in einem Berliner Asylbewerberheim grassiert eine Windpocken-Epidemie. Weil kranke Bewohner trotz Verbotes das Haus verlassen, wird das Gebäude jetzt von der Polizei bewacht!
Anfang Juni waren in dem Haus im Bezirk Reinickendorf mehrere Personen an Windpocken erkrankt. Damit die hochansteckende Krankheit sich nicht weiter ausbreitet, sollten die Flüchtlinge – überwiegend aus Syrien und Afghanistan – von der Außenwelt isoliert werden.
Um ein Ausbreiten der Epidemie zu verhindern, erteilte das Gesundheitsamt ein Ausgehverbot für die Bewohner. Trotzdem verließen immer wieder Menschen das Heim, das bis vor wenigen Monaten noch als Zentrum für Demenzkranke genutzt worden war.
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