Alternative für Deutschland

[rumpelgepumpel]

„Fundamentalkritik an unserem Staat, unserer Gesellschaft oder unserem Wirtschaftssystem“ lehne die AfD ab. ...
Nochmal bekommen die meine Stimme nicht!

fundamental wäre auch zu extrem,
meine Stimme bekommen die trotz diverser Zwistigkeiten,
oder gibts eine Alternative zu CDU, SPD, Grüne und dem anderem US-Einheitsbrei ?
btw. NPD ist auch enttäuschend

[Frumpel]

„Fundamentalkritik an unserem Staat, unserer Gesellschaft oder unserem Wirtschaftssystem“ lehne die AfD ab.

„Wir setzen uns für das Wohl des deutschen Volkes und für die Interessen Deutschlands in der Welt ein. Die AfD lehnt es aber entschieden ab, sich mit überhöhten ‘vaterländischen’ Attributen zu schmücken. Ein markig zur Schau gestellter deutscher Patriotismus ist der wünschenswerten Völkerverständigung nicht zuträglich. Er erschwert die Durchsetzung unserer nationalen Interessen.“

Des weiteren spricht sich das Positionspapier für eine „sinnvoll gesteuerte „Einwanderung“ aus. Diese sei aufgrund der demographischen Entwicklung notwendig. „Die AfD lehnt es strikt ab, Einwanderung nach ‘völkischen’ Kriterien zu steuern. Herkunft oder Hautfarbe sind für die Frage der Einwanderung irrelevant.

Auch stehe die Partei zum Asylrecht, dieses dürfe aber nicht mißbraucht werden.

Zum Thema Religionsfreiheit und Islam heißt es :Jeder das Recht habe, sich friedlich in Gotteshäusern zu versammeln und zu beten.

Auch lehne die AfD eine Zusammenarbeit mit Parteien ab, „die europafeindliche oder ausländerfeindliche Positionen vertreten. Dazu zählen zum Beispiel der französische Front National und die niederländische Partij voor de Vrijheid.“

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Nochmal bekommen die meine Stimme nicht!

AfD-Chef Bernd Lucke und Partei-Vize Hans-Olaf Henkel werben dafür, ein von dem früheren FDP-Mitglied Ronald Geiger verfaßtes Positionspapier als Grundlage der politischen Ausrichtung der AfD anzunehmen.

Geiger'sche halbgare Ergüsse, gewürzt mit einer Prise Schuldkult:

Deutsche Politik müsse nationale Interessen vertreten. Doch müsse man auch heute noch der nachvollziehbaren Empfindlichkeiten in anderen Ländern wegen der im Dritten Reich begangenen Verbrechen bewußt sein, mahnt Geiger. „Ein markig zur Schau gestellter deutscher Patriotismus ist der wünschenswerten Völkerverständigung nicht zuträglich. Er erschwert die Durchsetzung unserer nationalen Interessen.“

Nun ja, der Transatlantik-FDP-Henkel ist mittlerweile weg, da kann man also Entwarnung geben. Bleibt zu hoffen, daß der Laden nun wieder alten Kurs bekommt.

[Leseratte]

Nur weil es ein paar Sozialsgesetze gab, war das Reich jetzt sozialdemokratisch und nicht liberal?

Dass so ein Quatsch wie Mutterschutz nicht angenommen wurde, spricht wieder für das Reich.

Im Vergleich zu England und Amerika wurde es dadurch geradezu links. Dort gab es sowas nicht. Es ging darum, daß die Weberinnen z. B. nicht noch hochschwanger am Webstuhl sitzen mußten.

[BRDDR_geschaedigter]

Im Vergleich zu England und Amerika wurde es dadurch geradezu links. Dort gab es sowas nicht. Es ging darum, daß die Weberinnen z. B. nicht noch hochschwanger am Webstuhl sitzen mußten.

Keine Weberin wurde gezwungen schwanger zu arbeiten.

Links war das Reich auf gar keinen Fall.

Die USA waren damals in einem super Zustand, was soll da schlimm gewesen sein?

[Leseratte]

Keine Weberin wurde gezwungen schwanger zu arbeiten.

Links war das Reich auf gar keinen Fall.

Die USA waren damals in einem super Zustand, was soll da schlimm gewesen sein?

