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Thema: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

  1. #1
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    Achtung Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Hannover. Die Migrantenorganisationen Niedersachsens sind gegen die Ernennung einer Integrationsbeauftragten, wie sie SPD-Spitzenkandidat Stephan Weil für den Fall eines Sieges bei den Landtagswahlen plant.


    „Stattdessen sollte ein Integrationsministerium geschaffen werden, an dessen Spitze jemand mit Migrationshintergrund steht“, sagt Anwar Hadeed vom Vorstand des Dachverbandes Arbeitsgemeinschaft Migranten und Flüchtlinge am Sonnabend in Hannover: „Das erleichtert die Kommunikation mit den Migrantenvereinen – und die Zuwanderer können sich besser mit der Landesregierung identifizieren.“

    Weil hatte für den Posten der Integrationsbeauftragten Doris Schröder-Köpf vorgeschlagen. Am Sonntag verschickten rund 30 Migrantenvereine einen offenen Brief an CDU, SPD, Grüne, FDP, Linke und Piratenpartei, in dem vor einem „Rückfall“ bei der Gleichbehandlung von Zuwanderern warnen.

    „Niedersachsen war das erste deutsche Bundesland, das mit einer Türkin eine Landesministerin mit Migrationshintergrund hatte“, heißt es in dem Schreiben mit Blick auf Sozialministerin Aygül Özkan (CDU); auch nach der Wahl müsse mindestens ein Minister mit Migrationshintergrund benannt werden. Zudem solle das kommunale Wahlrecht für Nicht-EU-Bürger eingeführt und die „Blockadehaltung gegen eine Einführung der doppelten Staatsbürgerschaft“ aufgegeben werden.

    26.11.2012, Hannoversche Allgemeine Zeitung, Seite 7
    "Integration" war gestern, das neue Schlagwort heißt "Partizipation":

    Niedersachsens Muslimverbände sehen sich unter Generalverdacht

    26.11.2012

    Die Grünen wollten von der Landesregierung wissen, wie es um die Rechte der Muslime bestellt ist. Ihre mehr als 100-seitige Antwort wird Grundlage für eine Debatte in der kommenden Landtagssitzung.


    Hannover. Selten hat sich Lob für die gesamte Landesregierung mit scharfer Kritik am Innenministerium verbunden. Niedersachsens Muslimverbände haben sich am Montag erneut gegen die vom Verfassungsschutz entwickelte „Checkliste“ zu Radikalisierungstendenzen gewandt sowie gegen die verdachtsunabhängige Überwachung von Moscheen. Etwa 1000 Personen sind nach Angaben der Grünen bei 400 Kontrollen vor Moscheen inspiziert worden - trotz Protesten der Muslimverbände.

    [...]

    Vladi und Emine Oguz vom türkischen Verband Ditib kommentierten am Montag die vielfältigen Antworten der Landesregierung auf eine große Anfrage der Grünen. Deren Thema war das „islamische Leben in Niedersachsen“ - immerhin stellen die Moslems mittlerweile 6,2 Prozent der Bevölkerung, wie der geborene Hamburger Vladi mit einigem Stolz feststellte: „Die Muslime stehen nicht am Rand sondern stellen die breite gesellschaftliche Mitte dar, vor allem in den Großstädten Hannover und Osnabrück“, sagte Vladi. Viele seiner Glaubensschwestern und- brüder seien in Deutschland geboren. Deshalb hält er es auch für falsch von Integration von Ausländern zu reden. „Wir sind eine Glaubensgemeinschaft. Jetzt geht es um Partizipation.“ So sieht es auch Oguz, die einige Antworten der Landesregierung höchst befremdlich fand, etwa wenn das muslimische Kopftuch so beschrieben werde: „Es demonstriert eine Wertevorstellung, die eine niedrige Stellung der Frau in Gesellschaft, Staat und Familie verlangt und außerdem ein Eintreten für einen islamischen Gottesstaat fordert.“ Solche Aussagen, so die Juristin Oguz, seien höchst befremdlich: „Ich frage mich, wie man auf so etwas kommt.“ Vladi meinte, da habe einer mit der „Copy-and-paste-Taste“ auf jahrzehntealte Aussagen zu einem Kopftucherlass gegründet. [...]
    Im Juni erst hatten die niedersächsichen Muslime den "Dialog" mit Innenminister Uwe Schünemann (CDU) [Links nur für registrierte Nutzer], weil ihnen sein Anti-Radikalisierungs-Konzept nicht passte.

    ---

    NRW, BaWü, Berlin, Hamburg und NDS liefern sich mittlerweile ein regelrechtes Wettrennen darum, welches Bundesland als erstes von den Taliban regiert wird.

    Deutschland schafft sich ab.

  2. #2
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    Standard AW: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Das ist nun die fünftausenddreihundertundvierundachtzigste unverschämte Forderung dieses Packs (ich habe genau mitgezählt).

    Raus mit diesem Musel-Gesindel! Es reicht!

