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Thema: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

  1. #31
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Du bist ein wirtschaftlicher Analphabet.
    Das Kompliment gebe ich gerne zurück. Keine Ahnung, davon aber viel.

  2. #32
    doch nicht Benutzerbild von stuff
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

    Zitat Zitat von Frenzen Beitrag anzeigen
    Lies dir einfach mal das Programm der PDV durch.

    Und das mit dem Fiat-Geld kann man erst dann angehen, wenn der Euro weg ist. Das ist die absolute Grundvoraussetzung dafür.
    Wie soll man den zweiten Satz verstehen? Der Euro ist doch Fiatgeld!?

  3. #33
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

    Zitat Zitat von stuff Beitrag anzeigen
    Wie soll man den zweiten Satz verstehen? Der Euro ist doch Fiatgeld!?
    Natürlich ist er das. Nur wirst du das niemals geändert bekommen, bei der Mark wäre das anders. Einfach eine Partei wählen die den Goldstandard, das Freigeld oder irgend eine andere Alternative will und man könnte das ändern. Das ist im Euro eben unmöglich.

  4. #34
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

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    Deutschland braucht eine christlich vernünftige Politik
    ohne Migrantenkuschelei und ohne die GRÜNEN!


  5. #35
    doch nicht Benutzerbild von stuff
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

    Zitat Zitat von Frenzen Beitrag anzeigen
    Natürlich ist er das. Nur wirst du das niemals geändert bekommen, bei der Mark wäre das anders. Einfach eine Partei wählen die den Goldstandard, das Freigeld oder irgend eine andere Alternative will und man könnte das ändern. Das ist im Euro eben unmöglich.
    Ich bin nicht nur für den Euroausstieg, sondern für den Ausstieg des Staates aus der Geldschöpfung. Das Gesetz, das das gesetzliche Zahlungsmittel müsste also abgeschafft werden. Den Euro haben wir doch nur, weil der Staat - mit Pistole in der Hand - die Bürger dazu zwingen kann, ihn zu akzeptieren.

  6. #36
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

    Zitat Zitat von stuff Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht nur für den Euroausstieg, sondern für den Ausstieg des Staates aus der Geldschöpfung. Das Gesetz, das das gesetzliche Zahlungsmittel müsste also abgeschafft werden. Den Euro haben wir doch nur, weil der Staat - mit Pistole in der Hand - die Bürger dazu zwingen kann, ihn zu akzeptieren.
    Wenn die Notenbank ihre Aufgabe ordentlich erfüllt, ist der Staat auch überhaupt nicht an der Geldschöpfung beteiligt. Das erledigen in unserem System die Banken.

    Das mit der Pistole ist zwar richtig, ändert aber wenig daran, dass Fiat-Geld durch nichts gedeckt ist und demnach vom Vertrauen der Bürger abhängt. Ist das weg, werden Banken gestürmt, das Finanzsystem geht kaputt und die Währung mit ihm. Letztlich hat es also der Bürger in der Hand, nicht der Staat.

  7. #37
    doch nicht Benutzerbild von stuff
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

    Zitat Zitat von Frenzen Beitrag anzeigen
    Wenn die Notenbank ihre Aufgabe ordentlich erfüllt, ist der Staat auch überhaupt nicht an der Geldschöpfung beteiligt. Das erledigen in unserem System die Banken.

    Das mit der Pistole ist zwar richtig, ändert aber wenig daran, dass Fiat-Geld durch nichts gedeckt ist und demnach vom Vertrauen der Bürger abhängt. Ist das weg, werden Banken gestürmt, das Finanzsystem geht kaputt und die Währung mit ihm. Letztlich hat es also der Bürger in der Hand, nicht der Staat.
    Die "fehlende Deckung" ist gar nicht mal das eigentliche Problem, sondern die unbegrenzte Vermehrbarkeit. Die Papierwährungen verlieren durchgehend an Wert und sind im eigentlichen Sinne überhaupt kein Geld, da Geld - nach Definition - wertbeständig ist.

