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Thema: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

  1. #21
    Mitglied Benutzerbild von zitronenclan
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Zitat Zitat von Antisozialist Beitrag anzeigen
    An Gehältern wir immer gerne gespart. Aber machen kann man das nur mit Arbeitnehmern, die bei der Konkurrenz kaum (bessere) Chancen haben.
    Versucht wird es anscheinend bei allen aber das wissen viele junge Leute (noch), nicht.
    Armageddon was yesterday-today we have a serious Problem.

  2. #22
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Hand aufs Herz, wer mag wirklich seinen arbeitsplatz, die wenigsten. Aber ganz davon abgesehen habe ich das vor ein paar Jahren selber erlebt als ich meine Lehre beendet habe und ich arbeitslos war. Ich bewarb mich in einer Bäckerei in Franken, in der stellenbeschreibung stand das sie junge Leute suchen. Ich habe gedacht ok ich bin jung, halt gerade aus der Lehre. da wollte ich mich auch Bewrerben und habe es auch gatan. Habe die Bewerbungspapiere hingeschickt und habe auch dort angerufen um mich zu erkundigen ob die Stelle noch frei. Und da haben sie mich auch gleich gefragt ob ich viel Berufsehrfahrung habe, ich sagte nur das aus meiner Lehrzeit halt. Bin halt frisch ausgelernt. Aber was sind das für Vorstellungen? Ich meine auf der einen Seite sucht man möglichst junge Leute, aber am besten mit viel Berufserfahrung,Hallooo? Was sind das für Vorstellen, die wenigsten jungen Leute haben Berufserfahrung, die müssen sie erstmal sammeln und da kann es halt auch mal nicht gleich so gut laufen. Oder was meinst du dazu?
    das nennt man schon seit längerem die "eierlegende wollmilchsau":

    jung (anfang 20), dynamisch (bereit, jeden scheiß zu machen), unabhängig (ohne familie oder sonstigem anhang), reiselustig (kreuz und quer durch die bunte republik sausen, immer der arbeit nach), und bitte dreißig jahre berufserfahrung.

    so siehts aus (frei nach kabel 1).

    grüßle s.
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  3. #23
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Oder vielleicht an den hohen Ansprüchen der Arbeitgeber?
    Wenn ein Schüler einer 9. Abschlußklasse nicht in der Lage ist, fehlerfreie Sätze zu schreiben und bei einfachsten Rechenaufgaben den Taschenrechner zumeist fehlerhaft bemüht, ist das ein Armutszeugnis für die heutigen Hauptschulen und deren Absolventen..

    Als Schlosser oder Goldschmied oder Büchsenmacher kannst Du solche Halbidioten nicht gebrauchen. Selbst für die Abfallwirtschaft sind die untauglich, es sei denn als "Tonnenschieber".

    Das ist doch ein Unding, daß man sowas auf die Menschheit losläßt. Ich erhalte den Eindruck, daß auf den Schulen erheblich zuwenig gelernt wird.
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

  4. #24
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Ich werde daraus nicht schlau. 26% oder 32%?
    Jeder vierte Arbeitgeber (26 Prozent) in Deutschland klagt nach einer Studie des Beratungsunternehmens McKinsey über fehlende Qualifikationen seines Nachwuchses. Mängel sehen die Befragten demnach vor allem bei der Arbeitsmoral oder den Fähigkeiten zur systematischen Problemlösung. Knapp ein Drittel (32 Prozent) der Arbeitgeber gaben an, mangelnde Qualifikationen seien häufig der Grund, dass Stellen für Jobanfänger unbesetzt blieben.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  5. #25
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Zitat Zitat von KuK Beitrag anzeigen
    Wenn ein Schüler einer 9. Abschlußklasse nicht in der Lage ist, fehlerfreie Sätze zu schreiben und bei einfachsten Rechenaufgaben den Taschenrechner zumeist fehlerhaft bemüht, ist das ein Armutszeugnis für die heutigen Hauptschulen und deren Absolventen..

    Als Schlosser oder Goldschmied oder Büchsenmacher kannst Du solche Halbidioten nicht gebrauchen. Selbst für die Abfallwirtschaft sind die untauglich, es sei denn als "Tonnenschieber".

    Das ist doch ein Unding, daß man sowas auf die Menschheit losläßt. Ich erhalte den Eindruck, daß auf den Schulen erheblich zuwenig gelernt wird.
    Der Lehrplan ist falsch. Wer zum Henker kommt denn auf die Idee dass man in der 9. Klasse noch Bilder mit Wasserfarben malen soll? Nee, neee .... Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse - dann hat wohl jeder seine Vorlieben und Fähigkeiten erkannt. Und dann entweder den Werdegang kaufmännisch oder technisch wählen. Und wer gar nichts kann ... in der 8. Klasse ab und los gehts zum Hilfsarbeiterjob. So muss der Lehrplan aussehen.

  6. #26
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Der Lehrplan ist falsch. Wer zum Henker kommt denn auf die Idee dass man in der 9. Klasse noch Bilder mit Wasserfarben malen soll? Nee, neee .... Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse - dann hat wohl jeder seine Vorlieben und Fähigkeiten erkannt. Und dann entweder den Werdegang kaufmännisch oder technisch wählen. Und wer gar nichts kann ... in der 8. Klasse ab und los gehts zum Hilfsarbeiterjob. So muss der Lehrplan aussehen.
    Im Nachhinein bin ich noch immer vom früheren Berliner Schulsystem begeistert. Dort gab es die Oberstufen praktischer-, technischer- und wissenschaftlicher Zweig. Damit wurde das passende Rüstzeug für den späteren Beruf vermittelt.