    Als Erklärung für meine bescheidenen Bitte:

    1. Wir sind ein Staat, in dem es keine Ministerien für irgendwelche Bevölkerungsgruppen gibt.

    2. Allein schon die Tatsache, dass das türkische Religionsministerium hier eine offizielle Vertretung
    - die DITIB - betreibt und damit bereits schon eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Deutschlands darstellt, ist eine unglaubliche Verletzung unserer staatlichen Hoheitsrechte.

    3. Die Musels sind nicht - wie in diesem dreisten Papierchen behauptet - die Mitte der Gesellschaft, sondern ein allseits unbeliebtes Schmarotzerpack.

    Daher noch einmal mit Nachdruck: Raus mit diesem Musel-Gesindel!

  3. #3
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Welche Migrantenvereine? Die japanischen, italienischen, griechischen, koreanischen, serbischen......?? Welchen Sinn das kommunale Wahlricht für nicht EU-ler haben soll, erschließt sich mir nicht.

    In Memoriam
    Henning 1960 - 2010

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Leute, die hierzulande geboren wurden, brauchen kein Integrationsministerium.
    Irgendwie spüren diese Spacken die Einschläge gar nicht mehr...

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Niesmitlust
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    Standard AW: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Soll ich heulen oder kotzen?
    Ein eigenes Ministerium, damit sie noch mehr mitregieren können.

    und die Zuwanderer können sich besser mit der Landesregierung identifizieren
    Wir Autochthonen können uns in vielen Fällen auch nicht mit der Landesregierung identifizieren.

    vor einem „Rückfall“ bei der Gleichbehandlung von Zuwanderern warnen
    Nach wie vor finde ich, dass es da keine Gleichbehandlung geben sollte!

    nach der Wahl müsse mindestens ein Minister mit Migrationshintergrund benannt werden
    Muss! Diese Forderungen widern mich dermaßen an.

    immerhin stellen die Moslems mittlerweile 6,2 Prozent der Bevölkerung

    Und das ist vermutlich noch geschönt.

    Solche Aussagen, so die Juristin Oguz, seien höchst befremdlich: „Ich frage mich, wie man auf so etwas kommt.“
    Oh ja, wie kommt man nur auf sowas....

  6. #6
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    Standard AW: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Leute, die hierzulande geboren wurden, brauchen kein Integrationsministerium.
    Irgendwie spüren diese Spacken die Einschläge gar nicht mehr...
    Der eigentliche Knackpunkt steckt in diesem unscheinbaren Sätzchen im zitierten Artikel:

    „Wir sind eine Glaubensgemeinschaft. Jetzt geht es um Partizipation.“
    Ich sag's mal ganz vereinfacht:

    Die wollen kein Integrationsministerium, sondern ein Musel-Ministerium. Das ist die klassische Islam-Anschleichnummer!

    Und die Deutschen pennen weiterhin den Traum vom iPod oder vom iPad oder sonst einem Ei zu Weihnachten oder Ostern.

    Mannohmann. Diese Schlafmützigkeit schmerzt ja fast schon körperlich.

  7. #7
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Wäre ich die zukünftige niedersächsische Landesregierung, täte ich dieser Bitte nachkommen durch Ernennung eines Australiers zum Integrationsminister und eines Russlanddeutschen zum Innenminister.
    Das zwänge diese Verbände dazu, entweder mir zu applaudieren, oder wenigstens die Klappe zu halten - oder sich auf den öffentlich wenig vorteilhaften Standpunkt zu stellen, Australier, Russen, Chinesen und Argentinier seien "nicht wirklich" Einwanderer, da nicht afro-orientalisch und nicht muslimisch.
    Aktueller Kalenderspruch: "Feminism" is the name we give to the 20th century betrayal of women. (Doug Wilson)

  8. #8
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    Standard AW: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Zitat Zitat von harlekina Beitrag anzeigen
    Welche Migrantenvereine? Die japanischen, italienischen, griechischen, koreanischen, serbischen......?? Welchen Sinn das kommunale Wahlricht für nicht EU-ler haben soll, erschließt sich mir nicht.
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  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Die wollen kein Integrationsministerium, sondern ein Musel-Ministerium. Das ist die klassische Islam-Anschleichnummer!
    Sie werden sich mit wachsender Anzahl immer weniger integrieren.
    Am Ende werden sie dominieren. Dann gibt es keine U-Boote für lau mehr.
    Sieh es positiv

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: Migrantenvereine wollen eigenes Ministerium

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Sie werden sich mit wachsender Anzahl immer weniger integrieren.
    Am Ende werden sie dominieren. Dann gibt es keine U-Boote für lau mehr.
    Sieh es positiv
    Das wäre zwar ein begrüßenswerter Nebeneffekt, aber gleichzeitig gehen wir Deutschen bei dieser Entwicklung vor die Hunde.

    Am liebsten sähe ich, dass die sich in ihren Geröllparadiesen selbst gegenseitig....ääähem....liebhaben.

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