    Fiatgeld heißt nicht umsonst "Es werde"-Geld. Der Staat vergiebt das Geldmonopol und ermöglicht somit überhaupt die Papiergeldschöpfung. Eine private Notenbank, wie in den USA, ist (wie man sieht) keine Lösung. Außerdem: Woher soll die Notenbank wissen, wie viel Geld gerade im Umlauf sein muss? Für mich ist das Planwirtschaft.

    Wenn die Leute sich selbst entscheiden würden und noch nicht von Medien totalverblödet wären, würden sie sich auf Gold und Silber einigen. Gold und Silber funktionieren wunderbar als Währung.

  8. #38
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

    Zitat Zitat von stuff Beitrag anzeigen
    Die "fehlende Deckung" ist gar nicht mal das eigentliche Problem, sondern die unbegrenzte Vermehrbarkeit. Die Papierwährungen verlieren durchgehend an Wert und sind im eigentlichen Sinne überhaupt kein Geld, da Geld - nach Definition - wertbeständig ist.

    Fiatgeld heißt nicht umsonst "Es werde"-Geld. Der Staat vergiebt das Geldmonopol und ermöglicht somit überhaupt die Papiergeldschöpfung. Eine private Notenbank, wie in den USA, ist (wie man sieht) keine Lösung. Außerdem: Woher soll die Notenbank wissen, wie viel Geld gerade im Umlauf sein muss? Für mich ist das Planwirtschaft.

    Wenn die Leute sich selbst entscheiden würden und noch nicht von Medien totalverblödet wären, würden sie sich auf Gold und Silber einigen. Gold und Silber funktionieren wunderbar als Währung.
    An Wert verlieren goldgedeckte Währungen auch. Hier mal die Inflationsrate des Dollar zwischen 1944 und 1971, als der Dollar zuletzt goldgedeckt war:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es gab also Inflation, auch wenn diese recht moderat ausfiel.

    Dass eine Steuerung der Geldmenge gleich Planwirtschaft ist, denke ich nicht. Irgendwer muss für Stabilität im System sorgen und eine Notenbank, die tatsächlich nur diese Stabilität im Blick hat, kann auch eine Fiatwährung ziemlich stabil halten. Da hat Gold keinen wirklichen Vorteil.

  9. #39
    Mitglied Benutzerbild von HansMaier.
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

    Zitat Zitat von Frenzen Beitrag anzeigen
    An Wert verlieren goldgedeckte Währungen auch. Hier mal die Inflationsrate des Dollar zwischen 1944 und 1971, als der Dollar zuletzt goldgedeckt war:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es gab also Inflation, auch wenn diese recht moderat ausfiel.
    In dieser Zeit war der Goldstandard schon völlig verwässert.

    Zitat Zitat von Frenzen Beitrag anzeigen
    Dass eine Steuerung der Geldmenge gleich Planwirtschaft ist, denke ich nicht. Irgendwer muss für Stabilität im System sorgen und eine Notenbank, die tatsächlich nur diese Stabilität im Blick hat, kann auch eine Fiatwährung ziemlich stabil halten. Da hat Gold keinen wirklichen Vorteil.
    Eine solche Notenbank wirst Du nie sehen, denn dann hat das Fiatgeld gar keinen Sinn.
    Fiatgeld gibt es, um den Herrschenden die Möglichkeit zu geben, leicht Schulden zu machen.
    MfG
    H.Maier
    "Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
    wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
    Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -

  10. #40
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    Standard AW: Kommt schon bald die Anti-Euro-Partei?

    Zitat Zitat von HansMaier. Beitrag anzeigen
    In dieser Zeit war der Goldstandard schon völlig verwässert.



    Eine solche Notenbank wirst Du nie sehen, denn dann hat das Fiatgeld gar keinen Sinn.
    Fiatgeld gibt es, um den Herrschenden die Möglichkeit zu geben, leicht Schulden zu machen.
    MfG
    H.Maier
    Richtig. Heute hat man dafür die Notenbank, früher hatte man dafür das Mittel der Münzverschlechterung. Läuft beides auf das Gleiche hinaus.

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