+ Auf Thema antworten
Seite 2 von 13 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 12 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 11 bis 20 von 126

Thema: Krieger und Soldat im Vergleich!

  1. #11
    GESPERRT
    Registriert seit
    16.11.2012
    Beiträge
    5.225

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Mythras Beitrag anzeigen
    Ein Söldner kämpft nicht aus Überzeugung sondern nur für Geld und aus Eigennutz.
    Richtig, und demnach ist jeder Soldat der westlichen Wertegemeinschaft ein Söldner.

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
    Registriert seit
    25.06.2009
    Ort
    HH
    Beiträge
    82.945

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Mythras Beitrag anzeigen
    Woher weißt du das? Warst du dabei?

    Die plündernden Goten, Vandalen oder Wikinger werden nicht gerade zimperlich mit der Zivilbevölkerung umgegangen sein. .
    Ja, aber Vergewaltigungen ist nicht unsere Kultur. Zumal die meisten Völker eher dunkler sind und es somit keinen Sinn macht. Vergewaltigungskulturen sind eher aus dem nahen Osten und Afrika!

    Was soll ein Weißer auch Negerinnen vergewaltigen?
    Zitat Zitat von Mythras Beitrag anzeigen
    Soldat kommt von Sold. Er wird für sein Handwerk bezahlt und lernt es von der Pike auf. Daran ist doch grundsätzlich nichts schlechtes. Ich wäre auch heute gerne noch Soldat wäre die BRD nicht so ein Irrenhaus.

    Den Begriff Soldat per se zu diffamieren finde ich nicht richtig. Ich denke der Begriff "Söldner" ist hier eher angebracht. Ein Söldner kämpft nicht aus Überzeugung sondern nur für Geld und aus Eigennutz..
    Ich glaube, du verbindest mit dem Begriff Soldat was Gutes, auch wenn es eher auf Krieger zutrifft.

    Ich hingegen glaube nicht an einen Zufall, dass unsere Sprache mal wieder zeigt, dass Söldner und Soldat so ähnlich klingt.

  3. #13
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
    Registriert seit
    25.06.2009
    Ort
    HH
    Beiträge
    82.945

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Conny Beitrag anzeigen
    Richtig, und demnach ist jeder Soldat der westlichen Wertegemeinschaft ein Söldner.
    Und jetzt mal ehrlich Conny, glaubst du da an einen Zufall, dass bei der deutschen Sprache, die so präzise ist, diese Worte zufällig so ähnlich sind?

    Ich nicht.

    Ich glaube ja, dass man das extra so gemacht hat. Krieger kann kein Imperium gebrauchen, Soldaten und Söldner hingegen schon!

  4. #14
    GESPERRT
    Registriert seit
    19.01.2013
    Ort
    Ostmark
    Beiträge
    2.898

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen

    Was soll ein Weißer auch Negerinnen vergewaltigen?
    Stell dir vor du bist Wikinger, warst monatelang auf See und bist knapp dem Tod entkommen. Plötzlich siehst du eine (wenn auch weniger schöne) Frau.

    Ich glaube nicht das die da noch lange gezögert haben. Bei der "Entdeckung" Amerikas sollen ja auch einige blonde Indianer gefunden worden sein. Waren wohl Nachkommen der Wikinger.


    Ich glaube, du verbindest mit dem Begriff Soldat was Gutes, auch wenn es eher auf Krieger zutrifft.
    Natürlich. Ich war ja selbst Soldat und sehe mich definitiv nicht als den Bösewicht der da oben beschrieben wird. Das Soldatentum hat eine jahrtausende alte Tradition in Deutschland. Ich sehe daran nichts schlechtes.

    Ich hingegen glaube nicht an einen Zufall, dass unsere Sprache mal wieder zeigt, dass Söldner und Soldat so ähnlich klingt.
    Ja, es kommt beides vom Sold. Ist aber dennoch etwas völlig verschiedenes. Ein Soldat dient nur seinem Land und kämpft aus Überzeugung. Ein Söldner hingegen verkauft sich an den Meistbietenden und hat nur den Eigennutz im Sinn.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
    Registriert seit
    25.06.2009
    Ort
    HH
    Beiträge
    82.945

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Mythras Beitrag anzeigen
    Stell dir vor du bist Wikinger und warst monatelang auf See. Plötzlich siehst du eine (wenn auch weniger schöne) Frau.

    Ich glaube nicht das die da noch lange gezögert haben. Bei der "Entdeckung" Amerikas sollen ja auch einige blonde Indianer gefunden worden sein. Waren wohl Nachkommen der Wikinger.
    Für dich ist also Vergewaltigung ein Mittel des Krieges, dass es in Ehren zu halten gilt? Du bist definitiv eine Schande für Nationale, wenn das so sein sollte. Die Disziplin, die hier so viele an den Soldaten loben, gilt wohl eher für Krieger, Soldaten pfeifen auf die Disziplin, wenn keine Strafe droht!

    Enthaltsamkeit im Krieg spricht ja nicht gegen eine Beziehung zu einer Frau, die man da kennen lernt. Nur gegen die Vergewaltigungskultur, und die ist bei Germanen nicht so überliefert, wie bei Semiten, Asiaten (Mongolen und Turkvölkern) und Negern!


