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Ich bin nicht nur für den Euroausstieg, sondern für den Ausstieg des Staates aus der Geldschöpfung. Das Gesetz, das das gesetzliche Zahlungsmittel müsste also abgeschafft werden. Den Euro haben wir doch nur, weil der Staat - mit Pistole in der Hand - die Bürger dazu zwingen kann, ihn zu akzeptieren.
Wenn die Notenbank ihre Aufgabe ordentlich erfüllt, ist der Staat auch überhaupt nicht an der Geldschöpfung beteiligt. Das erledigen in unserem System die Banken.
Das mit der Pistole ist zwar richtig, ändert aber wenig daran, dass Fiat-Geld durch nichts gedeckt ist und demnach vom Vertrauen der Bürger abhängt. Ist das weg, werden Banken gestürmt, das Finanzsystem geht kaputt und die Währung mit ihm. Letztlich hat es also der Bürger in der Hand, nicht der Staat.
Die "fehlende Deckung" ist gar nicht mal das eigentliche Problem, sondern die unbegrenzte Vermehrbarkeit. Die Papierwährungen verlieren durchgehend an Wert und sind im eigentlichen Sinne überhaupt kein Geld, da Geld - nach Definition - wertbeständig ist.
Fiatgeld heißt nicht umsonst "Es werde"-Geld. Der Staat vergiebt das Geldmonopol und ermöglicht somit überhaupt die Papiergeldschöpfung. Eine private Notenbank, wie in den USA, ist (wie man sieht) keine Lösung. Außerdem: Woher soll die Notenbank wissen, wie viel Geld gerade im Umlauf sein muss? Für mich ist das Planwirtschaft.
Wenn die Leute sich selbst entscheiden würden und noch nicht von Medien totalverblödet wären, würden sie sich auf Gold und Silber einigen. Gold und Silber funktionieren wunderbar als Währung.
An Wert verlieren goldgedeckte Währungen auch. Hier mal die Inflationsrate des Dollar zwischen 1944 und 1971, als der Dollar zuletzt goldgedeckt war:
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Es gab also Inflation, auch wenn diese recht moderat ausfiel.
Dass eine Steuerung der Geldmenge gleich Planwirtschaft ist, denke ich nicht. Irgendwer muss für Stabilität im System sorgen und eine Notenbank, die tatsächlich nur diese Stabilität im Blick hat, kann auch eine Fiatwährung ziemlich stabil halten. Da hat Gold keinen wirklichen Vorteil.
"Es gehört zum Schwierigsten, was einem denkenden Menschen auferlegt werden kann,
wissend unter Unwissenden den Ablauf eines historischen Prozesses miterleben zu müssen,dessen unausweichlichen Ausgang er längst mit Deutlichkeit kennt.
Die Zeit des Irrtums der anderen, der falschen Hoffnungen, der blind begangenen Fehler wird dann sehr lang." - Carl Jacob Burckhardt (Schweizer Historiker) -
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