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Thema: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

  1. #101
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Numerische Todesurteile gab es im WKI in der franz.Armee und im WK II bei den Sowjets,numerisch bedeutet jeder 5.oder 10.oder wer weiss was, wurde erschossen.

    Neger Einheiten wurden von den Franzosen mit Knüppel und Peitsche zum Angriff getrieben.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #102
    Mitglied Benutzerbild von Sylvesterius
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    So ist es. Und DAS wird heute gerne verschwiegen. Wann ist eigentlich DIESER Film zum letzten Mal im deutschen TV gezeigt worden:



    Dieser Film ist ein Meisterwerk und sollte just an diesen Tagen zum Pflichtprogramm für jedermann in Deutschland werden. Sind hier die "Sieger" des Ersten Weltkrieges auch nur Menschen und nicht ganz so s t r a h l e n d, wie Herr Gauck, Knopp & Co. uns und unsergleichen weismachen möchte.
    Schon viel zu lange vorgemerkt. Ich glaube, einen besseren Anlass, diesen Film zu sehen, gibt es gar nicht. Danke für den Tipp.

  3. #103
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von DanielW Beitrag anzeigen
    Bist du eigentlich noch normal? Deutschland verursachte nicht den 1.WK.
    Wollen wir darüber diskutieren? Gern.

    In England spricht man in diesem Zusammenhang vom "zweiten Dreißigjährigen Krieg", 1914-1945.
    Wenn man einmal davon ausgeht, dass uns der 1.WK aufgezwungen wurde, was im Versailler Vertrag seine Vollendung fand. Und wenn man dann die Gegenwart betrachtet, dann gibt es vor allem einen großen Verlierer des "Zweiten Dreißigjährigen Kriegs": Deutschland.
    Und wir hatten ihn nicht angefangen
    .

    ___________

    "Vor Gott und der Geschichte ist Mein Gewissen rein: Ich habe den Krieg nicht gewollt. Nach Vorbereitungen eines ganzen Jahrzehnts glaubte der Verband der Mächte, denen Deutschland zu groß geworden war, den Augenblick gekommen, um das in gerechter Sache treu zu seinen österreichisch-ungarischen Bundesgenossen stehende Reich zu demütigen oder in einem übermächtigen Ringe zu erdrücken." (Kaiser Wilhelm II.)

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    Dachte immer meine Idee eines 2. 30-jährigen Krieges zur Niederingung eines wirtschaftlichen Gegners sei eine fixe Idee von mir, anscheinend sind mehr leute dieser Auffassung.

  4. #104
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Ich sehe gerade im Netz alle Zeitungen haben die Story Weihnachten 1914,deutsche und brit.Soldaten feiern zwischen den Schützengräben Weihnachten,diese Sache war immer schon bekannt und war bis jetzt nur eine belanglose Anekdote nicht mehr.

    Diese Weihnachtsfeier fand 1914 bei Ypern statt,das lag zum einen daran das die Schützengräben in Rufweite lagen,und einen Tag zu vor am 23. konnten beide Seiten ohne Gefahr Tote und Verletzte aus dem Niemandsland bergen.So entwickelte sich dann daraus eine Weihnachtsfeier.Auf deutscher Seite war die Fraternation ohne Folgen geblieben, während auf brit.Seite einige Offiziere sich vor einem Gericht verantworten mussten.

    Man kann Sagen diese Weihnachtsfeier wurde durch Umstände begünstigt und nicht durch eine Weltanschauung.
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  5. #105
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich sehe gerade im Netz alle Zeitungen haben die Story Weihnachten 1914,deutsche und brit.Soldaten feiern zwischen den Schützengräben Weihnachten,diese Sache war immer schon bekannt und war bis jetzt nur eine belanglose Anekdote nicht mehr.

    Diese Weihnachtsfeier fand 1914 bei Ypern statt,das lag zum einen daran das die Schützengräben in Rufweite lagen,und einen Tag zu vor am 23. konnten beide Seiten ohne Gefahr Tote und Verletzte aus dem Niemandsland bergen.So entwickelte sich dann daraus eine Weihnachtsfeier.Auf deutscher Seite war die Fraternation ohne Folgen geblieben, während auf brit.Seite einige Offiziere sich vor einem Gericht verantworten mussten.

