Zitat von
rooming
Das bayerische Fernsehen wirft Gebührengelder zum Fenster hinaus. Es hat mal wieder ein Film(26.12.12-Start) über den "Märchenkönig" Ludwig II. das Licht der Welt erblickt. Doch wer war der Wittelsbacher wirklich? Ja er hat seine Leute losgeschickt alle Details von Schlössern(innen und außen) des Sonnenkönigs in Frankreich aufzuzeichen, um Ähnliches in Bayern zu vollbringen. Unter beharrlichem Bemühen ist dies dem Ludig II. gelungen. Das hat allerdings die letzten Hungersnöte in Bayern verursacht. Darum sollte kein Bayer dem Ludig II in irgeneiner Weise dankbar sein, zumal die Schlösser und Burgen in Fronarbeit geleistet wurden, wofür man den vielen, auch umgekommenen Beschäftigten der damaligen zeit danken sollte, aber nicht Ludwig II.
Der hatte Mühe seine Homosexualität zu verbergen, die auch konsequent vor den Bayern verschwiegen, denn Bayern galt damals noch als erzkatholisch und Homosexualität galt noch als Verbrechen. Doch Ludwig II. konnte nicht gegen seine Natur, hielt sich den Schauspieler Kainz als Sexgespielen und soff wie ein Loch, was in Bayern nie ein Verbrechen war, denn sonst hätte ja nicht der CSU Mann Otto Wiesheu Minister sien können, obwohl er einen Menschen im Suff totgefahren hat.
Doch Ludwig II trank nicht mal das edle bayerische Bier, sondern Champagner und vor allem Cognak. Darum konnte er auch nie so aussehen, wie er auf den Touristenbildchen abgebildet wird, sozusagen vital, schlank und rank. Ludig II. war schon früh vom Alkohol aufgedunsen und sein Verhalten hatte deutliche Anzeichen eines Wahnsinnigen.
Nicht nur dass er seinen Sexgespielen sadistisch quälte, seine Angestellten ohne Grund verprügelte und seinen sadistischen neigungen aussetzte, sondern es auf die Spitze trieb, wenn er seine Machtvollkommenheit ausleben wollte, in dem er seine Reitersoldaten zwang, mit Pferden zu kopulieren.
Trotzdem gelingt es immer wieder, geschichtsfälschend und geschichtsklitternd Ludwig II. als eine n Wohltäter und kulturbeflissenen hinzustellen, insbesondere als er für 17 Millionen Gulden eine Hochzeitskutsche bauen ließ, um seine Homosexulität zu verschleiern. Geld, das Bayern schon nicht mehr hatte und das bayerische Kabinett der damaligen Zeit immer ratloser werden ließ. Er schikanierte selbst seine Minister, in dem er kurzfristig Termine an Orten anberaumte, wohin die aus München gar nicht so schnell hinkommen konnten.
Zu guter letzt zog er noch seinen Arzt mit in seinen Tod hinein, der ihm eigentlich helfen wollte.
Trotzdem wird Ludwig II gehuldigt, wird ausgeblendet was der "hohe Herr" so alles getrieben hat, gleich dem, wie man die Sünden der Geistlichkeit immer vor dem Volke zu verbergen suchte.
Erkannt wurde Ludwig II von Richard Wagner, der sich von dem Wittelsbacher distanzierte, als dieser ihm unzweideutige Angebote machte.Lächerlich ist der Versuch Richard Wagner als Verschwender hinzustellen, nur weil Ludwig II dessen üppige Bühnenausstattungen finanzierte. Der Verschwender der Wertschöpfung durch die Bürger Bayerns in jener Zeit, war der Wittelsbacher, die im Übrigen nie für die Schuld des "Märchenkönigs" Wiedergutmachung leisteten.
Wie so ein ehrloser Charakter noch heute zu Ehren kommen kann!?
Mit freundlichen Grüßen
rooming