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Thema: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

  1. #391
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

    Zitat Zitat von Kaltduscher Beitrag anzeigen
    Aber ist denn nicht Deine Theorie, daß Jesuiten und Juden gemeinsam den Rest der Welt einkochen, mal salopp ausgedrückt?!

    Während also Hitler vom jüdischen Geldadel überhaupt erst aufs Schild gehoben wurde, um die SU zu zerschlagen, soll Stalin ein jesuitischer Agent gewesen sein, mit welchem Ziel!?

    kd
    Nah um "Verschwoerungstheorien" von vornherein zu diskreditieren, werden so abstruse Theorien aufgestellt und verbreitet, das ist das Ziel.

    So kann man institutionelle Analysen und Aufzeigen von Querbindungen dann im oeffentlichem Diskurs und bei der Diskussion ueber reale Absprachegremien (z.B. Bilderbergerkonferenzen) mit Todschlageargumeten ("ach das ist doch eine Verschwoerungstheorie, sie nehme ich nicht ernst") abwuergen. Die Macht sollte man da auch nicht ueberschaetzen, die ist eben nur institutionell und meist informell. Das ist schon wegen der Oekonomie der Macht so.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #392
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    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

    Zitat Zitat von Rikimer Beitrag anzeigen
    Ich vermute das der Katholizismus und beim Judentum der Zionismus gestärkt hervorgegangen sind aus dem Zweiten Weltkrieg. Der Protestantismus und das Orthodoxentum sehen mir wie die Verlierer aus.

    Ob das genau auch so geplant gewesen ist?
    Die Orthodoxie litt vor allem durch den Sowjetischen Sozialismus und der Ostblockbildung, aber sie hat nach dem Fall der Mauer dort wieder so einiges an Aufwind erlebt.

  3. #393
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    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Nah um "Verschwoerungstheorien" von vornherein zu diskreditieren, werden so abstruse Theorien aufgestellt und verbreitet, das ist das Ziel.

    So kann man institutionelle Analysen und Aufzeigen von Querbindungen dann im oeffentlichem Diskurs und bei der Diskussion ueber reale Absprachegremien (z.B. Bilderbergerkonferenzen) mit Todschlageargumeten ("ach das ist doch eine Verschwoerungstheorie, sie nehme ich nicht ernst") abwuergen. Die Macht sollte man da auch nicht ueberschaetzen, die ist eben nur institutionell und meist informell. Das ist schon wegen der Oekonomie der Macht so.
    Die ganze Kunst liegt im Begriff Verschwörungstheorie.
    Er setzt geheimes Handeln der Regierung gegen das Volk mit "Elvis lebt"-Theorien identisch.
    Wer die Macht hat solche Begriffe zu etablieren und durch die Benutzung ihre Bedeutung festzulegen, hat die wahre Macht über die Gesellschaft.

  4. #394
    LOL
    Gast

    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Die ganze Kunst liegt im Begriff Verschwörungstheorie.
    Er setzt geheimes Handeln der Regierung gegen das Volk mit "Elvis lebt"-Theorien identisch.
    Wer die Macht hat solche Begriffe zu etablieren, hat die wahre Macht über die Gesellschaft.
    Selbstverständlich lebt er - der King ist unsterblich...



  5. #395
    Freidenkerin Benutzerbild von Sonsee
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    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

    Zitat Zitat von Shivaayaa Beitrag anzeigen
    ich glaube nicht das z.B. die Rosenkreuzer, Freimaurer und illus imaginär sind, die sind Realität wie die Bilderberger
    Für was gibt es die Hochgrade? So ist man als blauer Maurer sicher, dass man das Richtige tut, und deckt die Elite ohne es zu ahnen. Ein Beispiel dafür ist der Freimaurer Coudenhove-Kalerg iund Albert Pike.
    Es heißt, dass in jeder Legende ein Körnchen Wahrheit steckt. Viele Gerüchte ranken sich um den Hochgrad-Freimaurer des 19. Jahrhunderts, Albert Pike. Das Original eines Briefes, der von ihm 1871 verfasst wurde, und in dem drei geplante Weltkriege Erwähnung finden, soll sich im Britischen Museum in London befinden. Die erste nachweisbare Erwähnung erschien in einem Buch von William Guy Carr, geschrieben im Jahr 1958. Obwohl zu dieser Zeit die Spannung zwischen USA und UdSSR im Steigen begriffen war, wird als Auslöser eines dritten Weltkriegs ein Konflikt zwischen Islam und politischem Zionismus genannt.
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    Im Jänner prophezeite Barbara Coudenhove-Kalergi die „neue Völkerwanderung“ und sagte damit punktgenau voraus, was wenige Monate später eintraf. Ihr Onkel, Richard Nikolaus, gilt als Gründervater der EU und wollte bereits vor 100 Jahren Europas Gesicht für immer verändern.

