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Thema: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

  1. #11
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Zitat Zitat von karl martell
    Es ist schon eine Art Wunder, daß eine so hoch entwickelte Spezies entstehen konnte und das es evolutioäre Tendenzen in Richtung Mensch/Kultur gegeben hat.
    mit sehr vielen ausnahmen :rolleyes:

    Wäre dies nicht ein erfolgreicher Weg, wären die Vorgänger des modernen Menschen sicherlich schon ausgestorben, ohne, daß es zur Entwicklung unserer Menschenart gekommen wäre.
    was war zuerst da? der mensch oder die kultur?

    Was wir heute erleben, ist eigentlich nur ein neuer evolutionärer Ausleseprozess. In Zukunft werden jene Menschen und generell jene Menschheit überleben, die in der Lage sind 1. sich selbst biologisch zu erhalten; 2. die umgebende Natur zu erhalten und gewissermaßen im Einklang mit ihr zu existierten
    "heute"? evoltion geschieht, wenn, dann stetig.
    für einen weiterentwicklungsprozess muss der mensch die natur in dieser art nicht erhalten.


    -> jetzt aber nicht mehr auf der Stufe blinder Naturvölker, sondern auf der Stufe des erkennenden Übermenschen, der sich seiner Vernunft bedient.
    "übermenschen"...ein ziemlich kritischer begriff. warum benutzt du ihn?
    warum stellen naturvölker nicht auch ein weiternetwicklung dar?

  2. #12

    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Nein, der Homo sapiens sapiens ist gewiss nicht das "Ende der Fahnenstange".
    Wie alle Lebewesen wird sich der Mensch weiterentwickeln - wie und welcher Form, das kann ich nicht sagen.

    Aber ist es euch überhaupt nicht aufgefallen, dass der Karl Martell hier bewusst seine faschistische Rassen-und-Herrenmensch-Ideologie unter wissenschaftlichen Deckmäntel rumverbreitet?!
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  3. #13
    karl martell
    Gast

    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Zitat Zitat von malnachdenken
    was war zuerst da? der mensch oder die kultur?
    Das ist eine unsinnige Frage; weil sich beides im Einklang miteinander entwickelte -> nur materialistische Menschen, die in atomistischen Weltmodellen denken, trennen Dinge, die logisch zusammengehören.

    Kultur ist ohne den Menschen nicht möglich; und der Mensch ohne Kultur nur eine primitive Hypostase.



    "heute"? evoltion geschieht, wenn, dann stetig.
    für einen weiterentwicklungsprozess muss der mensch die natur in dieser art nicht erhalten.
    Damit ist das gemeint, was seit ca. 300 Jahren, also seit dem Beginn der industriellen Revolution, des beschleunigten Welthandels und allen damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, vor sich geht.

    Wir befinden uns in einem gigantischen evolutionären Prozess, der mittlerweile die meisten Menschen überflüssig macht, also ausliest. Während in vergangenen Jahrhunderten die meisten Menschen ein Vorteil waren, zumindestens als kriegerische Masse, sind sie heute ein Nachteil, da sie nicht Schritt halten können mit den Entwicklungen und als Säugetiere der Gesellschaft/Natur nur eine Belastung darstellen.

    Man könnte sagen, 80% der Menschheit ist überflüssig, lediglich ein Naturproblem, ein degeneriertes Anhängsel unserer Kultur.




    warum benutzt du ihn?
    warum stellen naturvölker nicht auch ein weiternetwicklung dar?
    Naturvölker waren die höchste Stufe einer vergangenen Entwicklungsepoche. Ihr symbiotisches Leben mit der Natur war blind.

    ---

  4. #14
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Zitat Zitat von karl martell
    Was wir heute erleben, ist eigentlich nur ein neuer evolutionärer Ausleseprozess. In Zukunft werden jene Menschen und generell jene Menschheit überleben, die in der Lage sind 1. sich selbst biologisch zu erhalten; 2. die umgebende Natur zu erhalten und gewissermaßen im Einklang mit ihr zu existierten -> jetzt aber nicht mehr auf der Stufe blinder Naturvölker, sondern auf der Stufe des erkennenden Übermenschen, der sich seiner Vernunft bedient.
    Kann es sein, dass du die Evolutionstheorie nicht verstanden hast? Der Mensch hat sich schon seit Jahrtausenden evolutionär nicht mehr verändert.
    Was du beschreibst, sind gesellschaftliche Veränderungen. Gesellschaften die im Einklang mit der Natur existieren werden überleben. Da geht es nicht um irgendeinen "Übermenschen". Bis sich ein solcher durch Evolution entwickelt, werden noch tausende von Jahren vergehen.
    Dies wird ausserdem ein kontinuierlicher Prozess sein. Die Menschheit wird diese Veränderung höchstens rückblickend erkennen.
    "So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
    Die beste Band der Welt!

    Keine Angst vor Terroristenschweinen!!!

    Du bist die Menschheit!!!

