Die Paneuropa-Bewegung: Eine Verschwörung überstaatlicher Mächte gegen die europäischen Völker?
Sind die Kirchenleute, Freimaurer und Sozibonzen in ihren jeweiligen Parteien und politischen Organisationen nur die wissenden Laufburschen oder die unwissenden Marionetten der internationalen Hochfinanz?
Was in der „freien Welt“ von ihren Medienkonzernen verschwiegen wird:
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Was die überstaatliche Hochfinanzmacht hinter der Paneuropa-Bewegung betrifft:
Die alten Herrschaften, bis auf die Anführer der Kaufmannsrepubliken, verloren nach dem Ersten Weltkrieg ihre ererbte Adelsmacht und zum Teil ihren Besitz. Das Deutsche Reich wurde zu einer marxistischen Freimaurerrepublik für „Handel und Industrie” unter Führung der zentralen Reichsbank für das Kapital und unter Leitung der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung für die Angestellten und das Proletariat umgestaltet.
Wer war also „Deutschland” und wer hatte den Ersten Weltkrieg gemacht und wer brauchte den Zweiten Weltkrieg, um den antikapitalistischen, die Weltwirtschaft störenden, russischen Bolschewismus zu bekämpfen?
Bekanntlich hatte der Bankier Rathenau (Berliner Handelsgesellschaft) im Artikel »Unser Nachwuchs« in der „Neue Freien Presse“, Wien, Weihnachten 1909, verraten:
»Frühere Generationen, die Männer des industriellen Aufschwunges, konnten sich selbst zu Konquistadoren machen; in unserer Zeit der erstarkenden Organisationen suchen sie selbst sich Nachfolger zu sichern, die mit den geschaffenen Methoden der Führung, der zur Praxis gewordenen Stabskunst vertraut sind. Sie, die Ergebnisse eines gefährlichen wirtschaftlichen Experiments, einer selbstbetätigten Selektion, wollen das Experiment mit anderen nicht wiederholen; sie richten den Blick nicht auf den Nachwuchs schlechthin, sondern auf den Nachwuchs ihrer Nähe, ihres Kreises, ihrer Nachkommenschaft.
Auf dem unpersönlichsten, demokratischsten Arbeitsfelde, dem der wirtschaftlichen Führung, wo jedes törichte Wort kompromittieren, jeder Mißerfolg stürzen kann, wo das souveräne Publikum einer Aktionärversammlung satzungsgemäß über Ernennung und Absetzung entscheidet, hat im Laufe eines Menschenalters sich. eine Oligarchie gebildet, so geschlossen wie die des alten Venedig. Dreihundert Männer, von denen jeder jeden kennt, leiten die wirtschaftlichen Geschicke des Kontinents und suchen sich Nachfolger aus ihrer Umgebung. Die seltsamen Ursachen dieser seltsamen Erscheinung, die in das Dunkel der künftigen sozialen Entwicklung einen Schimmer wirft, stehen hier nicht zur Erörterung.«
Da die großen Geldverleiher und Bankiers, die so genannte Hochfinanz, über ihre Reichsbank und andere Zentralbanken in der Welt die eigentlichen Wirtschaftslenker sind, wollten sie auch nicht mehr sich durch ihre Schuldner, die Kaiser, Könige, Fürsten und Kardinäle, politisch beherrschen und in ihre Geschäfte reinreden lassen.
Daher gründeten sie 1913 in Paris die Internationale Bankenallianz. In einem Manifest dazu hieß es:
»Die Stunde hat geschlagen für die Hochfinanz, öffentlich ihre Gesetze für die Welt zu diktieren, wie sie es bisher im Verborgenen getan hat … Die Hochfinanz ist berufen, die Nachfolge der Kaiserreiche und Königtümer anzutreten, mit einer Autorität, die sich nicht nur über ein Land, sondern über den ganzen Erdball erstreckt!«
Darauf gründeten sie noch 1913, auf Initiative des Bankiers Warburg, die FED, um Amerika zu übernehmen, und der Krieg konnte beginnen, um in Kontinentaleuropa die alten großen Aldelsmächte abzuschaffen. (Das Deutsches Kaiserreich, das Kaiserreich Österreich-Ungarn, das Osmanische Reich und das Russische Zarenreich.)
