+ Auf Thema antworten
Seite 2 von 69 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 12 52 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 11 bis 20 von 690

Thema: Wir sind ein Volk in Europa!

  1. #11
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    56.754

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    ABAS: nüchtere mal aus bitte!
    Europa ist lediglich eine geographische Bezeichnung.
    Nichts ist so heterogen wie eben dieser Landstrich.
    Denk an Jugoslawien und stelle Dir einen Bürgerkrieg
    darin vor.
    DER begann auch wegen monetärer Gründe und nationalistischem Gekaspere, jedoch
    nicht ohne wahren Hintergrund.(Kosovo-albanische Gebärmaschinen).

  2. #12
    GESPERRT
    Registriert seit
    27.11.2005
    Beiträge
    56.754

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Komisch, dass die Deutschen zwar das Recht für sich rausnehmen, anderen Völkern aber das gleiche Recht gerne absprechen. Bitte und tschüss.
    Wem denn?
    Jedem spreche ich das Recht zu.
    Den Schotten, den Basken, es gibt einen dänischen Parteienverband, der im Parlament in SH sitzt, Sorben werden
    in ihrer ethnisch-sprachlichen Identität belassen......Sag einfach mal, wen Du meinst.
    Wirst ja wohl ein Beispiel kennen.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von KuK
    Registriert seit
    21.09.2012
    Ort
    Zwischen den 7 Bergen, bei den 7 Zwergen
    Beiträge
    4.592

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Meinst du das " Europäische Union " auf der Vorderseite ? Schlage mal die Plastikkarte auf, was da unter Staatsangehörigkeit steht. Du wirst erstaunt sein.
    Solange ich bis 70 arbeiten und meine Rente zweimal besteuern lassen muß, damit der Grieche mit 45 Jahren bei vollen Bezügen in Rente geht, solange kann mir Europa gestolen bleiben. Ich habe bisher 37 Jahre eingezahlt und es kommen noch ein paar dazu.

    Dieses System ist von der Anlage her schon so krank, daß einem nur vom Zusehen schlecht wird.

    Jedes Schaf einer Herde wird von der EU mit 75,-€ / Jahr alimentiert. Da rechnet sich sogar der Beruf des Schäfers wieder.
    "Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
    Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"

    Sieh dein Volk in Gnaden an.
    Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
    leit es auf der rechten Bahn,
    dass der Feind es nicht verderbe.
    Führe es durch diese Zeit,
    nimm es auf in Ewigkeit.

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
    Registriert seit
    16.02.2007
    Ort
    Freier Staat Sachsen
    Beiträge
    34.787

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Komisch, dass die Deutschen zwar das Recht für sich rausnehmen, anderen Völkern aber das gleiche Recht gerne absprechen. Bitte und tschüss.
    Wer spricht das wem ab?
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  5. #15
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
    Registriert seit
    06.08.2004
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    29.369

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    Zitat Zitat von Rumburak Beitrag anzeigen
    Wer spricht das wem ab?
    Sind Juden etwa in Deutschland als eine nationale Minderheit anerkannt, was sie eigentlich sind? Oder melden sich gleich im Strang mehrere, die den Juden das Recht ein Volk zu sein im gleichen Zug absprechen werden?
    kol-ut-shan

  6. #16
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
    Registriert seit
    27.09.2009
    Ort
    Hamburgum
    Beiträge
    65.141

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    Notwendigkeit des entschlossenen Nation Buildings:

    Währungskrise: Warum Europa zur Super-Nation werden muss

    Ein Debattenbeitrag von manager-magazin-Redakteur Henrik Müller

    Jetzt helfen nur noch die Vereinigten Staaten von Europa: Um den Euro zu retten, muss sich die EU zum Bundesstaat weiterentwickeln. Dazu gehört auch ein entschlossenes Nation Building: Der Aufbau einer gemeinsamen Identität, so wie er in den Nationalstaaten des 19. Jahrhunderts geschah.