    Man kann Sagen diese Weihnachtsfeier wurde durch Umstände begünstigt und nicht durch eine Weltanschauung.
    Die Engländer waren ja auch diejenigen die zuerst wieder geschossen haben.

  6. #106
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Der erste Weltkrieg begann mit einem Konflikt in einer kleinen Region - als Franz Ferdinant von einem Serben erschossen worden ist - hetzen die Ösis gegen die Serben - die Folgen waren weitere Eskalation und ein Krieg der zu einem Flächenbrandt für die ganze Welt werden....

    Es ist gespenstig was sich hier mit der Ukraine heute betrachtet für parallen zeigen.

  7. #107
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

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    Houston Stewart Chamberlain: Kriegsaufsätze - Kapitel 1


    Seit 45 Jahren verkehre ich vorwiegend mit Deutschen, seit 30 Jahren lebe ich ständig in deutschen Landen; die Liebe zu deutscher Art, deutschem Denken, deutscher Wissenschaft, deutscher Kunst schärfte mir das Auge, ohne mich blind zu machen; mein Urteil blieb völlig objektiv und an gar Manches, was mir beim ersten Betreten deutschen Bodens nicht behagte, habe ich mich noch immer nicht gewöhnen können. Mit Frankreich seit frühester Kindheit verwachsen, England durch Blutsbande angehörig, blieb ich vor parteiischer Verblendung bewahrt. Freilich habe ich stets zurückgezogen gelebt und suchte nicht durch Gaffen und Vordrängen Volk und Land kennen zu lernen; von einiger Entfernung erblickt man aber die Dinge klarer als aus der Nähe; aus der Stille vernimmt das Ohr deutlicher als mitten im Wirrwarr. Und mein Zeugnis lautet dahin: in ganz Deutschland hat in den letzten 43 Jahren nicht ein einziger Mann gelebt, der Krieg gewollt hätte, nicht einer. Wer das Gegenteil behauptet, lügt – sei es wissentlich, sei es unwissentlich.

    Mir wurde das Glück zuteil, Deutsche aus allen Gauen und aus allen Ständen gründlich genau kennen zu lernen, von des Kaisers Majestät an bis zu braven Handwerkern, mit denen ich tagtäglich zu tun hatte. Ich habe Schulleute, Gelehrte, Kaufmänner, Bankiers, Offiziere, Diplomaten, Ingenieure, Dichter, Journalisten, Beamte, Künstler, Ärzte, Juristen intim gekannt: niemals habe ich einen Kriegslustigen oder genauer gesprochen einen Kriegslüsternen angetroffen. In England dagegen fand ich bei meinen letzten Besuchen, 1907 und 1908, allerorts einen geradezu erschreckenden blinden Haß gegen Deutschland und die ungeduldige Erwartung eines Vernichtungskrieges
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #108
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    War auch rechtswiedrig. Es sei denn Norwegen, Island oder Persien hat England um eine Truppenentsendung gebeten. Und jetzt ? Es bleibt dabei das man nicht einfach unter dem Deckmantel der Neutralitätswahrung ein Land besetzen kann ohne das betroffene Land gefragt zu haben. Ich weiss, das hättest das gerne, aber so sind eben nicht die Spielregeln.
    Mal ne bescheidene Frage.
    Ist es rein theoretisch überhaupt möglich, das Deutschland damals NICHT rechtswidrig handeln konnte?
    Oder liegt das "rechtswidrig" den deutschen in den Genen?

  9. #109
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von csincsilladefraszegy Beitrag anzeigen
    Mal ne bescheidene Frage.
    Ist es rein theoretisch überhaupt möglich, das Deutschland damals NICHT rechtswidrig handeln konnte?
    Oder liegt das "rechtswidrig" den deutschen in den Genen?
    Bezogen auf Kriege scheint das wohl so zu sein. Traurig aber wahr.

  10. #110
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    Standard AW: Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Bezogen auf Kriege scheint das wohl so zu sein. Traurig aber wahr.
    Na, wenn Sie das schreiben, muss es wohl so gewesen sein und ich das glauben.

    (Sie müssen total schmerzbefreit sein.)

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