RAUMFAHRT
China startet ins All
Vom Raumfahrtbahnhof Jiuquan sind heute zwei chinesische Astronauten ins All geflogen. Der Start sei problemlos verlaufen, meldete das Kontrollzentrum. Der Flug demonstriere Chinas "Willen, Zuversicht und Fähigkeit" zu besonderen wissenschaftlichen Leistungen, sagte Ministerpräsident Wen Jiabao.
Peking - China hat zum zweiten Mal einen bemannten Raumflug gestartet. Eine Rakete vom Typ "Langer Marsch" hob heute morgen mit zwei Astronauten vom Raumfahrtbahnhof Jiuquan am Rande der Wüste Gobi ab. Trotz einer Kaltfront in Nordwestchina, die in der Nacht Schneefall gebracht hatte, verlief der Start problemlos. Die Astronauten, der 40-jährige Fei Junlong und der 41-jährige Nie Haisheng, sollen fünf Tage im All bleiben. "Die Astronauten fühlen sich gut", meldete das Kontrollzentrum eine halbe Stunde nach dem Start, als "Shenzhou VI" (Magisches Schiff) seine Umlaufbahn erreichte. "Alle Signale sind normal." Im Mittelpunkt des Fluges stehen Tests der lebenserhaltenden Systeme des 9,2 Meter langen Raumschiffes und Experimente.
Chinesische Astronauten: "Sie fühlen sich gut"
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DPA
Chinesische Astronauten: "Sie fühlen sich gut"
Erst vor zwei Jahren war China mit dem ersten bemannten Raumflug zur dritten Nation nach den USA und Russland aufgestiegen, die aus eigener Kraft Astronauten ins All bringen kann. Das prestigeträchtige Raumfahrtprogramm demonstriert für die kommunistische Führung und viele Chinesen den Aufstieg als leistungsfähige Wirtschaftsmacht. Bei einem Treffen mit den beiden Astronauten kurz vor dem Start sagte Ministerpräsident Wen Jiabao, der Flug "zeigt der Welt, dass das chinesische Volk den Willen, die Zuversicht und die Fähigkeit hat, unaufhörlich neue wissenschaftliche Höhepunkte zu erreichen."
Der zweite bemannte Raumflug erfolgte nach Ansicht von Beobachtern auch nicht zufällig nur einen Tag nach Abschluss der Tagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, das den neuen Fünfjahresplan gebilligt hatte. Anders als der erste chinesische Astronaut Yang Liwei, der am 15. Oktober 2003 in der Kapsel die Erde 14 Mal umrundete und nach 21 Stunden wieder zurückkehrte, sollen die beiden Astronauten die Kapsel verlassen und im 2,8 Meter langen Arbeitsbereich leben, wissenschaftliche Experimente vornehmen und in Schlafsäcken schlafen. Zur Astronautennahrung, die diesmal auch erhitzt werden kann, sollen traditionelle Gerichte wie "Palasthuhn" mit Erdnüssen und Krabben gehören. Nach 119 Stunden im All ist die Landung im Grasland der Inneren Mongolei geplant.
Das acht Tonnen schwere Raumschiff "Shenzhou VI" mit seinen vier Triebwerken ist eine leistungsfähigere, größere Weiterentwicklung des russischen Sojus-Modells. Im Konzept ähnelt es dem Constellation- Projekt, das die Nasa als Nachfolger für die Shuttles plant.
Der zweite bemannte Raumflug läutet die zweite Phase des chinesischen Raumfahrtprogramms ein, in dessen Verlauf auch Andockmanöver, eine acht Tonnen schwere Raumstation und der Flug einer Sonde zum Mond geplant sind. Dafür ist auch die Entwicklung einer noch leistungsfähigeren Rakete mit einer Nutzlast von 10 bis 25 Tonnen geplant. spiegel.de
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