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Thema: Alternative für Deutschland

  1. #211
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von Patriotistin Beitrag anzeigen
    Das Allensbach-Institut gibt der neuen Anti-Euro-Partei „wenig Chancen“. Tatsächlich ist die Landschaft der kleinen euro-skeptischen Parteien sehr zersplittert. Das deutsche Wahlrecht macht es Newcomern besonders schwer.

    Der Meinungsforscher Thomas Petersen vom Institut für Demoskopie Allensbach sagte der FAZ, die neue Anti-Euro-Partei des Wirtschafts-Professors Bernd Lucke habe „wenig Chancen, stark wahrgenommen zu werden und viel Zuspruch zu bekommen“. Es herrsche zwar eine gewisse Verunsicherung in der Bevölkerung. Aber: „Das hat kein großes Potential für Volksaufregung“. Die Deutschen betrachten den Euro als eine „Sache von Fachleuten“.

    Tatsächlich wird es schwierig für die „Alternative für Deutschland“, den Einzug in den Bundestag zu schaffen. Denn die Fünf-Prozent-Hürde ist schwer zu nehmen. Außerdem bevorzugt das deutsche Wahlrecht mit den Überhang-Mandaten größere Parteien.

    Hinzu kommt, dass die Euro-Gegner in Deutschland – noch – sehr zersplittert sind. Die Finanz-Website Hartgeld hat die neuen Parteien, die in eine ähnliche Richtung tendieren, aufgelistet. Dabei kommt Hartgeld auf ein breites Spektrum:

    - Die Freien Wähler
    - Nationaldemokratische Partei Deutschland
    - Die Republikaner
    - Alternative für Deutschland
    - Die Freiheit
    - Partei der Vernunft

    Walter Eichelburg von Hartgeld wundert sich, warum sich einige dieser Parteien nicht zu einer „schlagkräftigen Organisation“ zusammenschließen. Er glaubt die Ursache darin zu sehen, dass „niemand den anderen traut“.

    Schon der versuchte Zusammenschluss der Alternative mit den Freien Wählern in Bayern endete im Fiasko. In Niedersachsen blieben die vereinten Euro-Gegner unterhalb der Wahrnehmung. Nach dem misslungenen Paarlauf trennten sich die Wege wieder, wie Lucke erzählt .

    Weiter unter:[Links nur für registrierte Nutzer]

    ***************************************

    Klar sie wissen das nun schon diese Schmierfinken..............


    Die behauptung das eine neue Partei keine Chance hat, halte ich für Blödsinn.....sie scheitern nicht an ihren Wahlslogan, sondern am Inhalt ihres gesamten Wahlprogramm.
    Betrachtet man hier die erwähnten Parteien, wundert es mich nicht, das sie nicht aus den Puschen kommen. Die in den Wahlprogrammen verstecken Kröten will man halt nicht
    schlucken, die haben wir auch reichlich bei den etablierten Parteien.

  2. #212
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Eine reine Gefälligkeits-Aussage des staatsgeldabhängigen Instituts.
    Sollte man nicht allzu ernst nehmen.
    Psychologische Kriegsführung: "Die haben eh keine Chance".
    Durchsichtig, sehr durchsichtig.
    Das sieht ein Blinder mit Krückstock, daß hier der Medienapparat den Leuten nach bewährtem Muster suggerieren will, daß die AvD ähnlich wie die anderen Parteien in der Vergangenheit chancenlos sei. Das zeigt, daß man dort die Gefahr erkannt hat, die von ihr ausgeht. Es dürfte äußerst schwer bis unmöglich sein, den Protagonisten dieser neuen Partei die üblichen -Ismen anzuhängen, da sie auf Grund ihrer Vita und ihrer persönlichen Reputation erkennbar zu keiner diversen Szene gehören und inzwischen zu bekannt sind, als das bei der Masse verfangen könnte.

    Beim Googeln nach "Alternative für Deutschland" erhält man auf Anhieb 161.000.000 (!) Treffer. Das bedeutet, daß das Thema AvD inzwischen bei allen möglichen Medienerzeugnisse und Blogs Thema ist. Da man inwischen auch in den MSM offen zugibt, daß die Leute die Nase vom Euro und der EUdSSR voll haben, ist es auch kaum glaubhaft möglich, eine Desinteresse der Leute an diesem Thema und an der AvD vorzugaukeln. Es dürfte also auf die Taktik des Medienapparates hinauslaufen, die politische Wirksamkeit der AvD wie deren Protagonisten in der Öffentlichkeit herabzusetzen sowie stur und beharrlich deren Chancenlosigkeit zu behaupten.