    Euro-Müdigkeit macht sich breit. Die Bürger sind des Rettens überdrüssig. Der Grundton der Debatte hat sich verändert. Lasst uns endlich eingestehen, dass die Währungsunion ein Irrtum war, sagen die Gelduntergangspropheten. Denn unter dem Euro-Regime werden so unterschiedliche Nationen wie Griechenland und Deutschland in eine gemeinsame monetäre Zwangsjacke geschnürt, die keinem der beteiligten Völker passt. Schluss, aus, Ende - das sei die beste Lösung.

    Tatsächlich ist es relativ leicht, eine negative Zukunftsvision für den Euro auszubreiten. Warum die Währungsunion bestehen bleiben soll, ist dagegen schwieriger zu begründen. So tief ist die Krise, in der Europa derzeit steckt, dass es einiger Fantasie bedarf, um sich vorstellen zu können, wie das Euro-Land in zehn oder zwanzig Jahren aussehen kann: Schließlich sind die Schulden der europäischen Volkswirtschaften heute so hoch wie nie zuvor; die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Volkswirtschaften driftet immer weiter auseinander; die politischen Gemeinsamkeiten in der europäischen Politik scheinen ausgeschöpft.

    Es steht viel auf dem Spiel: Wenn es nicht gelingt, der grimmen Gegenwart eine positive Euro-Vision entgegenzustellen, dann dürfte die Euro-Zone tatsächlich zerfallen. Dann ist der Gelduntergang programmiert.

    Es geht um nichts weniger, als durch einen kollektiven Willensakt den scheinbar vorgezeichneten Lauf der Geschichte zu ändern. Die Euro-Vision ist ein Generationenprojekt. Ein weit über das Wirtschaftliche hinausreichendes europäisches Gesamtkonzept ist nötig. Die Euro-Krise lässt sich nicht so einfach "lösen", auch wenn Politiker das immer wieder versprochen haben in den vergangenen Jahren. Bestenfalls steht Europa am Beginn eines langen Weges, der gesäumt sein wird von Rückschlägen, Widerständen und Widersprüchen.

    Wozu der ganze Aufwand?

    Wozu der ganze Aufwand? Wieso solch ein Kraftakt historischen Ausmaßes? Warum sollte man den Euro retten? Die beste Antwort lautet: Weil es ihn gibt. Der Euro ist eine Realität. Die Währung fußt auf Institutionen, die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebaut worden sind. Das gemeinsame Geld hat gemeinsame Erfahrungen gebracht, die sich ins kollektive Gedächtnis der Europäer eingebrannt haben. Ein historischer Prozess lässt sich nicht einfach ungeschehen machen. Wer heute glaubt, man könnte zum Europa der mittleren 90er Jahre zurückkehren, der unterliegt einem gefährlichen Irrtum.

    Hätten sich die Europäer in den 90er Jahren nicht auf den Weg zum Euro begeben, könnte man sich in der Tat fragen, ob man das Projekt der Geldvereinheitlichung heute angehen würde. Aber da es den Euro gibt, ist der Weg zurück in die Zukunft keine Option. Falls der Euro scheitert, wird Europa sich in nationalen Gegensätzen aufreiben, wird der Binnenmarkt zerfasern, droht eine katastrophale Wirtschaftskrise, steht der Wohlstand für weite Teile der Bevölkerung zur Disposition, drohen soziale Unruhen, politische Umstürze und internationale Spannungen. Europa würde in einen lange überwunden geglaubten Zustand der Kleinstaaterei zurückfallen - ein Anachronismus in der beginnenden Epoche der Mega-Mächte USA, China, Indien ... Die Zukunft des Euro ist, so gesehen, eine Schicksalsfrage für Europa.

    Um eine Vision zu entwickeln, beginnt man am besten mit der Fehleranalyse. Was ist schiefgelaufen in Europa?

