"Wir haben doch keine 410.000 Euro", sagte Manfred Lesinski. Wenn, dann müsse die Versicherung des Schwimmvereins in die Bresche springen. Gespräche dazu sollen in Kürze stattfinden, betonte Lesinski.
Beim Rutschen Halswirbel gebrochen
Der Vereinsvorsitzende war es auch, der den Unfall am 2. Juni 2008 gegen 15.45 Uhr bemerkte und den damals 15-jährigen Kevin aus dem Wasser zog. Der war zuvor vermutlich bäuchlings die Rutsche hinab gerutscht und mit dem Kopf auf den Grund des Beckens aufgeschlagen.
Nachdem Kevin vor Ort medizinisch versorgt wurde, flog ihn ein Rettungshubschrauber nach einer Stunde ins Krankenhaus. Dort stellen die Ärzte fest, dass die ersten beiden Halswirbel des Jungen gebrochen waren. Seitdem kann Kevin nur noch den Kopf bewegen. Sogar das Atmen übernimmt eine Maschine.
[Links nur für registrierte Nutzer]