"Quietschbunt" ist sicherlich der falsche Ausdruck. Und wenn etwas bunt war, dann die Gewänder, aber nicht das Inkarnat, das sicherlich ebenso sorgfältig und lebensecht wiedergegeben wurde wie die feinen individuellen Gesichtszüge der Dargestellten.
Hier ein römischen Mumienportrait, gemalt mit wachsgebundenen Pigmenten (Enkaustik):
Solche lebensechten und lebendigen Darstellungen gelangen erst wieder unsere modernen Impressionisten :-)
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
*
Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Momentchen mal, die Mumienporträts sind aber, wie auch die Augustus-Plastik, etwas zu spät - in dieser Zeit wurden die Kulturen des Westens u. Ostens mehr und mehr vermengt; die Mumienporträts stammen m.W. meist aus dem Osten (Ägypten etc.).
Hier geht es aber speziell um die ursprünglichen Römer, die nur in Latium siedelten.
Und da haben wir kaum Porträts.
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Bildhauer der Antike nicht nach Realität meißelten und Augustus in gr. Manier idealisiert dargestellt wird. Daher ist es problematisch, von der Plastik auf nordische Ursprünge zu schließen.
Zum Vgl. mal eine gr. Plastik eines "Nordischen":
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
„Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
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Elfriede Handrick, SPD Brandenburg
Interessant ist, dass West-Rom in dem Augenblick unterging, als man versuchte, die Germanen zu integrieren.
Rom konnte den Germanensturm nicht mehr aufhalten. Also gab man ihnen Land, und Bürgerrechte.
Leute wie Odoaker ([Links nur für registrierte Nutzer]) interessierten sich aber nicht für die römische Lebensart. Sie blieben Germanen, übernahmen im Hintergrund die Macht, und damit war Rom am Ende.
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