    Graf Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi war der Gründer der Paneuropa-Union und wird als der Vordenker und Wegbereiter der „Europäischen Union“ angesehen. Sein Programm sah eine nie dagewesene Einwanderung nach Europa vor, um Europa lenkbar zu machen. 1925 schrieb er in seinem Buch „Praktischer Idealismus“: „Der Mensch der fernen Zukunft wird Mischling sein. Die heutigen Rassen und Kasten werden der zunehmenden Überwindung von Raum, Zeit und Vorurteil zum Opfer fallen. [..]
    Im selben Buch freute sich Coudenhove-Kalergi über die Charaktereigenschaften der Mischlinge, da diese vielfach mit gewissen Eigenschaften behaftet wären, welche sie für die Zwecke des künftigen Europas besonders qualifizierten: „Charakterlosigkeit, Hemmungslosigkeit, Willensschwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit“.[...]
    In seinen Lebenserinnerungen „Ein Leben für Europa“ schildert er: „Anfang 1924 erhielten wir einen Anruf von Baron Louis Rothschild: Einer seiner Freunde, Max Warburg aus Hamburg, hatte mein Buch gelesen und wollte uns kennenlernen. Zu meinem großen Erstaunen bot mir Warburg spontan sechzigtausend Goldmark an, zur Ankurbelung der Bewegung während der drei ersten Jahre.“ Durch seine Kontakte zur Hochfinanz konnte er bald Medien und Staatsmänner zu seinen Verbündeten zählen. [...]
    Unverhohlen gesteht Coudenhove-Kalergi, dass damals die europäischen Parlamente „gezwungen“ wurden, Paneuropa zu errichten. „Unter dem dreifachen Druck der europäischen Parlamente, der Vereinigten Staaten von Amerika und der öffentlichen Weltmeinung entschlossen sich noch im selben Jahr die Regierungen zum Handeln.“ (Paneuropa 1922 bis 1966, Seite 79)
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    ’’In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.‘‘
    Franklin Delano Roosevelt

  6. #396
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    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

    Zitat Zitat von Sonsee Beitrag anzeigen
    Für was gibt es die Hochgrade? So ist man als blauer Maurer sicher, dass man das Richtige tut, und deckt die Elite ohne es zu ahnen. Ein Beispiel dafür ist der Freimaurer Coudenhove-Kalergi und Albert Pike.
    Pike und Kalergi hatten wir hier schon. Dabei fiel mir auf, daß da immer als "Informanten" oder Sympathisanten Kardinäle, die katholische Kirche oder deren Parteien auftauchen.
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  7. #397
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    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

    Die Paneuropa-Bewegung: Eine Verschwörung überstaatlicher Mächte gegen die europäischen Völker?

    Sind die Kirchenleute, Freimaurer und Sozibonzen in ihren jeweiligen Parteien und politischen Organisationen nur die wissenden Laufburschen oder die unwissenden Marionetten der internationalen Hochfinanz?

    Was in der „freien Welt“ von ihren Medienkonzernen verschwiegen wird:













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    Was die überstaatliche Hochfinanzmacht hinter der Paneuropa-Bewegung betrifft:

    Die alten Herrschaften, bis auf die Anführer der Kaufmannsrepubliken, verloren nach dem Ersten Weltkrieg ihre ererbte Adelsmacht und zum Teil ihren Besitz. Das Deutsche Reich wurde zu einer marxistischen Freimaurerrepublik für „Handel und Industrie” unter Führung der zentralen Reichsbank für das Kapital und unter Leitung der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung für die Angestellten und das Proletariat umgestaltet.

