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Thema: Elektronisches Geld - die 1000-er Note soll fallen ...

  1. #1
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard Elektronisches Geld - die 1000-er Note soll fallen ...

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    ======================

    Bei dieser grossen Menge an 1000er-Noten müsse etwas unternommen werden, sagt Kiener Nellen. Deshalb wolle sie in der anstehenden Revision des Geldwäschereigesetzes die Forderung einbringen, die 1000-Franken-Note sei abzuschaffen. Auch für Parteikollegin Susanne Leutenegger Oberholzer haben die grossen Noten ausgedient. Im Zeitalter des elektronischen Geschäfts- und Zahlungsverkehrs seien sie überholt, sagt sie. Deshalb könne man die 1000er-Note schadlos abschaffen. Zudem eigneten sich die Noten im täglichen Verkehr nicht als Zahlungsmittel, da sie häufig gar nicht angenommen würden.

    ======================


    So nun beginnt es auch bei uns - die ersten Vorstösse für elektronisches Geld und gegen Bargeld! Man bemerke den Kommentar

    Man könnte kotzen, dabei steht doch es doch im Gesetz, das einzige rechtswirksame Schuldentilgungsmittel ist Bargeld!

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    Während Banknoten und die Sichtguthaben bei der Nationalbank unbeschränkte gesetzliche Zahlungskraft besitzen, d.h. in beliebiger Höhe zur Schuldentilgung benützt werden können bzw. an Zahlung zu nehmen sind, ist die gesetzliche Zahlungskraft bei Scheidemünzen auf 100 Stück beschränkt. Jubiläums- und Gedenkmünzen sind keine gesetzlichen Zahlungsmittel und müssen darum nicht angenommen werden. Auch privat emittierte Zahlungsmittel – wie Checks, Garantie- und Zahlungskarten, Bank- und Postkontoguthaben oder elektronisches Geld – entfalten keine gesetzliche Zahlungskraft. Sie sind deshalb im WZG nicht geregelt. Ihre Ausgabe ist dem Spiel der Marktkräfte überlassen.


    Wie lange es wohl dauern wird, das endlich in die Köpfe der Menschen zu bringen?
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  2. #2
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Elektronisches Geld - die 1000-er Note soll fallen ...

    und siehe da ....

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    ============================

    Die Schweiz hat als erstes Land in Europa Regeln festgelegt, wie die Banken die Sparer bei einer Pleite zu enteignen haben. Gleichzeitig laufen Bestrebungen, die Flucht ins Bargeld zu stoppen (Bericht von gestern, wegen den 1000-er Noten). Deutschland wird ebenfalls bald bekanntgeben, wie hoch die Zwangsabgabe für Bank-Kunden ausfällt. Erhöhte Wachsamkeit ist angebracht.

    Hier setzt nun die Finma an: Sie hat im Jahr 2008 die UBS mit 40 Milliarden Schweizer Franken retten müssen. Zwar hat die UBS in den vergangenen Jahren versucht, sich zu verkleinern – etwa, indem sie sich vom Investment-Banking verabschiedet hat -, doch niemand in den Schweizer Aufsichtsbehörden möchte die Verantwortung über die gigantischen Risiken übernehmen, die bei den beiden Instituten schlummern.
    Die Schweiz möchte auch nicht, dass erneut die Steuerzahler gerade stehen müssen. Daher hat die Finma nun einen „Bail-In“ angeordnet: Die Großbanken müssen nach dem Modell gerettet werden, dass die EU-Finanzminister und die EZB für die Europäischen Banken beschlossen haben.


    Drittbanken, Gläubiger, Aktionäre, Inhaber von Anleihen und Sparer müssen bezahlen.


    Damit sind die UBS und die CS nun gezwungen, künftigen Gläubigern höhere Zinsen zu bezahlen – weil kein Mensch einer Bank Geld geben wird, bei der er sicher weiß, dass sie im Crash-Fall sein Darlehen vernichten wird. Die CS musste bereits neulich 6,5% Zinsen für Anleihen bezahlen, die im Crash-Fall zwangsweise in Eigenkapital umgewandelt werden.

    ============================

    Zwar können wir noch das Verrechnungsrecht in Anwendung bringen (Art. 120 OR) aber das wars dann auch schon .... wer also keine Schulden bei einer Bank hat, sondern nur Guthaben wird stärker geschröpft als jener, der noch Schulden hat.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  3. #3
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Elektronisches Geld - die 1000-er Note soll fallen ...

    Nachtrag ...

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    Und was machen die Banken bezüglich Art.120 OR - ein Verechnungsverzicht ... Ich habs geahnt, jetzt hier noch der Beweis. Ich wette, dass der grösste Teil der Hyptotheken-Schuldner ebenfalls diese Klausel nicht kennt und deshalb die Schuld bleibt und er aus dem Haus geworfen wird, da er keine Barmittel mehr hat um bei den purzelnden Preisen die Hypotheken Schuld nicht ausgleichen kann (Sicherheit muss ausgeglichen werden).

    Man bemerke folgende Passage ...

    Am kundenfreundlichsten zeigen sich die Credit Suisse und die UBS. Die CS kennt in ihren Hypothekarverträgen laut eige-ner Aussage keine generellen Klauseln, mit denen das Verrechnungsrecht der Kunden einge-schränkt wird. Die Verträge der UBS enthalten standardmässig einen Verrechnungsverzicht, der aber auf expliziten Kundenwunsch wegbedungen wird. Dies ist nicht nur bei Vertragsabschluss, sondern auch während der Laufzeit eines ein- oder mehrjährigen Vertrages möglich.Bei keinem einzigen der übrigen angefragten Institute ist es möglich, diese Klausel vertraglich auszuschliessen. Angefragt worden sind neben der UBS und der Credit Suisse die Bank Coop, die Migros Bank, Postfinance, Raiffeisen, die Valiant Bank sowie die Zürcher Kantonalbank.
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

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