Hochanständig
Der eingangs erwähnte Fall ist nicht selten ..... ich selber hatte in
"meiner Firma" eine Italienerin die ebenfalls 30 Jahre in Deutschland war
und keinen Satz deutsch sprechen konnte (sie war nur qualifiziert für
Botengänge und Feschper holen)
Sie und ihr Mann hatten Nullbock die Sprache zu lernen!
... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...
Henri Nannen
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
Na gut.
Aber nächstens machste das selber. Ich bin doch nicht der Google-August hier.Hollywood-Star Charlize Theron wollte Einbürgerung als Deutsche: Abgewiesen
Das Zuwanderungsrecht macht auch bei Hollywood-Größen keine Ausnahme: Hollywood-Star und Oscar-Gewinnerin Charlize Theron wollte sich in Deutschland einbürgern lassen. Immerhin habe ihre Mutter Gerda deutsche Ahnen, machte sie sich Hoffnung.
Doch die Behörden ließen das nicht gelten. Die attraktive Schauspielerin und gebürtige Südafrikanerin sollte "ein Familienmitglied vorzeigen", das derzeit hier lebe.
Charlize Theron hielt sich zuletzt fünf Monate in Potsdam-Babelsberg auf, um an der Produktion des Films "Aeon Flux" mitzuwirken. Deutschland findet sie klasse: Besonders der Umstand, dass sie ihre Hunde auch in schickere Restaurants mitnehmen darf.
Quelle: SSN
Äff, LOL! Sonst kommt hier doch auch fast jeder an 'ne Staatsbürgerschaft?
Soll sich einfach 'nen deutschen anheiraten und fertich...
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
Bullock kann doch a wenig Deutsch zumindest mehr als "Ey alda", die hat doch irgendwie Zeit mit ihrer Oma verbracht und da wohl "wichtige" Brocken auf geschnappt. Und wenn sie hier Steuern zahlen würde, würde sogar das BSP etwas hochhüpfen.
Also Bedenken bei der Einbürgerung sind da wohl eher unangebracht.
„Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
Robert A. Heinlein „Starship Troopers“
... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...
Henri Nannen
Schauen wir uns mal den Artikel etwas genauer an.
Sehr interessant. Die Familie ist 1982 nach Deutschland gekommen, da gab es längst den Einwanderungsstopp für Gastarbeiter. Die sind somit in der Zeit des Militärputsches nach Deutschland gekommen, einzig bei Kurden wurde damals Asyl gewährt.Auch eine seit 30 Jahren in Deutschland lebende Türkin kann zu einem Integrationskurs verpflichtet werden, wenn sie keinerlei Deutsch spricht.
Aus Sarrazins Buch, ich zitiere nochmals die Passage zur Erläuterung:
Die 80er und 90er Jahre ist die Zeit der kurdischen Einwanderung bzw. Asylanten.Ich habe mich oft mit Heinz Buschkowsky unterhalten. Die folgende mosaikartige Beschreibung von Neukölln baut darauf auf:
Die Problembevölkerung in Neukölln stellen nicht die Arbeitsmigranten der sechziger und siebziger Jahre und deren Nachfahren, sondern die Familien, die seit 1980 im Rahmen des Familiennachzugs, als Armutsmigranten und als Kriegsflüchtlinge gekommen sind. Dies sind zu etwa 8o Prozent Araber, der Rest Türken. Die Araber in Neukölln waren die Ersten, die erkannt haben, dass man sich einbürgern muss. Wenn nämlich ein Kind in der Familie eingebürgert ist, dann ist die ganze Sippe vor der Abschiebung geschützt. Besondere Probleme bereiten die Libanesen und Palästinenser. Viele kurdische Türken haben sich erfolgreich als Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Libanon ausgegeben. Bei den Türken muss man differenzieren nach den religiösen Richtungen. Sunniten und schiiten unterscheiden sich ganz erheblich von den Alewiten, die nicht zum Freitagsgebet gehen, nicht fasten und deren Frauen kein Kopftuch tragen. Aus Sicht der Sunniten und schiiten sind sie gar keine echten Muslime. Die Alewiten sind praktisch die Protestanten des Islam.
Die Arbeitsmigranten der sechziger und siebziger Jahre waren Menschen, die sich auf den Weg machten, um mit ihrer Hände Arbeit Wohlstand zu generieren. Anders ist das bei den Migranten der achtziger und neunziger Jahre. Für diese gibt es ein Gelobtes Land, und das ist Deutschland, wo man ohne Arbeit reicher wird, als man in ihren Dörfern jemals werden könnte (Armutsmigration). Der türkische Mittelstand in Neukölln entstammt der Generation der Arbeitsimmigranten. Diese Familien machen keine Probleme, die sieht man auch nicht auf den Straßen.
Noch ein Paar andere Hinweise in dem Artikel, dass es sich eindeutig um Kurden handelt:
Fassen wir kurz zusammen:Die inzwischen 61 Jahre alte Mutter von sechs Kindern ist nicht in der Lage, sich in deutscher Sprache zu verständigen.
...
Ihre schlechten Sprachkenntnisse lägen daran, dass sie Analphabetin sei.
1. eingewandert in den 80er Jahren(!)
2. sechs(!) Kinder
3. Analphabetin(!)
Zu 100% handelt es sich hierbei um eine kurdische Familie.
Das ist nicht das erste Mal, dass der Spiegel, schlichtweg aus dem Umstand, dass Kurden aus der Türkei kommen, diese als Türken bezeichnet. Wobei das bei vielen anderen deutschen Zeitungen auch nicht anders ist. Da wird nicht ordentlich recherchiert.
Entsprechend gestaltet sich auch die Integrationsdebatte in Deutschland. Obwohl Kurden in Deutschland über 40% der sog. "Türken" ausmachen, tauchen sie in der Integrationsdebatte nirgends auf. Auch Sarrazin verweist auf seine berühmten Statistiken zu angeblichen "Türken" und "Arabern", wo er schlicht und ergreifend Staatsbürgerschaftsstatistiken verwendet, wo nirgends die eigentlich Herkunft erfasst wird.
Und so sind Kurden in der Integrationsdebatte nirgends ein Thema und können sich wie bei der Kriminalitätsstatistiken schön weiter hinter den Türken verstecken. Kurden haben zahlreiche Initiativen in Deutschland gestartet, dass sie von Deutschland offiziell als Kurden anerkannt werden. Das unterstütze ich selbstverständlich.
Geändert von Durkheim (26.11.2012 um 21:18 Uhr)
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