Abend für Abend präsentierte die Moderatorin der RBB-Abenschau seit Wochen an erster Stelle - meist mit künstlich atemloser Aufgeregtheit - die neuesten Nachrichten über die in einem wilden Zeltlager in Kreuzberg hausenden Afrikaner, als gäbe es nichts Wichtigeres in der Hauptstadt.

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Heute wird den Berlinern berichtet, daß der Haufen in ein ehemaliges Seniorenheim der Caritas ziehen kann. Der Umzug hat heute begonnen; der Leiter des Heimes begrüßte jeden Asylbetrüger am Eingang mit Handschlag.

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Auch der "Tagesspiegel" berichtet über seine Lieblinge:



Auszug:

Nach Angaben der Polizei hatte der Bezirk die Duldung des vor zwei Jahren illegal errichteten Camps nach dem Auszug der meisten Flüchtlinge am Sonntag gegen 16 Uhr aufgehoben. Eine Dreiviertelstunde später habe das Bezirksamt die Polizei um logistische Amtshilfe gebeten. „Es wurde angefragt, ob wir alle leerstehenden Zelte gleich umgehend abbauen könnten“, so ein Polizeisprecher. Daraufhin seien vier Beamte zum Oranienplatz gekommen um die Situation vor Ort zu erkunden. „Wir schauten in jedes Zelt, trafen aber in manchen noch Leute an“, erzählt einer der Polizisten. Die Frage, ob sie dort noch wohnten, hätten einige bejaht. Oder es habe geheißen, die Bewohner nebenan seien gerade zum Einkauf weg.
Kaum hatten die Beamten einige Zelte kontrolliert, da erschienen bereits erste Demonstranten, deren Zahl rasch auf gut 200 anwuchs. Offenbar war per Twitter verbreitet worden, dass die Polizei das ohnehin schon weitgehend aufgegebene Camp nun trotzdem noch räumen wolle. Die Protestler folgten den vier Beamten bei ihrem Rundgang, es gab aber keinerlei Übergriffe.
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