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Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Was hat der Vergleich von Methoden der Kriegsführung mit der politischen Begründung eines Krieges zu tun? Argumentierst mal wieder völlig unlogisch.
Was die Syrer dürfen, dürfen die Israelis auch. Oder beide dürfen es eben nicht. Eine Methode der Kriegsführung wie Fassbomben in Städten abwerfen ist legitim oder eben nicht und zwar für alle legitim oder für keinen.
Das werden auch die Palästinenser noch merken, wenn Assad sich an schaut, auf welcher Seite die Hamas in dem Krieg in Syrien eigentlich stand.
"denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht".
In der Mülltonne, nach internem Kampf mit mir selbst: Dayan, Shivaayaa, borisbaran
Meine politische Position zu allen diesen Kriegen ist unterschiedlich und die werde ich jetzt nicht im Detail wiederholen, nur die zu Syrien. Da finde ich die russische Position besser als die Amerikanische, was nichts daran ändert, das Assad ein Verbrecher ist. Eine brutale Diktatur ist besser als die Herrschaft der Djihadisten. Das sich brutale Diktaturen und religiöser Extremismus gegenseitig auf schaukeln, und Diktatur immer nur vorübergehend für Ruhe sorgt, tja, pech gehabt. Da sollten die Sunniten mal eine Arbeitsgruppe bilden: Der Islam - eine friedliche Religion . . .
Aaaaah, ein Freund der Fassbombenfolklore unserer Medien.
Was ist eigentlich der Unterschied dazwischen, von einer "Fassbombe" oder von einer Mk 82 zerrissen zu werden? Fassbombe klingt halt so schön gemein, wie? Da stirbt es sich gleich viel grausamer?
Hast du dir schon einmal die perfide ausgefeilten Vorgehensweisen der Alliierten bei der Bombardierung und Ausbrennung deutscher und japanischer Städte im II. Weltkrieg zu Gemüte geführt? Dagegen ist die syrische Fassbombe noch fast als humanes Kampfmittel anzusehen. Mal abgesehen davon, dass diese wenig effektiven "Fassbomben" wohl kaum aus Boshaftigkeit als vielmehr aus Mangel an Alternativen verwendet werden.
Die Bomben der syrischen Regierungstruppen fallen erst, seitdem Besatzer die Bevölkerung als Geiseln genommen haben, und zwar seitdem der Westen, resp. die Golfstaaten den Krieg vom Zaun gebrochen haben. Vorher war das Land geradezu ein Musterbeispiel für Zusammenleben zahlloser ethnischer und religiöser Bevölkerungsteile. Das es dabei auch Konfliktein kleinerem Umfang gab, und dass die Assads mit eiserner Hand die Ordnung aufrecht erhielten, ist unbestritten. Syrien war schon immer Anlaufstation für ausländische "Interessenvertreter", die nichts besser zu tun hatten, als einen stabilen Staat zu destabilisieren.
Das zionistische Regime hingegen begeht seine Verbrechen und Terror seit mehr als 100 Jahren, Angriffe auf eine hilflose Zivilbevölkerung kommen in regelmäßigen Abständen unter oft fadenscheinigen Begründungen oder nach Fals-Flag-Aktionen vor.
Die Besatzer in Palästina haben sich also sicherlich nicht Syrien als Beispiel gewählt- den Zionisten mußte noch nie jemand vormachen, wie man Terror- und Angriffskriege betreibt. Allerdings könnte Assad heute die zionistische Skrupellosigkeit z.B. der letzten Angriffe auf Städte wie Gaza, Tyrus und Beirut als Argument verwenden, wenn die Kritik an der Bombardierung der verschanzten Terrorbanden in Aleppo mal wieder an Heuchelei nicht zu überbieten ist.
Aktuell bietet sich allerdings das Verhalten der von Deutschland waffenmäßig gut ausgestatteten, staatsterroristischen Saudis noch eher an, die im Jemen ohne Rücksicht auf Verluste und mit Unterstützung der US- Heuchler für weit mehr Opfer sorgen, als die angeblichen Fassbomben des Assad - die im übrigen so gut wie nicht dokumentiert sind. Dabei führt das saudisch/ qatarische Terrorteam ebenfalls einen Angriffskrieg unter Augen von UN und Europäern, ohne das z.B ein Özdemir hier große Reden schwingen würde. US-Außenminister Kerry fühlte sich genötigt, eine "Forderung" zu formulieren, man möge die Angriffe im Jemen doch (bitte,bitte...) einstellen. Der Schein will ja gewahrt sein.
Die Antwort der Saudis dürfte etwa so aussehen...
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Wo habe ich gesagt, die Fass bomben seien böse???
Ich sagte nur, wenn ihr Einsatz legitim ist, dann ist ihr Einsatz für alle Legitim. Das gilt auch für ganz normale 250kg oder andere Bomben traditioneller Bauart. Jeder nimmt die Waffen, die er hat, das ist ja wohl das selbstverständlichste überhaupt. Mir ging es um das Bombardement von Städten, um dem Häuserkampf aus zu weichen oder ihn vor zu bereiten. Wie es aus sieht, dürfen das nun wieder alle. Eine Entwicklung, die den Russen/USA in Zukunft viele Soldatenleben erspart, wenn sie Großmacht/Weltmacht spielen.
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