Soweit ich weiß waren die Arbeiter im Paria-Zustand. Ihre Lebens-und Arbeitsbedingungen sollen erbärmlich gewesen sein. Das war doch die Soziale Frage. Sich nicht darum zu kümmern bedeutete, die Arbeiter in die Arme der Umsturz-Parteien zu treiben.

Hitler aber auch Ludendorff wollten sie für die Nation zurückgewinnen. Der Alldeutsche Heinrich Claß forderte aber vorher schon eine nationale Arbeiterpartei. Das wurde dann später die NSDAP.

Dadurch so meinte man wäre ein 9. November 1918 verhindert worden. Wer hat denn damals die Revolution gemacht, die dazu führe, daß der Kaiser ins Exil ging?

[BRDDR_geschaedigter]

Soweit ich weiß waren die Arbeiter im Paria-Zustand. Ihre Lebens-und Arbeitsbedingungen sollen erbärmlich gewesen sein. Das war doch die Soziale Frage. Sich nicht darum zu kümmern bedeutete, die Arbeiter in die Arme der Umsturz-Parteien zu treiben.

Hitler aber auch Ludendorff wollten sie für die Nation zurückgewinnen. Der Alldeutsche Heinrich Claß forderte aber vorher schon eine nationale Arbeiterpartei. Das wurde dann später die NSDAP.

Dadurch so meinte man wäre ein 9. November 1918 verhindert worden. Wer hat denn damals die Revolution gemacht, die dazu führe, daß der Kaiser ins Exil ging?

Waren sie überhaupt nicht, das ist linke Propaganda.

Sag mir mal, was damals in der USA so schlimm war. Und warum sie so viel produktive Zuwanderung hatten, wenn dort ja alles so schlimm kapitalistisch war?

[Leseratte]

Waren sie überhaupt nicht, das ist linke Propaganda.

Sag mir mal, was damals in der USA so schlimm war. Und warum sie so viel produktive Zuwanderung hatten, wenn dort ja alles so schlimm kapitalistisch war?

Ende des 19. Jahrhunderts wanderten dort Juden und Slawen ein. 1920 wurde deswegen ein regides Einwanderungsgesetz erlassen, das Germanen bevorzugte. Chinesen und Japaner wanderten auch ein. Ihre Einwanderung wurde auch gestoppt, aber deshalb weil sie eine zu starke Konkurrenz für die Weißen waren.

[Arthas]

Klar, mit 5% kann man nichts verändern. Das wäre aber erstmal der Anfang. Schiele einfach mal nach den Grünen, wie die es geschafft haben.

Die Grünen sind etwas anderes. Die hatten ganz andere Bedingungen und Zielsetzungen. Wer etwas kaputt machen will (nämlich Deutschland), hat es einfacher als jemand der etwas Bewahren will. Außerdem sind die Grünen nicht gegen das System angetreten*, sondern waren eine logische Fortsetzung des selben. Da gab es keine Hetze wie man sie gegen Rechts kennt. Man mußte nur auf den Öko-Zug aufspringen und sich in die Parlamente treiben lassen.

*Genau genommen sind sie das ganz zu Beginn schon. Sogar mit rechtsnationalen Tendenzen. Doch man wurde schnell unterwandert und dann auf genehmen Kurs gebracht. Hier lohnt sich das Schielen zu den Grünen tatsächlich, um zu wissen was gerade in der AfD passiert und warum diese zurzeit größtenteils nicht Wählbar ist.

Österreich ist sehr konservativ, außer in Wien vielleicht. Das es da eine rechte Partei auf 20% schafft, ist sicher nicht ungewöhnlich. Der Haider, der ja nun leider schon verstorben ist, war ja auch ein Politiker mit Charme und Charisma. In Deutschland halte ich dies aber auch für möglich, sofern die Partei jemanden an der Spitze hat, der exellent rhetorisch geschult ist. Und da stufe ich die Petry noch besser ein als den Lucke.

Aber in Österreich bringt auch 20% für die FPÖ nicht sonderlich viel, wie Du bemerken solltest. Und wie Haider "verstarb" wissen wir wohl alle.