  7. #27
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Oder vielleicht an den hohen Ansprüchen der Arbeitgeber?
    Welche hohen Ansprüche sollen das denn sein?

    Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi morgens pünktlich zur Arbeit erscheint?
    Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi sich vernünftig kleidet?
    Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi zumindest die Grundrechenarten beherrscht?
    Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi mit den Arbeitsgeräten pfleglich umgeht?
    Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi die deutsche Schriftsprache beherrscht?
    Ist es zuviel verlangt, wenn erwartet wird, daß der Azubi die Umgangsformen beherrscht?
    Ist es zuviel verlangt, wenn .......
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  8. #28
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Zitat Zitat von KuK Beitrag anzeigen
    Wenn ein Schüler einer 9. Abschlußklasse nicht in der Lage ist, fehlerfreie Sätze zu schreiben und bei einfachsten Rechenaufgaben den Taschenrechner zumeist fehlerhaft bemüht, ist das ein Armutszeugnis für die heutigen Hauptschulen und deren Absolventen..

    Als Schlosser oder Goldschmied oder Büchsenmacher kannst Du solche Halbidioten nicht gebrauchen. Selbst für die Abfallwirtschaft sind die untauglich, es sei denn als "Tonnenschieber".

    Das ist doch ein Unding, daß man sowas auf die Menschheit losläßt. Ich erhalte den Eindruck, daß auf den Schulen erheblich zuwenig gelernt wird.
    Das ist in der Forstwirtschaft ebenso.
    Was sich da als Forstwirt-Azubi bewirbt, ist unter aller Kanone.
    Da kommen irgendwelche weichgespülten Bubis und blondbezopfte Weibchen mit völlig falschen Vorstellungen von dem Beruf.
    Die träumen tatsächlich davon, täglich durch den Wald wandern und Bambis streicheln zu können.
    Daß es sich bei der Forstwirtschaft um harte Arbeit handelt, ist diesen Leutchen offenbar unbekannt.
    Und solchen Leuten soll man einen Harvester anvertrauen?

    Naja, mit irgendwelchen Berechnungen von Festmetern an stehendem oder liegendem Holz darf man denen sowieso nicht kommen. Da ist buchstäblich Schweigen im Walde angesagt.
    Das gilt übrigens auch für Abiturienten. Selbst diese Leute sind meistens nicht in der Lage, das Volumen eines Stammes korrekt zu berechnen.
    Gott mit uns

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  9. #29
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Werter Deutschmann und Stuttgarter!

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Der Lehrplan ist falsch. Wer zum Henker kommt denn auf die Idee dass man in der 9. Klasse noch Bilder mit Wasserfarben malen soll? Nee, neee .... Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse - dann hat wohl jeder seine Vorlieben und Fähigkeiten erkannt. Und dann entweder den Werdegang kaufmännisch oder technisch wählen. Und wer gar nichts kann ... in der 8. Klasse ab und los gehts zum Hilfsarbeiterjob. So muss der Lehrplan aussehen.
    Ich sehe, was in der 9. Klasse Uhlandschule in Stuttgart-Rot aus den Klassenzimmmern kommt und muß kotzen. Danach sehe ich, was aus den Klassenzimmern der "Friedensschule" in West entkommt: und wieder ist kotzen angesagt.

    Lehrplan? - Wie soll denn der umgesetzt werden, wenn die Lehrer erst mal 4 Jahre brauchen, bis die ganzen Spacken ansatzweise Deutsch reden können. Völlig genervtes Lehrpersonal, hilflos und überanstrengt durch die bildungsfernen Prekariatsangehörigen-Kinder als Mehrheit einer Klasse, Kanackendeutsch als Schulhofsprache... Die Tochter meiner Frau als einziges deutsches Kind in der 8. Klasse...

    ...und Du sprichst von Lehrplan! Den können die links-grünen Öko-Faschisten des Stuttgarter Landtages ja mal an ihren eigen Gören ausprobieren, so sie denn welche haben.

    Dein Vorschlag, Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse zu betreiben, ist löblich, aber praxisfern: das Gros der Schüler hat dann die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein 4.Klasse-Schüler 1966 hatte. Heute vergehen 3-4 Jahre zur "Heranzüchtung" der Einschulungsgrundlagen von 1960.

    Diese bedauerliche Kanakisierung unserer Schulen wird unserer Nation dauerhaft das Genick brechen.

    Nach Deinen Vorschlägen werden etwa 30% der Hauptschüler qualifiziert arbeiten können. In der Realität sind es unter 5%, leider.

    Besten Gruß,

    KuK
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
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    dass der Feind es nicht verderbe.
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    nimm es auf in Ewigkeit.

  10. #30
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Jeder vierte Arbeitgeber unzufrieden mit Berufsanfängern

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Der Lehrplan ist falsch. Wer zum Henker kommt denn auf die Idee dass man in der 9. Klasse noch Bilder mit Wasserfarben malen soll? Nee, neee .... Allgemeinbildung bis zur 7. Klasse - dann hat wohl jeder seine Vorlieben und Fähigkeiten erkannt. Und dann entweder den Werdegang kaufmännisch oder technisch wählen. Und wer gar nichts kann ... in der 8. Klasse ab und los gehts zum Hilfsarbeiterjob. So muss der Lehrplan aussehen.
    Ach Gottchen, dann hast du ein Land voller Techniker und Kaufleute. Schlimmer gehts ja nicht mehr.
    Und wer putzt dir dann später im Altenheim den Hintern ab? Der Hilfsarbeiter Mustafa?
    Teilen ist das neue Haben.

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