    Knapp gesagt: Eine Währungsunion souveräner Staaten bei offenen, hoch entwickelten Kapitalmärkten funktioniert nicht. Weil für einzelne Regionen die Zinsen und der Wechselkurs immer zu niedrig sind, für andere aber zu hoch, bilden sich Unwuchten heraus - einige Regionen boomen, andere darben, die Verschuldung erreicht exzessive Höhen.

    Die Märkte allein richten es nicht

    Derartige Ungleichgewichte korrigieren sich nicht von selbst - die Märkte allein richten es nicht. Sie haben es in der Vergangenheit nicht getan und sie werden es auch in der Zukunft nicht tun. Damit der Euro überleben kann, muss das Projekt vom Kopf auf die Füße gestellt werden: Ursprünglich war die Währungsunion ein zuvorderst politisches Projekt, mit dem das Zusammenwachsen der Völker Europas befördert werden sollte. Dieses starke Motiv ignorierend, wurde sie aber viel zu lange als rein ökonomisches Projekt behandelt. Damit die Währungsunion in Zukunft wirtschaftlich reibungsarm funktionieren kann, braucht sie jedoch unbedingt einen Überbau an paneuropäischer Staatlichkeit, Solidarität und Identität.

    In groben Umrissen sieht die Euro-Vision so aus:

    Die Währungsunion entwickelt sich zu den Vereinigten Staaten von Euro-Land weiter. Einem Super-Staat mit gemeinsamer Regierung (der heutigen Kommission), einem Parlament mit echten Initiativrechten und einer Länderkammer (dem heutigen Ministerrat)

    Es gibt einen europäischen Präsidenten, der vom Volk gewählt wird, er steht der europäischen Regierung vor.

    Das europäische Parlament entscheidet über eigene Einnahmen (Steuern, Sozialabgaben, Zölle, Schulden) und eigene Ausgaben.

    Teile der europäischen Sozialstaatlichkeit werden auf die europäische Ebene verlagert, insbesondere eine Basisabsicherung für Arbeitslose, womöglich auch eine Basisrente; nationale Regelungen können die gemeinschaftlichen Unterstützungsniveaus aus den nationalen Haushalten aufstocken.

    Der europäische Super-Staat verfügt über eine vereinheitlichte Armee, die billiger und schlagkräftiger ist als 17 (oder 27) nationale Streitkräfte.

    Der europäische Super-Staat muss eine Super-Demokratie sein, in der alle Macht vom europäischen Volk ausgeht. Damit eine Super-Demokratie lebendig sein kann, muss sie sich auf eine europäische Super-Nation stützen: Das Zusammengehörigkeitsempfinden der Europäer wird durch einen zunehmend grenzüberschreitend geführten öffentlichen Diskurs gestärkt. Austausch und Verständigung über gemeinsame Fragen werden öffentlich in gemeinsamen, grenzüberschreitenden Medien erörtert. Englisch findet als Zweitsprache, in der der transnationale Diskurs stattfindet, immer mehr Verbreitung. In den Schulen wird eine gemeinsame europäische Geschichte gelehrt.

    Eine europäische Identität ergänzt die nationale

    So wie im 18. und 19. Jahrhundert die Nationalstaaten nicht einfach vom Himmel fielen, sondern sich als Folge von bewusst vorangetriebenen Vereinheitlichungsprozessen vollzogen, so braucht Europa heute eine Art super-nation building. Die Nationalitäten verschwinden nicht, aber sie verlieren ihre trennende Bedeutung. Eine europäische Identität ergänzt die nationale.

    Ökonomische und politische Aspekte greifen ineinander. Selbstverständlich gibt es dann einen europäischen Finanzminister und Euro-Bonds, also gemeinschaftlich garantierte Super-Staatsanleihen. Es gibt ein teilweise vergemeinschaftetes Schuldenmanagement und eine gemeinsame Kapitalmarktregulierung, so dass eine echte Lösung der Schuldenkrise möglich wird und eine Wiederholung unwahrscheinlich.