    Dabei verhält es sich genau umgekehrt. Je mehr Leute sich mit dem Thema AvD beschäftigen, desto mehr werden sie erkennen, daß dort das vertreten wird, was sie ebenfalls fordern. Genau das führt dazu, daß sie mehr und mehr im Freundes- und Bekanntenkreis auf dieses Thema treffen und sie sich darin bestätigt fühlen. Das stärkt die Gewißheit, damit nicht isoliert zu sein, sondern sich in einer breiten Strömung zu befinden, und fördert damit das Vertrauen, daß sich ausreichend Leute bei der Wahl für diese Alternative entscheiden.

    aber einen eigenen Strang dazu?
    Frage ich mich auch, wozu.

  3. #213
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von lupus Beitrag anzeigen
    Die behauptung das eine neue Partei keine Chance hat, halte ich für Blödsinn.....sie scheitern nicht an ihren Wahlslogan, sondern am Inhalt ihres gesamten Wahlprogramm.
    Nicht bei einem klar und eindeutig formulierten Punkt wie dem Anti-Euro-Programm. Das steht wie ein Leuchtturm.

    Betrachtet man hier die erwähnten Parteien, wundert es mich nicht, das sie nicht aus den Puschen kommen. Die in den Wahlprogrammen verstecken Kröten will man halt nicht
    schlucken, die haben wir auch reichlich bei den etablierten Parteien.
    Wer beschäftigt sich schon des langen und breiten mit dem Wahlprogramm? Die Leute wollen wissen, wofür die Partei steht. Und das sehen sie hier.


    Natürlich kann man alles zerreden und zerfieseln und anzweifeln. Ich muß aber jeden Versuch, diese "Klappt doch sowieso nicht"-Stimmung zu verbreiten als Versuch werten, diese neue Partei herunterzuschreiben und den Leuten zu suggerieren, daß sie chancenlos wäre, womit man gezielt eine selbsterfüllende Prophezeiung daraus macht.

    Das genaue Gegenteil ist der einzige Weg, diese Alternative zum Erfolg zu führen. Der Medienapparat weiß das und versucht mit allen Mitteln, etwas anderes zu suggerieren.

  4. #214
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Mit "Prognosen" und ergebnisorientierten "Umfragen" kann man das Wahlvolk schon vorab auf das erwünschte Wahlergebnis einstimmen, den Rest erledigt die Software am Wahltag....
    Das läuft dieses Mal anders. Die Anti-Europa-Stimmung ist zu weit verbreitet und wird von den Mainstreammedien inzwischen selbst verbreitet, als daß man sie noch ignorieren könnte. Genau deswegen gehen bei deren spin doctores alle Alarmlichter an. So handelt nur jemand, der die Hosen voll hat.

  5. #215
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Eine reine Gefälligkeits-Aussage des staatsgeldabhängigen Instituts.
    Sollte man nicht allzu ernst nehmen.
    Psychologische Kriegsführung: "Die haben eh keine Chance".
    Durchsichtig, sehr durchsichtig.

    aber einen eigenen Strang dazu?
    Diese STudien sind ein Propagandamittel, auch wieder ein Merkmal eines Unrechtsstaates.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  6. #216
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Für Volksabstimmungen

    Ihre politischen Ziele fasst die "Wahlalternative 2013" in drei Punkten zusammen.


    Erstens solle "Deutschland mit dem Maastricht-Vertrag nicht mehr für die Schulden fremder Staaten eintreten".

    Zweitens bestehen sie auf der Aufgabe des einheitlichen Euro-Währungsgebietes. Allen Staaten solle es frei stehen, aus dem Euro auszuscheiden.

    Drittens verlangen sie, dass "Abtretungen wesentlicher Hoheitsrechte der Bundesrepublik Deutschland" einer vorherigen Volksabstimmung bedürfen.


    Den Vorwurf, sie seien dann eine Ein-Themen-Partei, weist Adam zurück. Ihnen gehe es nicht nur um die Europolitik, sondern auch um Vertragstreue und die Einhaltung des Grundgesetzes.

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    Alles im Lot, Naziecke sehe ich da eher weniger.
    Natürlich nicht. Die Zurückgewinnung bzw. Verhinderung der Abtretung von noch mehr staatlicher Souveränität ist etwas, womit sich die allermeisten Leute identifizieren können.

  7. #217
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Ob diese miese Tour aufgeht, das wird sich zeigen.

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    Guter Einwand.
    Was mir auffällt, ist die mangelnde Unterstützung dieser neuen Partei durch die bekannten Ikonen des Konservatismus wie z.B. Felix Menzel, der jetzt schon im vorhinein die Flinte ins Korn wirf:

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    Nun verstehe ich ja den Frust, der aus den vielen gescheiterten Versuchen der Vergangenheit herrührt, wo Menzel seine Hoffnungen in die eine oder andere Neugründung gesetzt haben mag, die dann doch nur als Splitterpartei endete. Aber irgendwie hat man das Gefühl, daß sich es Menzel in einem Elfenbeinturm aus geistreichen wie treffenden Artikeln inzwischen recht bequem gemacht hat und so gar nicht mehr die Überzeugungen und den Willen hat, an den Verhältnisse noch etwas zu ändern.

    Genau das ist aber der falsche Weg. Denn anscheinend muß man ihn inzwischen zum Jagen tragen. Sonst müßte er erkennen, daß die Situation wie auch die Partei - wenn sie sich denn im April gründet - eine andere ist. Die Unzufriedenheit der Leute mit der EUdSSR wie auch deren Verunsicherung und Angst haben inzwischen ein Ausmaß erreicht, daß sie nach Veränderungen drängen. Das läßt sich mit bloßen Händen greifen, mit wem man auch redet. Was fehlt, ist eine Art Kristallisationspunkt, wo sich diese Unzufriedenheit und der Willen nach Veränderung sammeln und verdichten kann.

    Genau das könnte die AvD sein. Die Dinge, für die sie für jedermann erkennbar steht, werden ohne allen Zweifel von einer sehr großen Zahl von Menschen, wenn nicht die Mehrheit vertreten. Das Vertrauen der Leute in die etablierte Politik, mit den Problemen fertig zu werden bzw. ihnen überhaupt den Willen dafür zuzutrauen, ist auf einem Tiefpunkt. Wer also das ausspricht und politisch vertritt, was diese Alternative in ihrem Programm tut, der hat die besten Aussichten.

    Was soll ich also mit diesem mutlosen Statement eines konservativen Intellektuellen, dem inzwischen anscheinend der Willen abhanden gekommen ist, an den realen Dingen etwas zum Besseren zu verändern?

  8. #218
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    gem.Lauterbach seit 03.22 im Nirvana,weil ungeimpft
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Eine reine Gefälligkeits-Aussage des staatsgeldabhängigen Instituts.
    Sollte man nicht allzu ernst nehmen.
    Psychologische Kriegsführung: "Die haben eh keine Chance".
    Durchsichtig, sehr durchsichtig.

    aber einen eigenen Strang dazu?
    yepp, nach Sachlage siehts so aus, daß die msm nicht um eine Berichterstattung über die hochkarätig besetzte Alternative für Deutschland herumkommen, weshalb nun die Staatsknete Abhängigen Noelle-Neumann-Nachfolger sich ungefragt ins Spiel bringen. Ein Beleg, daß den etablierten BRD-Abschaum die Angst umtreibt

    kd
    Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
    Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)

  9. #219
    §130 Demokratie pur ! Benutzerbild von Systemhandbuch
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    [...]
    Der Medienapparat weiß das und versucht mit allen Mitteln, etwas anderes zu suggerieren.
    Bin ich mal gespannt, bei wem und wann die Dressurpudel morgen das Klatschen anfangen:

    [...]In der ZDF-Sendung Maybrit Illner lautet das Thema am morgigen Donnerstag “Chaos, Clowns und Euro-Krise – zieht uns Italien in den Abgrund?”. Eingeladen ist unter anderem Bernd Lucke, Ökonom und Gründer der neuen Partei “Alternative für Deutschland”, die gerne als “Anti-Euro-Partei” bezeichnet wird.[...]
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    Noch was. Habe heute das hier gelesen:

    [...]Nachtrag: Herr Prof. Dr. Wilhelm Hankel gehört entgegen mancher Pressemeldungen NICHT zum Unterstützer-Kreis dieser in Teilen recht seltsam anmutenden Organisation![...]
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    Hat da jemand mehr Infos zu ?

  10. #220
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    Standard AW: Neue Euro-Partei wird keinen Zuspruch bekomme

    Zitat Zitat von Systemhandbuch Beitrag anzeigen


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    Noch was. Habe heute das hier gelesen:



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    Hat da jemand mehr Infos zu ?
    Die Ratten kommen schon aus ihren Löchern gekrochen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Verschweigen ist nicht mehr. Also wird jetzt die Alternative Diffamieren, Verunglimpfen und Beschädigung der persönlichen Reputation gewählt.

    Der geneigte Wähler hört dies sicher gerne und versäumt dabei, die Glaubensbekenntnisse der ‘Kerzen’-Lichtgestalt Lucke (z.Zt. von der Uni Hamburg bis 31.3.2013 beurlaubt), zu hinterfragen.

    Der vorzugsweise als Ökonom dargestellte Hochschul-Lehrer ist eigentlich mehr Sozialwissenschaftler als Ökonom, wenn man von seiner Kompetenz im Bezug auf das Schumpeter‘sche ökonomische Mosaik-Steinchen, der Ökonometrie einmal absieht (ergänzende Informationen zur Ökonometrie siehe Anhang).

