Passiert mitten in Deutschland:
Darmstadt – Die Leiche des Mädchens lag im Wald, in Stücke gehackt mit einer Axt. Die schöne Khawla (17) musste sterben, weil sie den falschen Mann liebte.
Ihre eigene Familie ist wegen Mordes angeklagt. Jetzt stehen ihre großen Brüder Kahled (37) und Walid (35) und Vater Mahmoud al S. (56) in Darmstadt vor Gericht. Unfassbar: Sie lachen über die Tat.
Khawla ist Jordanierin. Sie wuchs in Deutschland auf, ging hier zur Schule. Sie trug Jeans und kurze Röcke, redete mit ihren Teenager-Freundinnen über Jungs. Dann verliebte sie sich in den hübschen Raffaele, sagte zu ihren Freundinnen: „Den und keinen anderen will ich heiraten. Ich lass mich doch nicht in Jordanien mit einem Typen zusammenbringen,
den ich weder kenne noch haben will.“
Dort war sie einem anderen Mann versprochen – so war es Tradition.
Die Familie glaubte, das würde sich schon finden. Aber dann kam ein Gerücht auf. Die Tochter sei schwanger. Es stimmte nicht. Aber es war das Todesurteil für den unschuldigen Teenager, der die erste Liebe fühlte.
Der Staatsanwalt gestern: „Das Familiengericht entschied, dass sie die Ehre des Clans beschmutzt hat. Deshalb wurde das zierliche Mädchen von den Verwandten so schwer zusammengeschlagen, dass es das Bewusstsein verlor.“
Die Mutter hatte zugestimmt. Neben ihrem Opfer tranken die Männer Tee.
Nach Mitternacht, so die Anklage weiter, fuhr der Vater mit seinen Söhnen und der ohnmächtigen Tochter in den Wald. Sie banden Khawla die Füße zusammen und trennten ihr mit der Axt den Kopf ab.
Nach der Bluttat meldeten die Brüder das Mädchen als vermisst, behaupteten: „Unsere Schwester ist nicht von der Schule nach Hause gekommen.“
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Gruesse...