  5. #15
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    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Zitat Zitat von Roter Prolet
    ...

    Aber ist es euch überhaupt nicht aufgefallen, dass der Karl Martell hier bewusst seine faschistische Rassen-und-Herrenmensch-Ideologie unter wissenschaftlichen Deckmäntel rumverbreitet?!
    Ja, das ist mir aufgefallen. Gebetsmühlenartig betet er seine Rassenwahnideologie hier runter. Immer und immer wieder. Er will uns zermürben.

    Gruß
    Roberto

  6. #16
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Zitat Zitat von karl martell
    Das ist eine unsinnige Frage; weil sich beides im Einklang miteinander entwickelte -> nur materialistische Menschen, die in atomistischen Weltmodellen denken, trennen Dinge, die logisch zusammengehören.
    es ist keine unsinnige frage. da kann man diskutieren drüber, wie man will.
    und was soll dieser einwand mit dem "materialistischen menschen". das hat nichts mit dem thema zu tun, also lass das.

    Kultur ist ohne den Menschen nicht möglich; und der Mensch ohne Kultur nur eine primitive Hypostase.
    aber immer noch der gattung mensch zugehörig...




    Damit ist das gemeint, was seit ca. 300 Jahren, also seit dem Beginn der industriellen Revolution, des beschleunigten Welthandels und allen damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, vor sich geht.
    sorry, aber das ist unsinnig. evolution geschieht laufend, sei es in den genen oder im äußeren. dass, was du meinst, ist eher eine kulturrevolution im zuge der industrialisierung und globalisierung.


    Wir befinden uns in einem gigantischen evolutionären Prozess, der mittlerweile die meisten Menschen überflüssig macht, also ausliest. Während in vergangenen Jahrhunderten die meisten Menschen ein Vorteil waren, zumindestens als kriegerische Masse, sind sie heute ein Nachteil, da sie nicht Schritt halten können mit den Entwicklungen und als Säugetier der Gesellschaft/Natur nur eine Belastung darstellen.
    hier sind dein schlussfolgerung ebenfalls bar jeder plausiblen begründung.



    Man könnte sagen, 80% der Menschheit ist überflüssig, lediglich ein Naturproblem, ein degeneriertes Anhängsel unserer Kultur.
    für WAS überflüssig? und was ist an denen degeneriert?



    Naturvölker waren die höchste Stufe einer vergangenen Entwicklungsepoche. Ihr symbiotisches Leben ist blind, was geschieht, wenn sie mit westlicher Zivilisation in Berührung kommen, ist ihr Aussterben oder ihre Abkehr von dem symbiotischen Leben mit dem Ökosystem, was sie beherbergte.
    sie sind aber genauso wie du menschen. gleiche spezies, beide lernfähig, beide miteinander kompatibel.

  7. #17
    karl martell
    Gast

    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Zitat Zitat von Touchdown
    Kann es sein, dass du die Evolutionstheorie nicht verstanden hast? Der Mensch hat sich schon seit Jahrtausenden evolutionär nicht mehr verändert.

    Der Mensch vermehrt sich immer noch durch sexuelle Reproduktion -> also muss auch die Evolution am Werke sein.

    Veränderungen durch Auslese und Reproduktion, finden in jeder nachfolgenden Generation statt. Wenn man ins Detail schaut, findet man anthropologische Unterschiede in den Geschlechtern einiger Jahrhunderte.

    Da die Evolution aber mit sog. lokalen Maxima arbeitet, d.h. sich zunächst Veränderungen im Genotyp einstellen, die dann ganz plötzlich zu einer Veränderung des Phänotyps führen können, erscheint uns die Epoche der letzten 30.000 Jahre als sehr stabil in bezug auf die evolutionäre Entwicklung des Menschen; das ist sie aber keineswegs.

    Die Evolution arbeitet überall dort, wo sexuelle Reproduktion stattfindet.





    Was du beschreibst, sind gesellschaftliche Veränderungen. Gesellschaften die im Einklang mit der Natur existieren werden überleben.
    Kultur und Mensch können nicht getrennt werden; man kann die kulturelle Evolution als Teil der biologischen Evolution des Menschen ansehen. Nur einfach denkende Menschen trennen Kultur und Mensch -> dabei gehören sie zusammen, wobei die Basis immer noch die biologische Evolution ist, auf der letztendlich alles fußt.


    ---

  8. #18
    karl martell
    Gast

    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Zitat Zitat von malnachdenken
    sorry, aber das ist unsinnig. evolution geschieht laufend, sei es in den genen oder im äußeren. dass, was du meinst, ist eher eine kulturrevolution im zuge der industrialisierung und globalisierung.
    Es ist eine Veränderung der umgebenden Umwelt, wie sie noch nie innerhalb der Menschheitsgeschichte stattfand. Kultur ist nämlich eigentlich Umwelt, also wirken die kulturellen Errungenschaften rückkoppelnd auf die biologische Evolution des Menschen.

