Das wäre nur sinnvoll, wenn natürliche Beutegreifer wie Wolf und Luchs den Wildtierbestand kurzhalten würden. So aber würde ein Ende der Bejagung eine explosionsartige Vermehrung z.B. von Nieder- und Rotwild zur Folge haben, die im Nu alles kahlfressen und in den Wäldern schwerste Verbißschäden anrichten würden und dann mangels Futtergrundlage elend zugrundegehen müßten.
Was wäre daran menschlich oder human?
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Es ist schlimmer: Bevor die auch nur im Ansatz dran denken zu verhungern, gehen sie in die Städte und Dörfer oder latschen als Schwarzwild auf der Strasse rum.
Die Population ist enorm und selbst auf dem Alex in Berlin wurde schon Rotwild gesichtet. Ohne Bejagung und Hege würde das ein Desaster werden.
Allein die Unfallzahlen mit Wild in Brandenburg sprechen da eine sehr deutliche Sprache. Und ich sehe in letzter Zeit immer mehr Tiere direkt am Strassenrand, wenn ich nachts zur Arbeit fahre. Das gab es so früher nicht.
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