Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!
AfD : Alles für Deutschland !
Gemeinnutz geht vor Eigennutz
Leider zocken die Onlineversicherungen ab wo immer es geht...
Bei mir lief das so:
Ich hatte mein Auto bei einer großen Versicherung über einen örtlichen Makler versichert. Viele Jahre lang. Eines Tages habe ich dann mal die Tarife verglichen und ein sehr gutes Angebot einer ebenfalls namhaften Online-Versicherung erhalten, bei dem ich deutlich gespart habe. Ich habe den Vertrag abeschlossen und alles war gut.
Zwei Monate später erhielt ich ein Schreiben von der neuen Versicherung dass mein Beitrag um 10% erhöht wird weil meine Angaben zum Schadenfreiheitsrabatt nicht gestimmt haben und ich eine niedrige Schadenfreiheitsklasse habe als angegeben. Lt. meiner letzten Rechnung der alten Versicherung hatte ich 35% bei der Haftpflicht. Neu eingestuft wurde ich dann mit 45%.
Mein Recherchen ergaben folgendes: 2 Jahre vorher hatte ich einen kleinen Schaden (Parkrempler) verursacht den meine alte Versicherung anstandslos reguliert hat (Schaden belief sich auch wenige 100 Euro). Mein Vertrag behinhaltete einen Rabatt-Retter der verhinderte dass ich hochgestuft wurde. Die neue Versicherung behauptete nun, dass der Rabattretter nur im Innenverhältnis meiner bisherigen Versicherung gilt. Extern gilt das nicht und ich muss die Hochstufung wegen des Schadens nun in Kauf nehmen. Damit war die Ersparnis für mich dahin und ich hatte nichts von diesem Versicherungswechsel.
Mit dem neuen Auto bin ich nun wieder bei meinem alten Versicherungsmakler, habe meine alten Konditionen wieder bekommen und auch wieder Rabattretter. Für mich gilt: Nie wieder eine Online-Versicherung!!
natürlich ist es nur gerecht, jemandem, der seit 10 jahren im jahr 100.000 km mit dem firmenwagen abspult andere konditionen einzuräumen, als einem fahranfänger. aber glaub mir, das war nicht die intention.
es ist eben nicht der "100% wert"! die prozentangaben gibt es nur noch, weil die leute daran gewöhnt sind.
ich will dir ein beispiel liefern:
opa o ist seit 35 jahren treuer kunde der pfefferminzia und hat dort auch seit dieser zeit sein auto versichert. jedes jahr im november bekommt er seine beitragsrechnung und da er unfallfrei gefahren ist sinkt auch jedesmal die sf-klasse... sein sinkt auch immer etwas oder erhöht sich nur unwesentlich...
nebenan zieht der lebemann l ein. ein typ in den besten jahren, fährt ebenso wie opa o einen nagelneuen benz, sogar noch schärfer motorisiert. beim gespräch über den gartenzaun erzählt l, dass er jetzt mit seinem auto von der banania zur pfefferminzia gewechselt sei, da er dort mit seiner sf 15 sage und schreibe nur den betrag von x euro/jahr zahle.
opa o ist entsetzt, denn er zahlt 5 euro im jahr mehr. wie ist das möglich?
ganz einfach: jedes jahr beginnt im september die kraftabwerbezeit bei den versicherern und jedes jahr bringt jeder kfz-versicherer einen neu kalkulierten tarif auf den markt, der auf jeden fall günstiger als der vorjahrestarif ist. wer wechselt bekommt den neuen tarif, aber wer seiner kfz-versicherung die treue hält, behält seinen alten tarif, der unter garantie, selbst wenn die prämien sinken, nie unter den preis des neuen tarifes fällt. der treue kunde nimmt jede anpassung des tarifes nach oben mit...
deshalb jeden herbst nach den aktuellen konditionen deiner kfz-versicherung fragen und durchblicken lassen, dass man bereit ist zu kündigen.... es lohnt sich, denn so bekommt man den preis, den ein neukunde, den die versicherung ja haben will, bekommen würde.
das kraft-geschäft ist für die versicherer das einstiegsgeschäft. so kommt man an potentielle neukunden für die anderen sparten. man erfährt, ob der neukunde kinder hat (unfall, sparpläne, haftpflicht, zahnzusatz), ob er ein eigenes haus hat (gebäudeversicherung, hausrat, finanzierunge)... etc.pp.
die meisten versicherer arbeiten ja im kraftgeschäft ohnehin defizitär, d.h. die regulierungszahlungen übersteigen die beitragseinnahmen... außer bei den großen, allianz und ergo, dürfte das für fast alle zutreffen.
Toleranz ist das Unvermögen, die eigenen Wertvorstellungen anderen zu vermitteln!
erpressung? wo hat denn die versicherung gewalt angewendet oder dir mit einem empfindlichen übel gedroht? die bereicherung war auch nicht rechtswidrig, da du ja eine gegenleistung, nämlich den versicherungsschutz erhalten hast. erpressung und nötigung kannst du vergessen.
diebstahl? welche fremde bewegliche sache hat dir die versicherung den weg genommen?
Toleranz ist das Unvermögen, die eigenen Wertvorstellungen anderen zu vermitteln!
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