    In seinem Aufsatz “Sollte Deutschland aus dem Euro austreten?“, der weder wissenschaftlichen noch makro-ökonomischen Bewertungen standhält, outet sich Prof. Lucke im Sinne der AfD-Ziele keineswegs als Heilsbringer solcher Erwartungen, sondern zeichnet, ohne etwa Aufwertungseffekte einer D-Mark 2.0 auch nur ansatzweise zu erwähnen, ein diffuses und eher negatives Szenario im Falle der Rückkehr zur deutschen Währungs-Souveränität auf.

    Mit solch konzeptlosen und keineswegs zu Ende gedachten Überlegungen erscheint es dringend geboten, bei seinem prominenten Unterstützer, Prof. Joachim Starbatty, dessen makro-ökonomischer Sachverstand sehr geschätzt wird, um Nachhilfe zu ersuchen.

    Prof. Lucke hatte bereits 2005 auf sich aufmerksam gemacht, als er kurz vor der Bundestagswahl 2005 zusammen mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft den sogenannten„Hamburger Appell“ initiierte und hat seitdem immer wieder mit kritikwürdigen Appellen ein hohes Fremdschämpotential ausgelöst, wie bei den Kollegen der Nachdenkseiten nachzulesen ist.

    Dr. Konrad Adam wurde als Journalist von FAZ und Welt ebenso bekannt, wie für seine erzkonservative Ansichten.

    Noch ein Loge der Wahlalternative 2013
    Noch ein Loge der Wahlalternative 2013

    Prof. Charles Beat Blankart, Mitglied der Mont Pelerin Society, der Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft, des Berlin-Manhattan-Instituts und des Institut Constant de Rebecque, ist in Luzern geboren und somit Schweizer Staatsbürger. Hinweise darauf, dass er zwischenzeitlich die deutsche Staatsbürgerschaft erworben hätte (vgl. mit aktivem und passivem Wahlrecht in Deutschland), sind im Netz nicht zu finden.

    Prof. Ulrich Blum (bislang auch CDU), ein ausgewiesener Gegner von Mindestlohn-Konzepten, ebenfalls Unterzeichner diverser neoliberaler Appelle und stellvertrender Vorsitzender der Ludwig-Erhard-Stiftung. Wie “verwegen” ist das denn, mit diesem Standpunkt zu Mindestlöhnen für eine neu zu gründente Partei anzutreten? Es wäre kaum verwunderlich, wenn Blum bei den Steinbrück’s bereits auf der “Vorspeisen-Liste” stehen würde!

    Der Publizist, Politiker (CDU) und Ex-Staatssekretär unter Walter Wallmann, Dr. Alexander Gauland (CDU) setzt sich mit seinem Plädoyer für eine Rückkehr zur preußischen Kriegsdoktrin ein.

    Prof. Dr. Martin Leschke besetzt den Lehrstuhl für Institutionenökonomik der Universität Bayreuth und gab zusammen mit dem Wirtschafts-Ethiker Prof. Ingo Pies eine Buchreihe über die Vordenker des Marktradikalismus Buchanan, Hayek, Mises und Friedman heraus.

    Prof. Peter O. Oberender hat sich der Gesundheits-Ökonomie verschrieben und gilt u.a. als Befürworter eines kommerziellen Organhandels unter klar definierten Rahmenbedingungen und wird dafür bis hin zu Faschismusvorwürfen kritisiert, insbesondere wegen seiner Äußerungen mit Blick auf Bezieher von Hartz IV-Leistungen:


    „Wenn jemand existenziell bedroht ist, sollte er die Möglichkeit haben, sich und seine Familie durch den Verkauf von Organen zu finanzieren.“

    Wer wie Oberländer den Organhandel völlig freigeben will, damit sich zahlungkräftige Kunden bedienen können, hat seine persönliche Rampe geschaffen.
    ...
    Samt und sonders ebenso unbelegte wie desavouierende Behauptungen. Aber dazu geeignet, diese Leute in den Augen der Öffentlichkeit unwählbar zu machen.

    Fazit: Alles Neoliberale oder gleich alles verkappte Faschisten. Und außerdem hat das Ganze ohnehin keine Chance. Wie wir (Verfasser dieses Artikels) ja schon immer sagen.



    Bei Bedarf wird diese illustre Liste, die schon bisher zu einiger Verwunderung bei den geneigten Leser/Innen führen dürfte, fortgesetzt!
    Stoßrichtung erkannt. Die Gestalten der Blockparteien leuchten vor diesem düsteren Hintergrund um so heller. Darum fleißig wählen (und um Himmels willen diese "illustren Gestalten" nicht!).

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