Die Kriegsmacher:
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Es stimmte schon, wie oft vermutet wird. Sehr reiche und einflußgewaltige Plutokraten stapeln tief und reden nicht gerne über ihre Finanzmacht und ihre geheime Steuerung der Weltpolitik. Walther Rathenau, Bankleiter der Berliner Handelsgesellschaft, einer großen Privatbank aus dem Rothschild-Anleihekonsortium, wusste genau wovon er sprach, denn er gehörte selber zu den 300 Auserwählten.
Sein Artikel deutete das Bestehen eines scheinbar gefährlichen wirtschaftlichen und politischen Geheimbundes an.
Aber nicht nur Feinde hatte der Artikel in der Wiener Zeitung überrascht und verwirrt, auch Freunde meldeten sich. Frank Wedekind schlug ihm vor, »einen „Almanach der Dreihundert“, eine Art „Gotha der Wirtschaft“« herauszugeben. Aber Walther Rathenau winkte ab und schrieb ihm am 4.11.1912:
»Mein lieber und sehr verehrter Herr Wedekind!
Ihre geistvolle Anregung hat mich aufs lebhafteste interessiert. Aber lassen Sie mich vertraulich Ihnen sagen: mein Ausspruch war eine Art Indiskretion. Die wirklichen „300“ haben die Gewohnheit und Vorsicht, ihre Macht abzuleugnen. Wenn Sie sie anrufen, so werden sie Ihnen sagen: wir wissen von nichts; wir sind Kaufleute wie alle anderen. Dagegen werden nicht 300, sondern 3000 Kommerzienräte sich melden, die Strümpfe oder Kunstbutter wirken und sagen: wir sind es. (R. meint die Freimaurer, die glauben zu steuern, aber von den 300 gesteuert werden!) Die Macht liegt in der Anonymität; ich kenne unter den Bekanntesten – nicht unter den Bedeutesten – einen, den überhaupt niemand zu sehen bekommt, außer seinem Barbier. Ich kenne einen, der vielleicht der Reichste ist, und dessen Vermögen seinen Kindern gehört, die er haßt. Mehrere sind unzurechnungsfähig. Einer arbeitet für das Vermögen der Jesuiten, ein anderer ist Agent der Kurie. Einer als Beauftragter einer ausländischen Vereinigung, ist mit einem Besitz von 280 Millionen Konsols der größte Gläubiger des preußischen Staats.
Alles dies vertraulich. Aber Sie sehen, diesen Menschen ist auf gewöhnlichen Wegen nicht leicht beizukommen. Und den ungewöhnlichen Weg des persönlichen Appells lehnen sie ab...«
Der Begriff von den „Dreihundert Weisen von Zion“ bürgerte sich ein und geisterte nach dem Ersten Weltkrieg durch die deutsche und internationale Presse, soweit sie antisemitisch gesinnt war, mit Walter Rathenau als „Kronzeugen“.«
(Quelle: Harry Wilde, Rathenau, Rowohlt, HH 1971, S. 61-62)
Erst viel später wurde verraten, wer der Agent der Kurie, der päpstlichen Finanzverwaltung, war und so zum Kreis der „300 Männer“ der Finanzelite gehörte:
»Gänzlich neu für das vatikanische Geldleihsystem (Anfang des 19. Jahrhunderts) war indessen die Erschließung von Geldquellen außerhalb des Kirchenstaates, vor allem die der Rothschilds in Paris . Hier eine Aufstellung der bedeutendsten Anleihen, die der Heilige. Stuhl zwischen 1831 und 1837 bei Rothschild in Paris, und 1846 bei Rothschild in Neapel tätigte: ...«
(Pallenberg, Die Finanzen des Vatikans, Seite. 78)
Und wen sie nicht ausgestorben sind, dann herrschen sie noch immer ….