    Zitat Zitat von Mythras Beitrag anzeigen
    Natürlich. Ich war ja selbst Soldat und sehe mich definitiv nicht als den Bösewicht der da oben beschrieben wird. Das Soldatentum hat eine jahrtausende alte Tradition in Deutschland. Ich sehe daran nichts schlechtes.



    Ja, es kommt beides vom Sold. Ist aber dennoch etwas völlig verschiedenes. Ein Soldat dient nur seinem Land und kämpft aus Überzeugung. Ein Söldner hingegn verkauft sich an den Meistbietenden und hat nur den Eigennutz im Sinn.
    Heute nennt man es Neusprech, wenn Worte umgedeutet werden.

  6. #16
    GESPERRT
    Registriert seit
    16.11.2012
    Beiträge
    5.225

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Und jetzt mal ehrlich Conny, glaubst du da an einen Zufall, dass bei der deutschen Sprache, die so präzise ist, diese Worte zufällig so ähnlich sind?

    Ich nicht.

    Ich glaube ja, dass man das extra so gemacht hat. Krieger kann kein Imperium gebrauchen, Soldaten und Söldner hingegen schon!
    Nunja, der Begriff "Krieger" ist schon etwas romantisiert. DEN Krieger, wo findet man den heute? Söldner war schon immer negatv belastet. Ein Soldat kann ein Krieger sein, oder eben ein Söldner. Soldaten der westlichen Wertegemeinschaft sind Söldner. Viele interessiert nicht mal der Sinn und Zweck ihres Krieges, für den sie die Rübe hinhalten, sondern es geht ihnen neben den beruflichen bzw. finanziellen Anreizen um Action, Soldatenromantik und den Duft der großen weiten Welt...


    Ich gebe dir aber vollkommen recht, wenn du schreibst, dass Vergewaltigungen im Krieg nicht zur deutschen Mentalität passen. Das mag sich bald ändern, wenn die Bundeswehr an der Hand der USA wieder etwas aktiver mitmischen darf, wenn die BW genügend "reformiert" wurde. Erste Anzeichen sind ja schon da, wenn du dich an die ganz besonderen "Souvenirs" einiger in Afghanistan stationierten BW-Soldaten erinnerst. Sicher haben Wehrmachtssoldaten auch mal vergewaltigt, das ist in jedem Krieg so, aber systematisch, womöglich sogar von oben vorgegeben als Kriegstaktik, werde ich Niemandem abnehmen. Auch bin ich 100 % davon überzeugt, dass sie von ihren Vorgesetzten dafür in aller Regel bestraft worden wären.

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
    Registriert seit
    25.06.2009
    Ort
    HH
    Beiträge
    82.945

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Conny Beitrag anzeigen
    Nunja, der Begriff "Krieger" ist schon etwas romantisiert. DEN Krieger, wo findet man den heute? Söldner war schon immer negatv belastet. Ein Soldat kann ein Krieger sein, oder eben ein Söldner. Soldaten der westlichen Wertegemeinschaft sind Söldner. Viele interessiert nicht mal der Sinn und Zweck ihres Krieges, für den sie die Rübe hinhalten, sondern es geht ihnen neben den beruflichen bzw. finanziellen Anreizen um Action, Soldatenromantik und den Duft der großen weiten Welt...

    ....
    Natürlich ist es romantisiert, aber wie ich an Herbert schrieb, es soll ein Symbol dastellen. Auch ein Krieger kann fallen, sich daneben benehmen und dennoch nichts mit einem Soldaten zu tun haben zu wollen.

    Ebenso kann ein Soldat vorbildlich sich verhalten, auch wenn er der westlichen Wertegemeinschaft angehört. Es geht mir aber eigentlich um was ganz anderes.


    Nämlich, warum gibt es Soldaten und was sind Krieger. Soldaten werden für Opiumfelder gebraucht, sie verhindern nicht, dass Verbrecher den 11. September durchführen und sie lassen die Zerstörung des Volkes zu. Weil sie für völlig andere Ziele kämpfen, als das eigene Leben und ihr Haus und Hof.

    Deswegen werden sie ja mit Drill in Kaseren aus diesem Leben entfremdet.

    Mich wundert, dass hier sich manche an winzigen Unwichtigkeiten erregen und den tieferen Sinn eines solchen Textes nicht verstehen, gerade von Leuten, denen ich das nicht zugetraut hätte.

  8. #18
    Mitglied Benutzerbild von Stättler
    Registriert seit
    15.04.2013
    Ort
    Hobbitkneipe
    Beiträge
    2.952

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Conny Beitrag anzeigen
    Viele interessiert nicht mal der Sinn und Zweck ihres Krieges, für den sie die Rübe hinhalten, sondern es geht ihnen neben den beruflichen bzw. finanziellen Anreizen um Action, Soldatenromantik und den Duft der großen weiten Welt...
    Viel prosaischer.....