    So ist auch die Einheit von Mensch und Kultur zu erklären.

    Beispiele für die heutige Epoche habe ich genannt:

    Viele Menschen sind heute geistig nicht in der Lage, mit den schnellen Veränderungen, der Informationsüberflutung usw. mitzuhalten. Körperliche Berufe werden heute nicht mehr in dem Maße benötigt, wie vor 300 Jahren etc.

    Das sind nur einfache Beispiele der Rückkopplung auf die biologische Evolution des Menschen.




    ----

  9. #19
    Bewohner der Erde Benutzerbild von Touchdown
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    1.593

    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Zitat Zitat von karl martell
    Es ist eine Veränderung der umgebenden Umwelt, wie sie noch nie innerhalb der Menschheitsgeschichte stattfand. Kultur ist nämlich eigentlich Umwelt, also wirken die kulturellen Errungenschaften rückkoppelnd auf die biologische Evolution des Menschen.
    Das sehe ich aber nicht. Die kulturelle Entwicklung hat den Gencode des Menschen nicht maßgeblich verändert. Der Mensch von heute ist der Homo sapiens sapiens der auch schon in der Eiszeit gelebt hat.
    Der "Übermensch" den du propagierst, wäre im Sinne der Evolution eine neue Spezies, der Gencode müsste sich massiv unterscheiden.
    "So wie ich die Sache sehe, ist die Intelligenz bereits ausgerottet und es leben nur noch die Idioten!"
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    Du bist die Menschheit!!!

  10. #20
    malnachdenken
    Gast

    Standard AW: Ist der homo sapiens sapiens das Ende der Fahnenstange?

    Zitat Zitat von karl martell
    Der Mensch vermehrt sich immer noch durch sexuelle Reproduktion -> also muss auch die Evolution am Werke sein.
    vorhin sagtest du noch, dass die entwicklung erst seit 300 jahren weitergeht. du widersprichst dir.

    Damit ist das gemeint, was seit ca. 300 Jahren, also seit dem Beginn der industriellen Revolution, des beschleunigten Welthandels und allen damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen, vor sich geht.

    Wir befinden uns in einem gigantischen evolutionären Prozess[...]
    da hast du mir den fortlaufenden prozess der evolution widersprochen.
    also was soll das?


    Veränderungen durch Auslese und Reproduktion, finden in jeder nachfolgenden Generation statt. Wenn man ins Detail schaut, findet man anthropologische Unterschiede in den Geschlechtern einiger Jahrhunderte.
    na dann zeig mal her.
    der mensch ist phänotypisch seit jahrhunderten gleich geblieben.

    Da die Evolution aber mit sog. lokalen Maxima arbeitet, d.h. sich zunächst Veränderungen im Genotyp einstellen, die dann ganz plötzlich zu einer Veränderung des Phänotyps führen können, erscheint uns die Epoche der letzten 30.000 Jahre als sehr stabil in bezug auf die evolutionäre Entwicklung des Menschen; das ist sie aber keineswegs.
    belege, dass phänotypische merkmale "plötzlich" eintreten?


    Die Evolution arbeitet überall dort, wo sexuelle Reproduktion stattfindet.
    nein. für reproduktion ist das sexuelle nicht ausschlaggebend.
    es hat sich durchgesetzt, ist jedoch nicht einzig garant für reproduktion.

    Kultur und Mensch können nicht getrennt werden; man kann die kulturelle Evolution als Teil der biologischen Evolution des Menschen ansehen. Nur einfach denkende Menschen trennen Kultur und Mensch -> dabei gehören sie zusammen, wobei die Basis immer noch die biologische Evolution ist, auf der letztendlich alles fußt.
    was soll dieses "nur einfach denkende menschen trennen..."
    willst du nun sachlich bleiben, oder lieber dumm beleidigen?
    man kann kultur und biologie durchaus trennen. oder wie erklärst du dir die evolution bei "kulturlosen" lebewesen?
    was ist in deinen augen überhaupt kultur?



    Zitat Zitat von karl martell
    Es ist eine Veränderung der umgebenden Umwelt, wie sie noch nie innerhalb der Menschheitsgeschichte stattfand. Kultur ist nämlich eigentlich Umwelt, also wirken die kulturellen Errungenschaften rückkoppelnd auf die biologische Evolution des Menschen.
    kultur und umwelt sind zwei unterschiedliche begriffe und somit nicht "eigentlich" das gleiche.
    deine schlussfolgerung ist abstrus, da du von einer nicht bewiesenen ausgangssituation ausgehst.

    So ist auch die Einheit von Mensch und Kultur zu erklären.
    nein. eben nicht.

    Viele Menschen sind heute geistig nicht in der Lage, mit den schnellen Veränderungen, der Informationsüberflutung usw. mitzuhalten. Körperliche Berufe werden heute nicht mehr in dem Maße benötigt, wie vor 300 Jahren etc.
    sorry, aber das hat nichts mit der evolution zu tun.

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