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Thema: Die inhaltliche Auseinandersetzung der CDU mit ihren Gegnern

  1. #1
    Bereut nichts Benutzerbild von Kaiser
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    Die inhaltliche Auseinandersetzung der CDU mit ihren Gegnern

    Wahlhelfer zerstören Plakate

    Wahlhelfer der CDU haben nach Angaben der Polizei in der Nacht zum Freitag mehrere Wahlplakate des aus der CDU ausgeschlossenen Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann zerstört.

    Zwei Zeugen hätten gesehen, wie die CDU-Mitarbeiter Plakate Hohmanns zerstörten und eines von einem Baum rissen, sagte ein Polizeisprecher. Die alarmierte Polizeistreife habe die flüchtenden CDU-Wahlhelfer gestellt und kurzzeitig festgenommen. Es seien Ermittlungen wegen Sachbeschädigung eingeleitet worden. Bei der Durchsuchung des Autos der Wahlhelfer fand die Polizei CDU-Wahlplakate und eine Kneifzange, wie sie zum Entfernen von Plakaten verwendet wird.

    Hohmann sagte in einer Erklärung, er habe sich nicht vorstellen können, dass die Kampagne der CDU gegen ihn "einen solch traurigen Höhepunkt erreicht". Hohmann war bei der Bundestagswahl 2002 als Direktkandidat der CDU in den Bundestag gewählt worden. Nach einer als antisemitisch kritisierten Rede am 3. Oktober 2003 wurde er aus Partei und Bundestagsfraktion ausgeschlossen. In seinem Wahlkreis tritt Hohmann als parteiunabhängiger Bewerber unter anderem gegen den CDU-Kandidaten Michael Brand an.

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    Tja, Sachbeschädigung statt Diskussion. So sieht die inhaltliche Auseinandersetzung der CDU aus.
    Siegen heißt Leben

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Die inhaltliche Auseinandersetzung der CDU mit ihren Gegnern

    Komisch, dass die NPD-Anhänger, die in diesem Forum immer betonen, antisemitische Meinungen - so man sie ihnen zitiert -in der NPD seien Einzelmeinungen und hätten nichts mit der Partei an sich zu tun, nun plötzlich ganz schnell dabei sind, die Sachbeschädigung eines CDU-Mitgliedes der CDU anzulasten.

    Nebenbei dürfte dieses CDU-Mitglied als Kraft gewirkt haben, die stets das Böse will und das Gute schafft, ich hatte gehört, Hohmann hätte sowieso keine schlechten Chancen den Einzug in den Bundestag zu schaffen, diese Aktion dürfte wohl einen Mitleidbonus für Hohmann ergeben und ein schlechtes Licht auf die CDU in Fulda geworfen haben. Der Eindruck wird nicht mehr revidierbar sein, denn für eine lückenlose Aufklärung vor der Wahl ist es nun wohl zu spät.

    Ich finde es gut, dass die CDU, nachdem sie Hohmann schon so schäbig behandelte, nun wenigstens tatkräftig unterstützt, das Direktmandat zu holen!

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