Zitat von
cajadeahorros
Wünsche weiter wohl zu ruhen. Aber wie gesagt, wenn Dir in 10 Jahren die Bullen das Bier abnehmen und du wie in England 1000 Euro Strafe zahlst, weil du dein Feierabendbier (2,50 die Flasche beim Aldi) auf der Parkbank getrunken hast, dann wirst du dich vielleicht daran erinnern, daß du das 2013 schon hättest nachlesen können, aber für eine Verschwörung gehalten hast, während du brav dafür "gekämpft" hast, daß die Menschen, die dir ja sooooo am Herzen liegen, endlich wieder so leben, wie es in der "Lager der arbeitenden Klasse in England" beschrieben wurde. Und daß sie sich auch noch "gut" dabei fühlen, daß es wichtig und gottgefällig ist, brav und genügsam zu leben. Und es irgendwie sogar "kritisch" ist, wenn man den bööööösen REICHEN nichts abkauft.
Aber die "linken" Zeitungen werden dich schon genug dabei pampern, daß der Verzicht auf Fleisch schon die Vorstufe zur Revolution ist, daß nur durch braven Verzicht die böööööse Industrie und "die Reichen" in die Kniee gezwungen werden können.
Ich könnte jetzt noch ausführen wer vom Alkoholverbot profitiert, ich stelle einfach eine Gegenfrage: Wer profitiert vom Tabakverbot? Allein die drei größten Tabakkonzerne können pro Jahr insgesamt ca. 20 Milliarden USD Gewinn ins Feld führen, um Einfluß zu kaufen: Wenn alles immer nur am Geld hängt, wenn "die Reichen" alles kaufen um das arme Volk zu knechten, glaubt denn irgendjemand, daß die Politik das Rauchverbot durchsetzen hätte können, wenn nicht auch "die Reichen" von diesem Verbot profitieren würden - natürlich in dem Fall nicht monetär? Glaubt ihr wirklich, die Politik hätte "endlich mal was Gutes" getan, um die armen Bürgerlein zu schützen und ihre Gesundheit zu verbessern, die gleiche Politik, die Bürger ins Hartz-Elend stürzt, ihnen die Krankenversicherung kaputtschießt und die letzten mit Arbeit sich gegenseitig zu Tode hetzen läßt?
Wie kindisch darf man eigentlich sein. Daß man dann auch an die Zeitung glaubt und sich für einen Revolutionär hält, wenn man containert und vor der EZB zeltet oder Nazis aufs Maul haut, das ist irgendwie traurig, aber folgerichtig.