User in diesem Thread gebannt : profracking |
irgendwie kommt mir das vor, als ob wir den Verailler Vertrag eine Renaisance gegeben haben.
Das halte ich für eine gewagte Aussage. Zwar gibt es zweifellos Ähnlichkeiten, diese sind aber dem gemeinsamen Ursprung und vielleicht einigen grimmschen Bemühungen geschuldet, doch mehr als Ähnlichkeiten sind es nicht.
@Thema
Hier sieht man wieder diese spalterische Tendenz, die so viele "Bewegungen" hat scheitern lassen. Anstatt die Freien Wähler zu unterstützen, muss von den Herren Professoren natürlich eine neue Partei gegründet werden, die diesen Stimmen stiehlt.
"Ich rede von der Demokratie als von etwas Kommendem. Das, was schon jetzt so heißt, unterscheidet sich von den älteren Regierungsformen allein dadurch, dass es mit neuen Pferden fährt: Die Straßen sind noch die alten, und die Räder sind auch noch die alten."
- Friedrich Nietzsche
dann solltest du hier mal ein wenig lesen:
Ganzer Artikel:Weiter so!", schrieben sie und suchten sich einen Partner, der ihre Auffassung im Bundestag vertreten könnte.
Einen solchen Partner fanden sie damals in den Freien Wählern, die dabei waren, eine Bundespartei aufzubauen, um im September tatsächlich zur Bundestagswahl anzutreten. Doch schon bald kam es zu Unstimmigkeiten und zum Teil heftigen Auseinandersetzungen.
"Die Freien Wähler stellten Vorbedingungen", sagt Konrad Adam. "Sie wollten Koch sein, wir sollten den Kellner spielen." Dann kam die Niedersachsen-Wahl, in der die Freien Wähler und die "Wahlalternative 2013" gemeinsam in den Wahlkampf zogen.
Reibereien mit den Freien Wählern
Doch bereits beim Wahlkampfbudget konnten die Freien Wähler ihren Führungsanspruch nicht einhalten. Nach Informationen der "Welt" sammelte die Bürgerbewegung unter ihren Anhängern über 100.000 Euro Wahlkampfunterstützung, die Freien Wähler weniger als ein Drittel dieser Summe.
Auch inhaltlich kam es wiederholt zu Reibereien. Die Freien Wähler betonten ihre lokale Verankerung und hoben ihr Image als "Graswurzelbewegung" hervor, das durch Ortsvereine nah am Wähler sei. "Diese örtliche Verankerung schien ihnen im Zweifel wichtiger zu sein als der Euro", sagt Adam. "An diesem Punkt kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen."
Aber nicht nur dort tat sich eine Kluft auf.
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