Im Grunde ist es ja egal ob körperlicher oder geistiger Krüppel, es geht darum ob er der Gesellschaft von vornherein auf der Tasche liegt oder nicht. Und wenn dies eben absehbar ist dass er sein Leben lang ein Kostenfaktor sein wird ist das ein Problem.
Das ist nicht böse gemeint, es beleuchtet nur die Tatsache dass solche Eltern von der den anderen Frondienste verlangen um für sich selber einen sinnbefreiten Kinderwunsch zu befriedigen.
Interessant ist auch zu beobachten dass Eltern trotz erbgeschädigten Kindes noch weiter in die Welt pressen. Ob es nun Dummheit ist oder einfach Schwangerschaftsgeilheit vermag ich nicht zusagen.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Wenn man die Nachwuchstester, diesen überheblichen Fortpflanzungs-TÜV, die selbsternannten Herren über Leben und Tod so hört, wird die ganze Abrtreibungsdebatte doch zum Witz, oder?
Nein, das wird man nicht herausfinden können, denn die Kombinationsmöglichkeiten sind derart groß und viele Abweichungen sind wie gesagt nicht mal pathogen. Wir stehen in dieser Frage noch ganz am Anfang der Forschung. Auch hier gilt: Die Welt ist im Größten wie im Kleinsten unendlich!
C†F
Die Natur selektiert die schwachen Völker schon von ganz alleine aus macht euch da mal keine Sorgen.
Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.
Es gibt in diesem Sinne keine "gesunden" Menschen. Jeder genetische Code verfügt über Abweichungen, wo man überhaupt nicht weiß, wie sich diese in Kombination mit den Genen des Partners auswirken werden.
Deine Ansicht ist wissenschaftlicher Unsinn und moralisch verwerflich, da sie zynisch und menschenverachtend ist. Ein gesundes Kind zu bekommen ist ein großes Geschenk, es gibt keinerlei Garantie, egal wie "gesund" man sich selbst wähnt! Die meisten Eltern von behinderten Kindern sind beide völlig gesund - du hast einfach keine Ahnung von der Realität!
Die meisten Behinderungen entstehen ohnehin unter der Geburt durch Sauerstoffmangel z.B. oder werden im Laufe des Lebens durch Unfälle erworben. Der Anteil von genetisch begründeteten Störungen ist dagegen relativ klein.
Ich nehme mal an, du hast keine Kinder. Erst wenn man selbst Kinder hat, sollte man diese Themen besprechen.
Andererseits bin ich auch gegen solche Auswüchse wie die Ansichten der "deaf culture"-Bewegung, wo taube Eltern gern taube Kinder hätten, damit die "Kultur des Taubseins" nicht verloren geht - das geht eindeutig zu weit!
C†F
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