    Die Gurkhas aus Nepal , die sich für die britische oder indische Armee oder die Polizei Singapurs bewerben tun das , um sich den Lebensunterhalt einschließlich der Heimatfamilie zu sichern .
    Nicht anders waren die Schweizer Bauernsöhne im MA motiviert.....

    Eigentlich typisch kapitalistisch ....Nachfrage und Angebot ......für eine staatlich als notwendig betriebene Dienstleistung ....

  9. #19
    GESPERRT
    Registriert seit
    19.01.2013
    Ort
    Ostmark
    Beiträge
    2.898

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Für dich ist also Vergewaltigung ein Mittel des Krieges, dass es in Ehren zu halten gilt? Du bist definitiv eine Schande für Nationale, wenn das so sein sollte. Die Disziplin, die hier so viele an den Soldaten loben, gilt wohl eher für Krieger, Soldaten pfeifen auf die Disziplin, wenn keine Strafe droht!
    Wo liest du das denn raus? Vergewaltigungen sind unmenschlich und sollten hart bestraft werden.

    Einen Wikinger wird das aber wenig gejuckt haben. Die bestritten teilweise ihren Lebensunterhalt mit Raub, Mord und Plünderung. Kann mir nicht vorstellen das die auf Vergewaltigungen verzichtet haben.

    Enthaltsamkeit im Krieg spricht ja nicht gegen eine Beziehung zu einer Frau, die man da kennen lernt. Nur gegen die Vergewaltigungskultur, und die ist bei Germanen nicht so überliefert, wie bei Semiten, Asiaten (Mongolen und Turkvölkern) und Negern!
    Richtig. Bei den Wüstenvölkern ist das sogar ein Teil der Kultur. Ich denke aber das es bei Germanen durchaus auch vorgekommen ist. Im Krieg passieren solche Sachen. Ist unvermeidlich.

    Heute nennt man es Neusprech, wenn Worte umgedeutet werden.
    Genau das tust du indem du das alte, positiv besetzte und traditionsreiche Wort "Soldat" negativ umdeutest.

    Söldner war schon immer negativ besetzt. Verwende doch einfach diesen Terminus.

  10. #20
    GESPERRT
    Registriert seit
    16.11.2012
    Beiträge
    5.225

    Standard AW: Krieger und Soldat im Vergleich!

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Natürlich ist es romantisiert, aber wie ich an Herbert schrieb, es soll ein Symbol dastellen. Auch ein Krieger kann fallen, sich daneben benehmen und dennoch nichts mit einem Soldaten zu tun haben zu wollen.

    Ebenso kann ein Soldat vorbildlich sich verhalten, auch wenn er der westlichen Wertegemeinschaft angehört. Es geht mir aber eigentlich um was ganz anderes.


    Nämlich, warum gibt es Soldaten und was sind Krieger. Soldaten werden für Opiumfelder gebraucht, sie verhindern nicht, dass Verbrecher den 11. September durchführen und sie lassen die Zerstörung des Volkes zu. Weil sie für völlig andere Ziele kämpfen, als das eigene Leben und ihr Haus und Hof.

    Deswegen werden sie ja mit Drill in Kaseren aus diesem Leben entfremdet.

    Mich wundert, dass hier sich manche an winzigen Unwichtigkeiten erregen und den tieferen Sinn eines solchen Textes nicht verstehen, gerade von Leuten, denen ich das nicht zugetraut hätte.
    Auf der ganzen Welt geht es nur noch um Dienstleistungen. Alles was früher noch mit Prinzipien, Ehre, Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein zu tun hatte, wird heute (ganz neumodisch) "outgesourced" und zur Dienstleistung gemacht. Das fängt bei der Kindererziehung und -betreuung an, für die Eltern heute direkt oder indirekt bezahlen müssen, bis hin zur Pflege der Eltern im Alter, ebenfalls eine kostenpflichtige Dienstleistung.
    Was das militärische angeht, so ist es nicht viel anders: Reguläre Armeen werden schon teilweise durch angemietete Fachkräfte von Sicherheitsunternehmen ersetzt. Die interessiert es einen Scheiss gegen wen sie kämpfen, wieso und weshalb... wie gesagt, in der westlichen Hemisphäre sehe ich keine Krieger mehr, sondern Dienstleister. Und ich denke, dass diese Entwicklung gerade mal Anfang ist.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Krieger des Lichts: eine Sekte?
    Von r2d2 im Forum Theologie und Religionen
    Antworten: 18
    Letzter Beitrag: 19.07.2011, 00:02
  2. US Krieger erschießen Schwangere in Afghanistan
    Von Sterntaler im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 49
    Letzter Beitrag: 11.04.2010, 13:08
  3. Im Schattenreich der Scharia-Krieger
    Von SAMURAI im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 12
    Letzter Beitrag: 25.02.2008, 16:06
  4. Wer waren die besten Krieger im 2:Wk?
    Von Ragnar Tyrthing im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 152
    Letzter Beitrag: 25.06.2007, 13:12
  5. Krieger im Eis entdeckt
    Von Geronimo im Forum Wissenschaft-Technik / Ökologie-Umwelt / Gesundheit
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 23.08.2006, 22:45

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben