Es gab Versuche, mit einem kombinierten Hilfsträgerverfahren in Verbindung mit Quadraturmodulation auch auf MW Stereo möglich zu machen, aber aufgrund der geringen Bandbreiten sowie vor allem wegen der Störanfälligkeit der Amplitudenmodulation wurde das Verfahren wieder aufgegeben.
Dazu gibt es sogar bei Wiki eine kleine Erläuterung, aber dieses Verfahren ist für den üblichen Unterhaltungsfunk wegen des hohen Aufwands ungeeignet:
Das geht bereits in die Richtung des Passiv-Radars, bei dem durch Laufzeitenunterschiede von Reflektionen (beispielsweise von an Flugzeugen reflektierten UKW-Sendern) Ortung möglich ist.Das Rauschradar benutzt als Signal [Links nur für registrierte Nutzer] welches zwar streng deterministisch ist, welches aber dem in der Atmosphäre ständig vorhandenen Mix durch [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]) so sehr ähnelt, so dass sie von Außenstehenden nur aufgespürt werden kann, wenn die genaue Generatorfolge bekannt ist. Alternativ kann auch echtes Rauschen verwendet werden, was den Vorteil hat das es nicht-periodisch ist, aber den Nachteil, dass es aufwendiger in der Verarbeitung (Erzeugung wie auch Auswertung) ist. Im Unterschied zu den kurzen, intensiven Impulsen konventioneller Radarsysteme arbeitet das Rauschradar mit schwachen, aber längeren Signalen welche [Links nur für registrierte Nutzer] sind. Die nur sehr minimalen Unterschiede zwischen Ausgangssignal und Echo können mittels [Links nur für registrierte Nutzer] analysiert werden und daraus ein Radarbild gebildet werden.
Ach, hätte ich doch damals den Brief von dem Mädchen aus Berlin behalten.....den ich überraschenderweise 3 Wochen nach Beginn meines Wehrdienstes in Pinneberg erhalten habe. Mit der wirklich lieben Aufforderung uns mal zu treffen. In Berlin (West). Leider war ich so blöd das abzuliefern. Der MAD hat sich kaputt gelacht. Äh, alle anderen Kameraden meiner Kompanie haben auch so einen Brief gekriegt.
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
*klugscheissmodus an*:
Das gesamte UKW-Stereo funktioniert mit Frequenzen oberhalb des Bereiches der hörbaren Frequenzen (30.....16.000 Hz):
FM-Summensignal L+R = 30....16.000 Hz (obere Grenze wurde sukzessive erhöht)
Pilotträger = 19 kHz
Unterdrückter Hilfsträger 38 kHz
Analoges Differenzsignal L-R mit Seitenbändern 22....54 kHz
Radiodatensystem: Frequenzmodulierter Träger auf 56 kHz
*klugscheissmodus aus*
Glücklich, wer noch ein altes Radio aus den 50ern, oder 60ern besitzt. Aufheben, pflegen, abwarten.
Mal sehen, was in 10....15 Jahren da noch zu hören ist. ..
Ich habe früher gerne auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause zu meiner Belustigung DDR-Sender gehört.
Und gaaaanz früher habe ich einen Detektor meines Opas reaktiviert und damit bis in die später Nacht noch Radio hören können. Da war es mir auch egal, wenn Mama mir den Strom abdrehte.
Es war immer interessant, mit verschiedenen Antennen und Erdleitungen zu experimentieren.
Der MW-Sender war - und uist wohl heute noch gefühlte 10 km weit weg.
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Wenn die Neonlampe ohne erkennbare Kabel zu leuchten anfängt bist du im genauen richtigen Abstand. :-)
Hallo LEUTE
Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.
Dazu gehört allerdings schon eine gewaltige Feldstärke. Ich erinnere mich an einen Test (eher Geck) in der Berliner Abendschau (SFB3 / K39) in den späten 60ern, als jemand mit einer großen Leuchtstoffröhre in der Hand, einige 10m entfernt vom Sendemast von RIAS1 in Berlin-Rudow stand (300kW bei 989 kHz !): Die Röhre leuchtete hell in seiner Hand. Nachahmung nicht zu empfehlen.
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Auf Dauer sind solche Feldstärken gesundheitsschädlich. Deshalb würde ich auch jedem Laupenpieper empfehlen, kein Grundstück in weniger als 500m vor so einem Sendemast zu nutzen.
Ab dem 15. Januar 1953 wurde von Britz auf der Mittelwelle 989 kHz mit 300 kW gesendet, damals die höchste Sendeleistung in Mitteleuropa. Um mit alternativen Sendezeiten von wechselnden Senderstandorten dem ostdeutschen Störbetrieb auszuweichen, wurde am 1. November 1953 das Programm [Links nur für registrierte Nutzer] gestartet, gleichzeitig wurde eine neue Mittelwellen- und eine neue UKW-Frequenz in Berlin in Betrieb genommen. Im Laufe des Jahres 1954 kamen zwei weitere Mittelwellenfrequenzen hinzu und in Kooperation mit dem US-Auslandssender „Stimme Amerikas“ konnte die leistungsstarke Frequenz 173 kHz auf [Links nur für registrierte Nutzer] genutzt werden. Mitte der 1950er Jahre standen dem RIAS insgesamt vier Mittelwellenfrequenzen zur Verfügung, die abwechselnd im Tag-Nacht-Betrieb von den beiden Sendern in Berlin und Hof genutzt wurden.
[Links nur für registrierte Nutzer]
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