Eine geplantes Asylheim sorgt in Bremens Stadtteil Ostertor für Diskussionen. Flüchtlinge seien willkommen, sagen Anwohner. Woanders sei es aber besser für sie.
REMEN taz | Seit in Bremens links-alternativem Stadtteil Ostertor eine Sammelunterkunft entstehen soll, ist die politische Welt in der Stadt verdreht. Da pocht die CDU darauf, zum Wohl der AsylbewerberInnen eine möglichst dezentrale Unterbringung in eigenen Wohnungen anzustreben – eine Forderung, mit der sich FlüchtlingsaktivistInnen jahrelang die Zähne ausbissen.
Die Linkspartei betont, wie notwendig diese Sammelunterbringung ist, für deren prinzipielle Abschaffung sie eigentlich eintritt. Und SPD und Grüne, die Regierungsparteien, mieten den Wohnblock für zehn Jahre an, obwohl sie im April beschlossen haben, Sammelunterkünfte abzuschaffen. Am Montagabend nun hat der Stadtteil-Beirat „Mitte“ dem neuen Asylheim im Viertel zugestimmt – nach reger Debatte.
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Woanders sei es aber besser für sie
Und das bei einem links-alternativem Stadtteil,
was ist los mit euch Linken und Antifas
Fangt ihr nun an rassistisch und Nazimässig angehaucht
zu werden, das schade aber eurem Gutmensch und Saubermann Image...
Bunt ist doch sooo schön, also da nehmt diese armen Asylanten
man in euer so sauberen Stadtteil auf, sie werden es
Bereichern mit ihrer fröhlichen, herzlichen und lebensfrohe Art......
Was sind mir die Nichtheuchelnden doch lieb, sie sagen frei
was sie wollen und was nicht, ohne schleimend und kriechen
Ausreden zu erfinden................