„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Bevor wir ganz ausschweifen solltest Du Dir meinen Post erneut durchlesen.
Darin gab ich nur das wieder, was die Fachwelt unter Kitsch versteht, und wie sich Deutschland als "Berater" nach aussen hin gibt, aber innerhalb des Landes eine andere Moral auslebt.
Sollte es Dir zu wenig sein, so beachte das neue Erbschaftssteuergesetz und Schenkungssteuergesetz und stelle es mit der Haltung Merkel/Schäuble auf deren Politik der Austerität gleich.
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Weggesperrt wird hier keiner so schnell, bis auf Ausnahmen, die sich zB. gegen Pöbler und Beleidiger freundlich und beleidigungsfrei wehrten, und deshalb gesperrt wurden, also beide, der Pöbler und der grundlos Angegriffene.
Der Pöbler wurde inzwischen wieder entsperrt/entbannt, der Angegriffene darf weiterhin nicht schreiben, ist weiterhin vom Thread gebannt, so seit ca. 1 Jahr inzwischen.
Hier:
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Bleibe daher beruhigt.
Eine kleine Reverenz an Mussolini, der Architekt ist schließlich Italiener. Aber vielleicht kann man die hässliche Parkhaus-Fassade ja mit Efeu und wildem Wein überwuchern lassen und eine Reihe Pappeln davor pflanzen. Oder abreissen, sobald wir uns wieder auf unsere Kultur besinnen. Ich hatte in den vorangegangenen heftigen Diskussionen im "Gästebuch" des Schlossbauvereins einmal den Vorschlag gemacht, die schlütersche Barockfassade einfach fortzuführen, auch wenn das historisch nicht korrekt gewesen wäre. Ein solcher naheliegender Pragmatismus wäre allerdings von den Schlossherren früherer Zeiten zu erwarten gewesen, wäre die uneinheitliche Originalfassade damals schon eingestürzt. >8´)
Geändert von Heifüsch (29.09.2016 um 22:26 Uhr)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Danke, aber mal im Ernst: Wie kannste mich nur so erschrecken? Kitsch! Ist es denn kitschig, Bachs Brandenburgische Konzerte in historischer Aufführungspraxis zu Gehör zu bringen? Die Originalmusik ist längst verhallt und kein Mensch weiß mehr, wie sie sich genau anhörte. Aber wir haben die Partituren und nur darauf kommt´s an! Und beim Schloß haben wir die Originalbaupläne nebst unzähligen Unterlagen, Fotos und Zeichnungen und erhaltene Skulpturen, auch wenn die meist beschädigt oder nur fragmentarisch erhalten sind. Und wir haben den Originalstandort, den sich irre Zeitgeistarchitekten nur zu gerne unter den Nagel gerissen hätten, um darauf ihre stinkenden Duftmarken zu setzen. Aber vielleicht kann sich da nur ein Berliner hineinversetzen, der auf dem Weg zur Arbeit einmal ein Jahr lang tagtäglich an Honeckers depressionserregendem "Ballast der Rebublik" vorbeiradeln musste..>ß´)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Ich hatte auf die Fortführung der Barockfassade oder die Rekonstruktion des Spreeflügels gehofft.
Der verwunschen wirkende Spreeflügel im Zusammenspiel mit den streng symmetrischen Barockfassaden machte das Schloss zu etwas ganz Besonderem.
Stellas klotzige Ostfassade mit ihrer glatten Struktur lässt das Schloss an der Ostseite so hart erscheinen. Viel passender wäre da die Lösung von Tobias Höfer und Rainer Morawietz gewesen: [Links nur für registrierte Nutzer]. So haben sich Nöfer und Morawietz übrigens die Schlossbox vorgestellt: [Links nur für registrierte Nutzer].
Den Spreeflügel komplett zu rekonstruieren wäre natürlich die optimale Lösug gewesen. Aber vielleicht haben spätere Generationen ja etwas mehr Respekt für solche Dinge und holen das irgendwann nach. >8´)
Aber auch dieser Entwurf mit der offenen und spannend strukturierten Ostfassade mitsamt der Fußgängerbrücke hätte einen gewissen Sinn gemacht, mehr jedenfalls als die abweisende und so unglaublich beliebige und belanglose "Mussolinifassade", die wir jetzt bekommen. Und warum man den temporären Humboldwürfel so futuristisch gestalten musste inmitten des alten Spreeathen, konnte sich mir auch nie erschließen. Hauptsache dagegenhalten solange es noch geht, war wohl das Motto seiner Erbauer...
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
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