schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich
Bezugnehmend auf das eingestellte Video: Nach meinen spärlichen Kenntnissen war der Mithras-Kult lediglich Männern vorbehalten? Das frage ich, weil ich in diesem Video doch Frauen sehe? Das Ritual mit der Opferung finde ich sehr beeindruckend, davon habe ich auch schon gehört/gelesen. Vermutlich kann dies aber nur zu sehr, sehr hohen Anlässen angewandt worden sein, aber bei welchen?
Ich möchte mal ganz naiv die Frage stellen: wenn der Mithras-Kult so geheimnisvoll blieb, abgeschottet, seine Kenntnisse, Rituale etc lediglich dessen Anhängern bekannt, kann man dann überhaupt ganz sicher davon ausgehen, dass dieser Kult definitiv seit einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr existiert?
Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart
Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.
An sich lebt der Christ den Mithras-Kult aus, hätte man einst nicht einige Namen eingeworfen, die arabisierend-semitisch klingen; diese Namen u. deren Umfeld haben aber NICHTS Neues mitgebracht, nur Vorhandenes übernommen und verfälscht, meistens bis zur Unkenntlichkeit, so daß die Masse Mensch heute eher aus Unwissenheit meint, es sei Zeugnis u. Produkt des Christianismus (Christentums).
Damit geht einher, daß die Gewichtung sich verschoben hat, die Judenchristen sterben aus, die Hellenen übernehmen hier das Ruder und - da Kenner der hellenischen Inhalte - lassen das alles einfliessen, was heute das Christentum ausmacht. Somit ist die Frage nach dem "wer hat damit begonnen" obsolet, es hat NICHTS mit dem ursprünglichen Christentum zu tun; schon PAULUS Saulus hat nichts mehr von dem "Gesabber" des Magiers Jesus Christus wissen wollen, und hat seine Gläubigen zu einem anderen Verhalten gezüchtigt (z.B. "wer nicht arbeitet, der soll auch nichts zu essen bekommen").
Diese Phase der Neuausrichtung* ist scheinbar für die Kirchenleitung glasklar, so klar, daß sie solches offen ausspricht und auch schreibt, wie es z.B. heute noch Metropoliten tun, die über dem Patriarchat als Einzige eine ununterbrochene nahezu 2000-jährige Tradition aufweisen können.
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* (nahezu) wörtlich sagte mir einst ein hoher kirchlicher Würdenträger des Patriarchats zu Konstantinopel:
"wir (Anm.: Griechen) haben damals den Juden die Leitung entrissen, und haben versucht, etwas Menschlichkeit und Hassfreiheit in das Christentum einzubringen. Nur so konnte aus dem Christentum eine Religion werden"
(Für das Verständnis oben ist das Wissen über den kulturellen Unterschied zwischen dem Griechen u. Juden natürlich wichtig.)
Wenn du historische Fakten meinst wie z.B. Steine, Statuen und überlieferte Riten denke ich schon.
Bei Religionen von Fakten zu Reden muß ich immer schmunzeln geht es ja A) nur um Mythen und B) historische Überlieferungen von teilweise zweifelhafter Qualität.
Was Göttliches kann ich da nicht erkennen, wenn auch etwas unvorstellbares.
Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.
Nun, das ist die Version der Seite der Propangadisten (die christliche Seite).
Tatsächlich neigt die unabhängige griechische Seite dazu, daß Paulus niemals vor dem Areopag gesprochen habe. Auch hier eine blosse Finte mit dem Zweck die (hellenische) Welt zu beeindrucken, denn Paulus war ein bestens ausgebildeter Hellene (in der griechische Kultur erzogener Mensch).
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