Schweizer SVP benutzt toten Deutschen für Ausländerhetze

[truthCH]

Ich sehe keine Stimmungsmache, sondern nur den Anstoß einer völlig gerechtfertigten Debatte.

Die Schweiz ist keine deutsche oder europäische Provinz, sondern ein neutraler und bündnisfreier Staat. Jeder Nichtschweizer in Armee, Polizei oder Nachrichtendienst ist damit selbstverständlich eine potentielle Gefahrenquelle.

Darum lässt der Staat es auch zu, dass man zum Beispiel in Basel mit C-Bewilligung Polizist werden kann, sprich man muss nicht mal Bürger dieses Staates sein!

[Para ou rien]

Darum lässt der Staat es auch zu, dass man zum Beispiel in Basel mit C-Bewilligung Polizist werden kann, sprich man muss nicht mal Bürger dieses Staates sein!

Genau darum geht es in der durch die SVP angeschobenen Debatte.

[truthCH]

Genau darum geht es in der durch die SVP angeschobenen Debatte.

Und warum geht man dann nicht direkt dagegen vor? Ich hab noch keine Petition in Basel gesehen von der SVP, nein es wird auch noch verschwiegen ...

Und zu guter letzt - Kollege Blocher und Giezendanner sollten ganz schnell still sein, weil sie selber auch Ausländer an Spitzenpositionen beschäftigen - oder hast Du wirklich das Gefühl bei der EMS Chemie seien die Doktoren alles Schweizer? Oder in Basel in der chemischen Industrie?

[Para ou rien]

Und warum geht man dann nicht direkt dagegen vor? Ich hab noch keine Petition in Basel gesehen von der SVP, nein es wird auch noch verschwiegen ...

Und zu guter letzt - Kollege Blocher und Giezendanner sollten ganz schnell still sein, weil sie selber auch Ausländer an Spitzenpositionen beschäftigen - oder hast Du wirklich das Gefühl bei der EMS Chemie seien die Doktoren alles Schweizer? Oder in Basel in der chemischen Industrie?

Was weiß ich denn von der Baseler chemischen Industrie?

Fakt ist, dass die Debatte prinzipiell gerechtfertigt ist, egal woher die Motivation der SVP rührt. Ob das jetzt alles nur laues Wahlkampfgetöse ist oder auch wirkliche politische Veränderungen angestrebt werden, ist euer ausschließlich schweizerisches Problem.

[Grafenwalder]

Also erstmal muss man sagen, beide Anliegen der SVP sind generell gerechtfertigt. Nämlich Masseneinwanderung Krimineller & Drittweltler sowie die Besetzung wichtiger staatlicher Positionen nur mit Schweizern.

Aber die Äußerungen dieses Mörgeli sind wirklich mehr als schief, soweit ich das aufgrund der wenigen Presseberichte beurteilen kann. Zum einen hängt das eine mit dem anderen nicht wirklich zusammen. Wenn die Schweiz in sensiblen Positionen ausländische Spezialisten einsetzt, könnte das damit zu tun haben, das man selbst zu wenige innländische Bewerber hat. Zudem ist es ja nicht deren Schuld, wenn sie sich von der Schweiz anwerben lassen, im Gegensatz zu Asylmißbrauchern und Kriminellen, die ungefragt über das Land herfallen.

Völlig greift er mit dem Satz ins Klo,
«Wir müssen die richtigen Fragen stellen, um zu verhindern, dass solche tragischen Vorfälle wie dieser wieder geschehen.»

So ein Blödsinn, was kann denn der Passagier dafür, dass ein schweizer Flugzeug abstürzt? Masseneinwanderung stoppen, um Abstürze von Kampfjets zu verhindern? Tut mir Leid, ich komm nicht mehr mit.

[Rumpelstilz]

Ein gewisser Lokalpatriotismus wird durch eine nationale Idemtitaet noch verstaerkt.

