Fiat streicht in Polen 1500 Arbeitsplätze

[Candymaker]

Konzern nennt Absatzrückgang als Grund für Stellenabbau

Der italienische Autobauer Fiat will an seinem Standort in Polen jeden dritten Arbeitsplatz streichen. Insgesamt 1500 Stellen sollen wegfallen, teilte Fiat Auto Polen am Freitag mit. Grund sei die "äußerst schlechte" Situation auf dem Automobilmarkt. Der Absatz am Fiat-Werk im südpolnischen Tychy sei von 600.000 Fahrzeugen im Jahr 2009 auf unter 350.000 dieses Jahr zurückgegangen. 2013 könne die Zahl auf unter 300.000 fallen. Gewerkschaften gaben sich überrascht von der Ankündigung des Autokonzerns.

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[Xarrion]

Ach, heute mal keine Jubelmeldungen über Polen?
Naja, einen weiteren Rückgang der Fertigungs-Qualität konnte sich wohl selbst Fiat nicht erlauben.
Tja, Polacko, die Realität ist bitter.

[Stadtknecht]

Traurig!

Woran liegt es?

Sättigung des Automarktes? Qualitätsprobleme?

Ein guter Kumpel von mir ist in der Autobranche und hat gesagt, daß im Kleinwagensegment ein äußert brutaler Wettbewerb herrscht, bei dem die Händler am Neuwagenverkauf so gut wie nichts mehr verdienen.
Denn hier werden die Autos über den Preis verkauft, die Marke ist relativ egal.

[Stadtknecht]

Naja, einen weiteren Rückgang der Fertigungs-Qualität konnte sich wohl selbst Fiat nicht erlauben.
Tja, Polacko,, die Realität ist bitter.

Liegt das nur am Standort Polen? Oder ist die Qualität im ganzen Fiat-Konzern so mies, wie immer behauptet wird?

Was ist eigentlich mit Iveco, der LKW-Sparte von Fiat?

[Xarrion]

Liegt das nur am Standort Polen? Oder ist die Qualität im ganzen Fiat-Konzern so mies, wie immer behauptet wird?

Was ist eigentlich mit Iveco, der LKW-Sparte von Fiat?

Fiat ist ziemlicher Schrott. Meine Frau hat einen Punto. Der ist qualitativ halbwegs in Ordnung.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir so ein Italo-Vehikel niemals gekauft. Naja, Frauen entscheiden eben eher emotional.

Was Iveco angeht, habe ich doch schon jede Menge geschrieben.
In unserer Branche heißt das Ding "Pizzablech". Mehr ist es auch nicht.
Billige Materialien, schlechte Verarbeitung, mehr gibt es über die Kiste nicht zu sagen.
Allerdings zieht der Iveco wie der Teufel.
Wenn man allerdings gute Fahrer haben will, ist ein Iveco gelinde gesagt kontraproduktiv. Im FV unzumutbar!
Im Nahverkehr allerdings durchaus brauchbar, weil ein Iveco recht günstig zu haben ist.

[Bieleboh]

Der Grund ist nicht die mangelnde Fiatqualität oder der polnische Standort, sondern die allgemeine Absatzentwicklung in den Hauptabsatzmärkten in Süd-und Südosteuropa.

[SAMURAI]

Wer braucht schon Fiat ?

[liebe99]

Fiat ist ziemlicher Schrott. Meine Frau hat einen Punto. Der ist qualitativ halbwegs in Ordnung.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir so ein Italo-Vehikel niemals gekauft. Naja, Frauen entscheiden eben eher emotional.

Was Iveco angeht, habe ich doch schon jede Menge geschrieben.
In unserer Branche heißt das Ding "Pizzablech". Mehr ist es auch nicht.
Billige Materialien, schlechte Verarbeitung, mehr gibt es über die Kiste nicht zu sagen.
Allerdings zieht der Iveco wie der Teufel.
Wenn man allerdings gute Fahrer haben will, ist ein Iveco gelinde gesagt kontraproduktiv. Im FV unzumutbar!
Im Nahverkehr allerdings durchaus brauchbar, weil ein Iveco recht günstig zu haben ist.

Fiat ist nicht schlechter als ein VW, OPEL oder Ford. 0815 Standard Autos, nur dass Fiat schöner ist.

[Xarrion]

Fiat ist nicht schlechter als ein VW, OPEL oder Ford. 0815 Standard Autos, nur dass Fiat schöner ist.

Da muß ich Dir zustimmen.
Gerade was VW angeht. Das ist mittlerweile auch keine bessere Qualität als ein Fiat.
Dafür aber wesentlich teurer.

Früher war VW wirklich eine gute Wahl. Aber mittlerweile verkaufen die auch nur mittelmäßige Qualität zu überhöhten Preisen.
Trotzdem gibt es noch viele Leute, die für den Namen "VW" viel Geld ausgeben. Völlig unverständlich.
Der Fiat Punto meiner Frau ist kein schlechtes Auto und kann mit einem maßlos überteuerten VW qualitativ durchaus mithalten.

[liebe99]

Der Grund ist nicht die mangelnde Fiatqualität oder der polnische Standort, sondern die allgemeine Absatzentwicklung in den Hauptabsatzmärkten in Süd-und Südosteuropa.

Genauso ist es, die Prämiumhersteller haben nicht das Problem, die verkaufen in China und USA. Was ja auch ein Armutszeugnis für Deutschland ist (ein Arbeiter in Deutschland kann sich seine Produkte nicht leisten), aber Hauptsache über die Exportweltmeisterschaft jubeln.