Parteien mit politischen Alternativen werden korrumpiert und assimiliert oder erst gar nicht ins Parlament gelassen. Das wird auch bei der AfD der Fall sein. Petry spielt zurzeit übrigens eine recht zwielichtige Rolle. Da ist Höcke interessanter. Aber der wird sich nicht durchsetzen; wahrscheinlich bald abgesäbelt. Und selbst wenn nicht und die Partei tatsächlich auf Höcke-Kurs über die 5%-Hüde kommen sollte, bringt das nur gering etwas. Denn Jahrzehnte Zeit für einen langsamen Paradigmenwechsel in der Politik haben wir nicht mehr. Es muß sich jetzt sofort etwas tun. Außerdem darf man nicht aus den Augen verlieren, daß dieser Staat, dieses System keinen Fehler hat, sondern der Fehler ist! Wir stehen an einem Punkt, an dem nur noch die Revolution in Frage kommt. Daher muß sich sämtliches politische Handeln daran orientieren und messen lassen, wie es dieser zugute kommt.

Wie Du das mit der Pegida gemeint hast, ist für mich nicht ganz verständlich. Kannst Du das mal näher erläutern ?

Über das Parlament ist in diesem System keine Änderung mehr möglich. Das Regime muß auf den Straßen gestürzt werden. Und PEGIDA gibt hier einen ersten ausbaufähigen Ansatz. Vor allem aber ist PEGIDA eine Volksbewegung und keine Partei; und akzeptiert in dieser Form auch nicht die Spielregeln des Systems indem es dort mitmacht. Das schafft Handlungsfreiheit und Ungebundenheit. Es gibt den wirklichen Impuls für die Systemüberwindung.

[frundsberg]

„Fundamentalkritik an unserem Staat, unserer Gesellschaft oder unserem Wirtschaftssystem“ lehne die AfD ab.

„Wir setzen uns für das Wohl des deutschen Volkes und für die Interessen Deutschlands in der Welt ein. Die AfD lehnt es aber entschieden ab, sich mit überhöhten ‘vaterländischen’ Attributen zu schmücken. Ein markig zur Schau gestellter deutscher Patriotismus ist der wünschenswerten Völkerverständigung nicht zuträglich. Er erschwert die Durchsetzung unserer nationalen Interessen.“

Des weiteren spricht sich das Positionspapier für eine „sinnvoll gesteuerte „Einwanderung“ aus. Diese sei aufgrund der demographischen Entwicklung notwendig. „Die AfD lehnt es strikt ab, Einwanderung nach ‘völkischen’ Kriterien zu steuern. Herkunft oder Hautfarbe sind für die Frage der Einwanderung irrelevant.

Auch stehe die Partei zum Asylrecht, dieses dürfe aber nicht mißbraucht werden.

Zum Thema Religionsfreiheit und Islam heißt es :Jeder das Recht habe, sich friedlich in Gotteshäusern zu versammeln und zu beten.

Auch lehne die AfD eine Zusammenarbeit mit Parteien ab, „die europafeindliche oder ausländerfeindliche Positionen vertreten. Dazu zählen zum Beispiel der französische Front National und die niederländische Partij voor de Vrijheid.“

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Nochmal bekommen die meine Stimme nicht!

Meine auch nicht. Deutschland ist kein Standort der Wirtschaft und der Hochfinanz (Black Rock gehört die Aktienmehrheit jedes zweiten DAX - Unternehmens).
Deutschland ist die Heimat des Volkes.
Die AfD ist ein purer Bonzenclub.
Warum sollte der Arbeiter die wählen?

[laurin]

Wir haben doch schon etwas erfahren. Henkel begründete seinen Rücktritt, indem er u.a. den Charakter einiger führender "Parteifreunde" absprach und denen "Rechtsideologie" nachsagte. Allein die Tatsache, dass er dies offenbar bewusst in die Öffentlichkeit getragen hat, lässt schlimmeres erahnen. Gerade bei einem wie Henkel, der als Ex-BDI Präsident wissen sollte, was man in die Öffentlichkeit trägt und was man lieber für sich behält, muss man sich fragen, welche Absicht dahinter steckt. Und wie groß dieser Eisberg noch unter seiner Spitze sein mag.

Hätte er doch sein Maul gehalten. Der Blödmann weiß doch genau, sonst wird über die AfD nicht berichtet - egal wieviele Pressemeldungen die AfD von sich gibt - so etwas ist ein gefundenes Fressen für die Lügenmedien.

Laurin