[Reilinger]

Ich sehe das zwiegespalten. Zum einen teile ich zu einhundert Prozent die Ansicht, daß Ausländer in einer nationalen Armee grundsätzlich rein gar nichts verloren haben. Genausowenig wie bei der Polizei, der Justiz oder in anderen sensiblen bzw. entscheidungsträchtigen Positionen, die das Staatswesen betreffen. In Krisen und Konfliktsituationen kann man einfach niemals vorhersagen, wie loyal sich diese Leute dann verhalten werden. Und man muß immer davon ausgehen, daß sie die eigene Ethnie im Zweifelsfall begünstigen.

Zum anderen aber ist dieser Fall wohl denkbar ungeeignet, um als Aufhänger für eine Anti-Ausländerkampagne herzuhalten. Ich kann mir das im Grunde nur so erklären, daß man zu feige ist, die wirklichen Problemfälle zu benennen (ich verweise da mal auf Fort Hood...) und sich deshalb lieber an einem Deutschen festbeißt, weil man Deutsche halt immer und überall beschimpfen kann, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Also klassische Feigheit vor der Wahrheit, wie sie auch überall sonst in Europa üblich ist.

[Chronos]

Ich sehe das zwiegespalten. Zum einen teile ich zu einhundert Prozent die Ansicht, daß Ausländer in einer nationalen Armee grundsätzlich rein gar nichts verloren haben. Genausowenig wie bei der Polizei, der Justiz oder in anderen sensiblen bzw. entscheidungsträchtigen Positionen, die das Staatswesen betreffen. In Krisen und Konfliktsituationen kann man einfach niemals vorhersagen, wie loyal sich diese Leute dann verhalten werden. Und man muß immer davon ausgehen, daß sie die eigene Ethnie im Zweifelsfall begünstigen.

Zum anderen aber ist dieser Fall wohl denkbar ungeeignet, um als Aufhänger für eine Anti-Ausländerkampagne herzuhalten. Ich kann mir das im Grunde nur so erklären, daß man zu feige ist, die wirklichen Problemfälle zu benennen (ich verweise da mal auf Fort Hood...) und sich deshalb lieber an einem Deutschen festbeißt, weil man Deutsche halt immer und überall beschimpfen kann, ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Also klassische Feigheit vor der Wahrheit, wie sie auch überall sonst in Europa üblich ist.

Genau dies ist der Knackpunkt!

Die Schweizer sind im Laufe der Zeit - genauso wie wir Deutschen - zu eingeschüchterten PolCor-Hosenscheissern erzogen wurden, die ja blooooß nichts Böses gegen die üblichen K.anaken sagen dürfen.

Umso schneller haben die Schweizer begriffen, dass man ungestraft auf den Deutschen herumhacken kann, die sich alle Unverschämtheiten gefallen lassen, wenn man sie nur regelmäßig an Hitler und Co. erinnert.

Somit dienen die Deutschen als eine Art von Agressionssublimierung für die rapide Verkanakierung der Schweiz und man kann somit problemlos den gesamten Frust über die generelle Überfremdung der Schweiz auf die Deutschen abladen.

[ganja]

Umso schneller haben die Schweizer begriffen, dass man ungestraft auf den Deutschen herumhacken kann, die sich alle Unverschämtheiten gefallen lassen, wenn man sie nur regelmäßig an Hitler und Co. erinnert.

Somit dienen die Deutschen als eine Art von Agressionssublimierung für die rapide Verkanakierung der Schweiz und man kann somit problemlos den gesamten Frust über die generelle Überfremdung der Schweiz auf die Deutschen abladen.

Die SVP hackt auf allen Ausländern rum... Jetzt hats halt wiedermal euch getroffen.

[Efna]

Die SVP hackt auf allen Ausländern rum... Jetzt hats halt wiedermal euch getroffen.

Jap und diejenigen die sonst am liebsten "fröhliches Ausländerbashing" sind diejenigen die als erstes empört sind.