Moin, houndstooth!
(All Hell Let Loose: The World at War 1939-1945; By Max Hastings)
Dieses Buch lese ich gerade zufällig. Hat mir mein britischer Freund antiquarisch von der Insel mitgebracht.
Jetzt mal Klartext:
Als 10-jähriger Junge kannte sich der Bub angeblich besser bei der angreifenden Luftwaffe aus, als ein ausgebildeter Mitarbeiter des deutschen Luftfahrzeug-Erkennungsdienstes. Da lachen ja die Hühner. Den Piloten will er gesehen haben...
(Lüge 1)
Bis September 1940 wurden nur die JU 87 A, B1 und B2 gebaut: Die hatten in den Tragflächen 1 (A-Baureihe) oder 2 (B-Baureihe) MG 17 im Kaliber 8mm x57 IS mit 500 Schuß pro Waffe und einer Kadenz von 1180 Schuß/min., also etwas mehr als 20 sec. Dauerfeuer, keine 20mm-Kanone.
(Lüge 2 a)
Die Baureihen "D" mit den Kanonen Modell MG 151/20 gab es erst ab August 1941.
(Lüge 2 b)
Der Übersetzer ist eine technische Nulpe: "rounds of ammo" übersetzt sich zu "Anzahl (an) Schüssen", nicht "Runden Munition"
Nur ein lebensunlustiger Stuka-Pilot wird im Sturzflug die Kabinenbeleuchtung einschalten, da diese sich nämlich automatisch bei Einleiten des Sturzfluges abschaltet (!)
(Lüge 3), weil er sonst die Visierbeleuchtung nicht erkennen kann.
Die Richtigkeit meiner Angaben und Info's sind nachzulesen z.B. bei Wikiblöd....
Manchmal bedarf es eben der Kenntnisse von Bewaffnungen ....
Billiges Propaganda-Gelüge der Briten und deren Verbündeter.
Beste Grüße,
KuK
P.S.:
Solche Zeugen sind unglaublich "wertvoll", so ähnlich wertvoll, wie die Zeugen, die in Oswiecim/Südpolen gesehen haben wollen, wie man Menschen in mannshohen Gruben verbrannte, obwohl in 60 cm Grabe-Tiefe bereits Grundwasser anstand.