Zitat von
Herr Schmidt
1960, also vor mehr als 50 Jahren, lebte jedes 75. Kind "in Armut", heute ist es jedes fünfte, sagt das Deutsche Kinderhilfswerk und legt noch eine Info nach: Die Zahl der armen Kinder verdoppele sich alle zehn Jahre. Eine Behauptung, die angesichts der zahllosen Maßnahmen zur Familienförderung des Bundes, der Länder und der Gemeinden von 200 Milliarden Euro jährlich allen Regeln der Logik zu widersprechen scheint.
Es geht nicht um Armut, sondern um Verwahrlosung
Die Frage drängt sich auf, ob die Kinderarmut, beziehungsweise die Armut an sich, trotz oder gerade wegen der immensen Mittel, die zu ihrer Bekämpfung aufgewendet werden, immer größer wird. Mittlerweile sind 15% aller Deutschen von Armut "bedroht". Könnte es sein, dass die Subventionierung von Armut immer mehr Armut erzeugt, ähnlich wie die Subventionierung von Milch und Butter immer größere Milchseen und höhere Butterberge erzeugt hat?
Es ist bemerkenswert, mit welcher Nonchalance von "Armut" geredet wird, als wäre sie ein Mode-Label, das vermarktet werden muss. Wer schon mal in Indien oder auch nur in Rumänien war, kann darüber nur staunen.
Und wer Lehrer kennt, die es täglich mit Kindern zu tun haben, die ohne Frühstück, ungewaschen und schlampig angezogen zur Schule kommen (beziehungsweise dem Unterricht fernbleiben), der könnte auf die Idee kommen, dass "Armut" der falsche Begriff ist, dass es Verwahrlosung heißen muss.
Neue Steuern braucht das Land!
Wie wäre es zum Beispiel mit einer "Differenzsteuer"? Wenn ich im Ausverkauf ein Sakko für 50 Euro kaufe, das regulär 150 Euro gekostet hat, spare ich 100 Euro.
Diese Differenz sollte als "geldwerter Vorteil" besteuert werden. Wie Freiflüge aufgrund von Bonusmeilen. Und mit diesem Geld könnte dann die sieche Solarindustrie unterstützt werden, damit die Energiewende vorankommt.
Die sozialistischen Faulbären und Neidhammel (Gutmenschen) machen weiter, sie wollen das ganze Land in eine moderne DDR 2.0 verwandeln.