    Diese Euro-Vision funktioniert nur, wenn alle ihre Bestandteile realisiert werden. So wäre zum Beispiel eine stärkere fiskalische Vereinheitlichung ohne europäische Demokratisierung schlechterdings verfassungswidrig - sie würde eine Beamtendiktatur etablieren. Eine Super-Demokratie wiederum kann nicht entstehen ohne europäische Super-Identität und nicht ohne gemeinsame Medien.

    Die Euro-Vision ist ein Super-Projekt, um die Super-Krise abzuwenden.


    [Links nur für registrierte Nutzer]
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Rumburak
    Registriert seit
    16.02.2007
    Ort
    Freier Staat Sachsen
    Beiträge
    34.787

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Sind Juden etwa in Deutschland als eine nationale Minderheit anerkannt, was sie eigentlich sind? Oder melden sich gleich im Strang mehrere, die den Juden das Recht ein Volk zu sein im gleichen Zug absprechen werden?
    Juden sind ja auch kein Volk, du Pappnase, sondern ein Religionsgemeinschaft, die es in zich Ländern gibt.
    Wer etwas anderes behauptet ist einfach strunzblöde.
    Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
    Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?


    Emanuel Geibel

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
    Registriert seit
    14.11.2010
    Ort
    z,Minga
    Beiträge
    104.253

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Du hast als Europaer mit Abstammung der ethnischen deutschen Volksgruppe
    doch bestimmt auch einen Reisepass. Schau einfach mal in die erste Zeile was
    dort oben steht.
    Bei mir steht Staatsangehörigkeit deutsch.
    Der Reisepass ist do ein Pass zum Ein- und Ausreisen aus der Europäischen Union. Schengenraum. Mehr auch nicht.

    Meine Nationalität ist nicht Europäer.

    Wie du mit deiner Europasucht schlafen kannst weiss ich nicht.
    Solange deutsche Steuern und Rentenbeiträge in deutschen Töpfen bleiben ist es gut so.

    Dieser Suppe will ich nicht Wasser beifügen.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #19

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    "Europa" ist nicht der kapitalistische Wirtschaftsmoloch "EU"! Die "EU" ist ein Instrument zur Zerstörung und Versklavung Europas. Unabhängig davon gibt es "den" Europäer nicht - und es sind auch nicht alle Völker Europas "gleich". Dieser neoliberale Müll aus der FAZ ist lediglich NWO-Propaganda.
    Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!
    www.alexander-merow.de.tl

  10. #20
    Mitglied
    Registriert seit
    31.10.2010
    Beiträge
    61.261

    Standard AW: Wir sind ein Volk in Europa!

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Sind Juden etwa in Deutschland als eine nationale Minderheit anerkannt, was sie eigentlich sind? Oder melden sich gleich im Strang mehrere, die den Juden das Recht ein Volk zu sein im gleichen Zug absprechen werden?
    Aha, jetzt kommt wieder mal die altbekannte Chamäleon-Nummer!

    Wenn es opportun ist, nennt man sich nur eine religiöse Gruppe und betont, wie deutsch man doch denke und fühle und beruft sich sogar auf Juden, die im Kaiserreich angeblich in der Armee dienten.

    Sobald es aber um Rechte und Privilegien geht, kapriziert man sich zur nationalen Minderheit.

    Dagegen sind ja sogar noch die Türken ehrlicher! Die sagen wenigstens, wir sind und bleiben Türken und werden keine Deutschen!

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Wir sind das Volk und fordern...
    Von Der Wächter im Forum Deutschland
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 01.12.2008, 17:03
  2. wir sind das volk !
    Von detti im Forum Deutschland
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 20.09.2008, 20:30
  3. Wir sind das Volk
    Von Grotzenbauer im Forum Deutschland
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 01.10.2006, 07:33
  4. Wir sind das Volk.
    Von ciasteczko im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 02.12.2005, 13:08
  5. Wir sind das Volk
    Von alpha63 im Forum Deutschland
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 10.08.2004, 13:01

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben