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Thema: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

  1. #11
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    Ich las vor einigen Jahren ein Zeitungsinterview mit dem preußischen Thronfolger, in welchem er auf den preußischen Militarismus angesprochen wurde. Darauf antwortete der Hohenzollern-Prinz, dass in der Geschichte sowohl Frankreich als auch Großbritannien mehr Kriege in Europa geführt haben als Preußen.

    Das Hauptproblem Deutschlands ist seine zentrale Lage in Europa mit den vielen Nachbarstaaten. Dadurch war es seit der Antike (Germanien) immer Durchzugs- und Eroberungsgebiet für fremde Heere. Da haben es Inseln wie Britannien oder Japan oder Kontinente wie Australien weitaus besser - diese hatten viel seltener solche Ereignisse.

    Es geht vor allem darum, wenn Deutschland sich wehrt, oder gar sein verlorenes Eigentum zurück holt, gibt es immer ein fürchterliches Geschrei der angeblichen Ungerechtigkeit welches die Deutschen den Franzosen antun. Umgegekehrt heißt es lapidar...Pech gehabt, so ist es nun mal, Schwamm drüber, interessiert mich nicht.
    Igendwann reicht's halt.

  2. #12
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    da kommt aber noch was dazu: die religionskriege in D und ihre folge seit 1648: das verteilt sein.
    Auch da hatten die Franzosen ihre dreckigen Finger im Spiel. Sie verlängerten den Krieg. Ohne die Franzosen wäre der Krieg damals früher zu Ende gewesen. Die Schweden waren schon schlimm genug.

  3. #13
    O Tempora O Mores
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Zitat Zitat von Nomen Nescio Beitrag anzeigen
    da kommt aber noch was dazu: die religionskriege in D und ihre folge seit 1648: das verteilt sein.
    Ja, wobei beim dreißigjährigen Krieg auch wieder fremde Mächte wie Schweden involviert waren. Die deutsche Kleinstaaterei halte ich bis heute für ein großes Übel. Was bringt der Föderalismus heute? Nur hohe Kosten und viele Probleme ohne irgendeinen Vorteil, außer für Parteibonzen und deren Lakaien. So ist es für Eltern mit schulpflichtigen Kindern ein Problem innerhalb Deutschland umzuziehen - wegen der unterschiedlichen Schulsysteme und Lehrpläne.
    Ignoriertes Mitglied: Stanley_Beamish

  4. #14
    O Tempora O Mores
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Zitat Zitat von lenco Beitrag anzeigen
    Es geht vor allem darum, wenn Deutschland sich wehrt, oder gar sein verlorenes Eigentum zurück holt, gibt es immer ein fürchterliches Geschrei der angeblichen Ungerechtigkeit welches die Deutschen den Franzosen antun. Umgegekehrt heißt es lapidar...Pech gehabt, so ist es nun mal, Schwamm drüber, interessiert mich nicht.
    Igendwann reicht's halt.
    Wenn man einen schwierigen bzw. außenpolitisch aggressiven Nachbarn wie Frankreich hat, braucht man in der Außenpolitik besonders gute Politiker, wie z.B. Bismarck einer war. Der hätte, wenn er weiter im Amt geblieben wäre, es wohl weiter geschafft, Frankreich möglichst zu isolieren und gleichzeitig mehrere Großmächte als Verbündete des deutschen Reiches zu halten - neben Österreich-Ungarn noch Russland oder Großbritannien. So hätte die Katastrophe des ersten Weltkriegs verhindert werden können. Falls es doch zum Krieg gekommen wäre, dann wäre die Chance auf einen Sieg weitaus höher gewesen und es hätte als Folge auch keinen zweiten Weltkrieg gegeben.
    Ignoriertes Mitglied: Stanley_Beamish

  5. #15
    Nomen Nescio Benutzerbild von Nomen Nescio
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    So ist es für Eltern mit schulpflichtigen Kindern ein Problem innerhalb Deutschland umzuziehen - wegen der unterschiedlichen Schulsysteme und Lehrpläne.
    ganz zufällig habe ich erlebt bei freunden von mir, wie schwer die folgen sein können. umzug von HH nach Mz. kostete 2 jahre.
    anti-extrem

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von mick31
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Noch ein Verbrechen der abscheulichen Froschfresser von dem die devoten BRD Politdarsteller nix wissen wollen.

    Wo ist Merkels Stasiakte?

  7. #17
    Mitglied Benutzerbild von Hambacher
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Daß die Franzosen nach dem 1. Weltkrieg ca 200 000 Deutsche aus Elsaß Lothringen auswiesen und vertrieben ist eine Begebenheit, welche mir bis vor kurzem noch nicht bewußt war.
    Ich finde es erstaunlich, daß die allgemeingültige Geschichtschreibung dieses Geschehnis einfach verschweigt,...
    Auf französischer Seite wird diese geschichtliche Begebenheit nicht verschwiegen. Die entsprechende Wikipedia-Seite erwähnt zum Beispiel diese Vertreibung.

    Ihr wichtigstes Ziel war, nach 1871 eingewanderte Reichsdeutsche, die sich während der Reichslandszeit bei der einheimischen elsässischen Bevölkerung ohnehin weitgehend unbeliebt gemacht hatten und ein von den Elsässern getrenntes gesellschaftliches Leben führten, 1918 nach Deutschland zurückzuschicken.
    Geändert von Hambacher (17.07.2013 um 16:23 Uhr)

  8. #18
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Das wird gerne im Sinne der "deutsch-französischen Freundschaft" ebenso verschwiegen wie die französischen Massenvergewaltigungen in Baden-Württemberg nach Kriegsende.
    Die "französischen" Massenvergewaltigungen waren ebenso französisch wie die russischen Massenvergewaltigungen russisch waren.

    Sowohl die Froschfresser als auch die Russkis setzten jeweils ihre muslimischen Schlächtertruppen ein, hier die nordafrikanischen Horden, dort die asiatischen Horden.

    Die Schreie der vergewaltigten Mädchen und Frauen drangen oft bis ins nächste Dorf.
    Der GROSSE AUSTAUSCH ist der moderne Völkermord:
    Stufe 1: Geburtenreduzierung
    Stufe 2: Besiedlung per Massenmigration


    Heimatforum

  9. #19
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    Wenn man einen schwierigen bzw. außenpolitisch aggressiven Nachbarn wie Frankreich hat, braucht man in der Außenpolitik besonders gute Politiker, wie z.B. Bismarck einer war. Der hätte, wenn er weiter im Amt geblieben wäre, es wohl weiter geschafft, Frankreich möglichst zu isolieren und gleichzeitig mehrere Großmächte als Verbündete des deutschen Reiches zu halten - neben Österreich-Ungarn noch Russland oder Großbritannien. So hätte die Katastrophe des ersten Weltkriegs verhindert werden können. Falls es doch zum Krieg gekommen wäre, dann wäre die Chance auf einen Sieg weitaus höher gewesen und es hätte als Folge auch keinen zweiten Weltkrieg gegeben.

    Das ist größtenteils durchaus richtig. Aber ich bezweifle, daß Großbritannien mit dem Kaiserreich sich verbündet hätte. Das Kaiserreich war ein zu starker Konkurrent auf den Weltmärkten. Großbritannien wollte eher die Wirtschaft des Kaiserreiches zerschlagen.
    Ich kann mich noch erinnern, gelesen zu haben, daß Bismarck sein letztes Interview einer englischen Zeitung gegeben hat. In jenem Interview fragte der englische Journalist, wie könnte man das Deutsch-Englische Verhältnis verbessern.
    Bismarck antwortete:" Die Engländer werden sich nie von uns lieben lassen. Es sei denn, wir erhöhen unsere Arbeitslosigkeit".

    Das sagt vieles. Also, Großbritannien als Verbündeter? Der WKI hätte übrigends nicht verhindert werden können. Es sei denn, man hätte die Reichsmark privatisiert.

  10. #20
    Mitglied Benutzerbild von Hambacher
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    Standard AW: Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß

    Zitat Zitat von lenco Beitrag anzeigen
    Die Vertreibung der Deutschen aus dem Elsaß ist nur ein Detail der tatsächlichen Verbrechen der Franzosen an den Deutschen.
    Was genau ist 1918 an der Vertreibung der Nichtelsässer, der Reichsdeutschen aus dem Elsaß verbrecherisch, die erst nach 1871 ins Elsaß gezogen waren? Was hätte man mit ihnen sonst tun sollen?

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