    Wer war also „Deutschland” und wer hatte den Ersten Weltkrieg gemacht und wer brauchte den Zweiten Weltkrieg, um den antikapitalistischen, die Weltwirtschaft störenden, russischen Bolschewismus zu bekämpfen?

    Bekanntlich hatte der Bankier Rathenau (Berliner Handelsgesellschaft) im Artikel »Unser Nachwuchs« in der „Neue Freien Presse“, Wien, Weihnachten 1909, verraten:

    »Frühere Generationen, die Männer des industriellen Aufschwunges, konnten sich selbst zu Konquistadoren machen; in unserer Zeit der erstarkenden Organisationen suchen sie selbst sich Nachfolger zu sichern, die mit den geschaffenen Methoden der Führung, der zur Praxis gewordenen Stabskunst vertraut sind. Sie, die Ergebnisse eines gefährlichen wirtschaftlichen Experiments, einer selbstbetätigten Selektion, wollen das Experiment mit anderen nicht wiederholen; sie richten den Blick nicht auf den Nachwuchs schlechthin, sondern auf den Nachwuchs ihrer Nähe, ihres Kreises, ihrer Nachkommenschaft.
    Auf dem unpersönlichsten, demokratischsten Arbeitsfelde, dem der wirtschaftlichen Führung, wo jedes törichte Wort kompromittieren, jeder Mißerfolg stürzen kann, wo das souveräne Publikum einer Aktionärversammlung satzungsgemäß über Ernennung und Absetzung entscheidet, hat im Laufe eines Menschenalters sich. eine Oligarchie gebildet, so geschlossen wie die des alten Venedig. Dreihundert Männer, von denen jeder jeden kennt, leiten die wirtschaftlichen Geschicke des Kontinents und suchen sich Nachfolger aus ihrer Umgebung. Die seltsamen Ursachen dieser seltsamen Erscheinung, die in das Dunkel der künftigen sozialen Entwicklung einen Schimmer wirft, stehen hier nicht zur Erörterung.«

    Da die großen Geldverleiher und Bankiers, die so genannte Hochfinanz, über ihre Reichsbank und andere Zentralbanken in der Welt die eigentlichen Wirtschaftslenker sind, wollten sie auch nicht mehr sich durch ihre Schuldner, die Kaiser, Könige, Fürsten und Kardinäle, politisch beherrschen und in ihre Geschäfte reinreden lassen.
    Daher gründeten sie 1913 in Paris die Internationale Bankenallianz. In einem Manifest dazu hieß es:

    »Die Stunde hat geschlagen für die Hochfinanz, öffentlich ihre Gesetze für die Welt zu diktieren, wie sie es bisher im Verborgenen getan hat … Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge der Kaiserreiche und Königtümer anzutreten, mit einer Autorität, die sich nicht nur über ein Land, sondern über den ganzen Erdball erstreckt!«

    Darauf gründeten sie noch 1913, auf Initiative des Bankiers Warburg, die FED, um Amerika zu übernehmen, und der Krieg konnte beginnen, um in Kontinentaleuropa die alten großen Aldelsmächte abzuschaffen. (Das Deutsches Kaiserreich, das Kaiserreich Österreich-Ungarn, das Osmanische Reich und das Russische Zarenreich.)



    Die Kriegsmacher:
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    Es stimmte schon, wie oft vermutet wird. Sehr reiche und einflußgewaltige Plutokraten stapeln tief und reden nicht gerne über ihre Finanzmacht und ihre geheime Steuerung der Weltpolitik. Walther Rathenau, Bankleiter der Berliner Handelsgesellschaft, einer großen Privatbank aus dem Rothschild-Anleihekonsortium, wusste genau wovon er sprach, denn er gehörte selber zu den 300 Auserwählten.

    Sein Artikel deutete das Bestehen eines scheinbar gefährlichen wirtschaftlichen und politischen Geheimbundes an.

    Aber nicht nur Feinde hatte der Artikel in der Wiener Zeitung überrascht und verwirrt, auch Freunde meldeten sich. Frank Wedekind schlug ihm vor, »einen „Almanach der Dreihundert“, eine Art „Gotha der Wirtschaft“« herauszugeben. Aber Walther Rathenau winkte ab und schrieb ihm am 4.11.1912:

    »Mein lieber und sehr verehrter Herr Wedekind!
    Ihre geistvolle Anregung hat mich aufs lebhafteste interessiert. Aber lassen Sie mich vertraulich Ihnen sagen: mein Ausspruch war eine Art Indiskretion. Die wirklichen „300“ haben die Gewohnheit und Vorsicht, ihre Macht abzuleugnen. Wenn Sie sie anrufen, so werden sie Ihnen sagen: wir wissen von nichts; wir sind Kaufleute wie alle anderen. Dagegen werden nicht 300, sondern 3000 Kommerzienräte sich melden, die Strümpfe oder Kunstbutter wirken und sagen: wir sind es. (R. meint die Freimaurer, die glauben zu steuern, aber von den 300 gesteuert werden!) Die Macht liegt in der Anonymität; ich kenne unter den Bekanntesten – nicht unter den Bedeutesten – einen, den überhaupt niemand zu sehen bekommt, außer seinem Barbier. Ich kenne einen, der vielleicht der Reichste ist, und dessen Vermögen seinen Kindern gehört, die er haßt. Mehrere sind unzurechnungsfähig. Einer arbeitet für das Vermögen der Jesuiten, ein anderer ist Agent der Kurie. Einer als Beauftragter einer ausländischen Vereinigung, ist mit einem Besitz von 280 Millionen Konsols der größte Gläubiger des preußischen Staats.
    Alles dies vertraulich. Aber Sie sehen, diesen Menschen ist auf gewöhnlichen Wegen nicht leicht beizukommen. Und den ungewöhnlichen Weg des persönlichen Appells lehnen sie ab...«

    Der Begriff von den „Dreihundert Weisen von Zion“ bürgerte sich ein und geisterte nach dem Ersten Weltkrieg durch die deutsche und internationale Presse, soweit sie antisemitisch gesinnt war, mit Walter Rathenau als „Kronzeugen“.«
    (Quelle: Harry Wilde, Rathenau, Rowohlt, HH 1971, S. 61-62)

    Erst viel später wurde verraten, wer der Agent der Kurie, der päpstlichen Finanzverwaltung, war und so zum Kreis der „300 Männer“ der Finanzelite gehörte:

    »Gänzlich neu für das vatikanische Geldleihsystem (Anfang des 19. Jahrhunderts) war indessen die Erschließung von Geldquellen außerhalb des Kirchenstaates, vor allem die der Rothschilds in Paris . Hier eine Aufstellung der bedeutendsten Anleihen, die der Heilige. Stuhl zwischen 1831 und 1837 bei Rothschild in Paris, und 1846 bei Rothschild in Neapel tätigte: ...«

    (Pallenberg, Die Finanzen des Vatikans, Seite. 78)

    Und wen sie nicht ausgestorben sind, dann herrschen sie noch immer ….
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #398
    Freidenkerin Benutzerbild von Sonsee
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    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

    Männerbande, Männerbünde : zur Rolle des Mannes im Kulturvergleich, ist ein Buchtitel und war Thema einer Ausstellung in der Josef-Haubrich-Kunsthalle in Köln.

    Damit versuchte die Kunsthalle ein Thema aufzuarbeiten, welches schon so manchen Mann das Leben gekostet hat. Zu allen Zeiten, in allen Kulturen haben diese Männerbünde das Leben und die Kultur mitgeprägt und sie hatten großen Einfluss.

    In den beiden Büchern wird das Material zusammengetragen, um die Bedeutung und Prägung der Männerbünde, in Politik und Religion, sowohl im Christentum wie auch im Islam und in den Naturreligionen zu veranschaulichen.
    Männerbündnisches Verhalten, war auch das wesentliche Merkmal, des Faschismus in seinen unterschiedlichen Ausprägungen.

    ’’In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.‘‘
    Franklin Delano Roosevelt

  9. #399
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    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

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    Gibt die CIA nun zu, das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy vertuscht zu haben?

    Selbst wenn man über 50 Jahre lang wartet, kommt die Wahrheit letzten Endes doch noch ans Licht.



    Wenn man einem höchst brisanten Bericht der US-amerikanischen Tageszeitung Politico von dieser Woche Glauben schenken darf, dann erhärtet sich langsam der Verdacht, dass die CIA das Attentat auf John F. Kennedy vertuscht hat. 52 Jahre nach dem Tod des 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zeigen freigegebene Dokumente nun, dass die CIA in Verbindung zu dem angeblichen Attentäter Lee Harvey Oswald stand – und zwar bevor es am 22. November 1963 in Dallas zur Ermordung des populären Präsidenten kam! Außerdem überwachte laut den Dokumenten die CIA seit 1959 die Post von Oswald.


    Und nicht nur das: Angeblich hielt John McCone, US-amerikanischer Regierungsbeamter und damaliger Direktor der CIA, sogar Beweise vor der Warren-Kommission zurück – also jenem Untersuchungsausschuss, der nach dem Tod Kennedys von dessen Nachfolger Lyndon B. Johnson einberufen wurde, um die genauen Umstände und Hintergründe des Attentats zu klären. Der Meisterspion und andere führende CIA-Beamte werden beschuldigt, „aufrührerische/aufhetzende“ Informationen vor der Kommission zurückgehalten und sich somit der Justizbehinderung schuldig gemacht zu haben. Die CIA hat dies zugegeben.



    Der Politico-Report basiert auf Belegen des CIA-Historikers David Robarge. Er behauptet, die Vertuschung habe das Ziel gehabt, den Fokus der Kommission auf das zu lenken, „von dem die CIA zu der Zeit glaubte, dass es die beste Wahrheit sei: dass Lee Harvey Oswald aus bisher noch nicht geklärten Motiven beim Attentat auf John F. Kennedy allein gehandelt habe“. McCone wies die CIA an, der Warren-Kommission nur „passive, reagierende und punktuelle“ Hilfe zu leisten, was bedeutet, dass die Untersuchung stark beeinträchtigt wurde und nicht anderen Spuren nachging, die bei der Suche nach der Wahrheit hätten ausschlaggebend sein können.



    Robarge glaubt auch, dass John MccCone, der 1991 starb, entscheidende Informationen zurückhielt, die im Zusammenhang mit verschiedenen Plänen der CIA standen, Fidel Castro zu ermorden. Der Historiker führt aus, dass diese Pläne wohl in Verbindung zum Attentat auf John F. Kennedy stehen könnten – es gibt eine starke Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Ermordung des US-Präsidenten eine Racheaktion für CIA-Operationen in Kuba war -, aber McCones Widerwille, andere Möglichkeiten außer den Hauptverdächtigen Lee Harvey Oswald in Erwägung zu ziehen, könnte zu einem erheblichen Justizirrtum geführt haben.






    John F. Kennedy war nicht nur der jüngste, sondern auch der charismatischste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Sein plötzlicher Tod schockierte die Nation. In den Vereinigten Staaten sind alternative Attentatstheorien sehr populär: Laut einer Umfrage von 2013 glauben nur 30 % der Amerikaner, dass Oswald Kennedy erschossen und alleine gehandelt hat. 61 % der Amerikaner glauben hingegen, dass Kennedy einer Verschwörung zum Opfer fiel (siehe das unten eingebettete Video für nähere Informationen hierzu).
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #400
    GESPERRT
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    Standard AW: Machen Geheimbünde die Politik und die Geschichte?

    Was nutzt das ganze Wiisen, was den Einheitsmichel nicht interesseirt und auch nicht versteht.

    Die Europäer sind allesamt dermaßen Gehirngewaschen und manipuliert, daß die nur auf bestimmte emotionale Knöpfe drücken müssen und wie der Pavlowsche Hund macht er Männchen, ackert wie ein Wilder und läßt sich klaglos alles wegnehmen und vorschreiben.
    Die wenigen die wirklich erwacht sind reichen nicht aus, daß Ruder rumzudrehen. Man hält dem Esel die Möhre vor und tritt und droht, wenn er nicht spurt nehmen wir deine Möhre weg und schon spurt er bis zum umfallen

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