nicht mehr gehen konnten, mussten andere helfen und mitschleppen, sie wurden dann etwa 100 Meter vom Lager weggeführt und dort erschossen. Diese Aktionen leitete immmer der "Doctore"..."
aus dem Buch VÖLKERMORD der Tito-Partisanen 1944-1948