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Sizilianer sind auch anders als Norditaliener und Basken anders als Spanier. Mit den Sizilianern holst Du Dir aus Italien ebenfalls tendenziell die Mafia und organisierte Kriminalität ins Haus. Basken sind auch spanische Staatsbürger, aber mentalitätsmässig gibt es auch extreme Unterschiede zwischen dem Spanier an sich und dem Basken, nicht ohne Grund ist Restspanien pleite und die Basken sind die Hauptsteuerzahler.
In der Türkei ist es nicht anders. Nicht ohne Grund sagte ich, man nehme die ärmste türkische Region, die trägt immer noch 17% zur Wirtschaftsleistung der Türkei bei, der Südosten der Türkei mit den Kurden liegt bei lächerlichen 1%. Der Südosten der Türkei verschlingt jährlich zweistellige Milliardensummen und die Mentalität in der Region ist, der Staat müsse sich um sie kümmern, so wie die Kurden es von ihrem kurdischen Stammesführer kennen, die Mentalität übertragen sie auf den Staat. Es gibt keine Eigeninitiative oder Eigenverantwortung, ein Problem der kurdischen Stammeskultur und Mentalittät.
Ein anderes Beispiel, der Stromklau lag in der ärmsten türkischen Region bei 6-10% und ist mittlerweile auf 4-6% gesunken, der Stromklau liegt im Südosten der Türkei durchgehend zwischen 70% (siehe Diyarbakir) und 90% (siehe Mardin, Sirnak und Hakkari)! Die Türken zahlen etwa einen Aufpreis von 25% auf den Strompreis, um den Stromklau im Südosten der Türkei zu kompensieren.
Faulheit, Schmarotzertum und Nichtsnutzigkeit ist symptomatisch für die Kurden und das sind nicht nur meine Worte, ich habe hier bereits zahlreiche Artikel von kurdischen Autoren gepostet, die dasselbe sagen und nicht nur zu Kurden in der Türkei, sondern auch Kurden im Nordirak. Die Faulheit der insbesondere männlichen Kurden ist wirklich legendär und da machen die Kurden selbst auch Witze darüber, ein Running Gag in der Region.
Mit den Kurden holst Du Dir notorische und tradierte Faulheit, Schmarotzertum und organisierte Kriminalität ins Haus. Da sind sogar objektiv betrachtet die Zigeuner mehr zivilisiert dagegen!
Geändert von Durkheim (17.02.2017 um 08:18 Uhr)
Der Fehler wird immer wieder gemacht, den Spruch kennen wir aus den 70er und 80er Jahren zu Japan, den Spruch kennen wir bezogen auf China etc., früher hat man diese auch als Werkbank bezeichnet und darüber gelacht, nicht Ernst genommen und heute lacht da keiner mehr darüber. Dasselbe übrigens mit Süd-Korea!
Dasselbe mit der Türkei, Siemens lässt beispielsweise nicht nur in der Türkei produzieren, sondern hatte testweise die Entwicklungsabteilung ebenfalls in die Türkei verlagert, türkische Entwickler kosten schliesslich deutlich weniger, mit dem Ergebnis, dass Siemens sah, dass die Türken sehr innovativ sind. Anschliessend hatte Siemens entschieden, die komplette Entwicklung in die Türkei zu verlagern. Auch der CEO von Toyota bestätigt die Innovationsfähigkeit, ich hatte es anhand eines Artikels und Aussagen zitiert und verlinkt.
Das ist reines Wunschdenken Deinerseits und hat mit den Realitäten nichts zu tun, siehe China, Japan, Süd-Korea, die Sprüche sind allseits bekannt ...
Schau Dir das hier mal an ...
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Die Lebenshaltungskosten sind übrigens in der Türkei um den Faktor 3 geringer als in Europa, entsprechend sind auch die Unternehmenskosten gering, Unternehmen zahlen auch um die Hälfte weniger Steuern und der Spitzensteuersatz in der Türkei für Arbeiter liegt bei 25%, zum Vergleich Deutschland 48%.Türkei weltweit unter den Top 10 beim Pro-Kopf-Einkommen 18.07.2011
Zaman – Das starke Wirtschaftswachstum der Türkei führte auch zu einer Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens auf ein ähnliches Niveau wie das von Wirtschaftsnationen wie den USA, Deutschland, Brasilien und Russland. Laut der Economist Intelligence Unit (EIU) ist die Türkei das 6. Land auf der Welt mit mehr als 70 Mio. Einwohnern, dessen Pro-Kopf-Einkommen 10.000 US-Dollar übersteigt.
„Neben einem allgemeinen Wachstum von 8,9 % im Jahr 2010 freut sich die Türkei auch über die höchste Steigerung beim Pro-Kopf-Einkommen unter den bevölkerungsreichsten Ländern der Erde mit einem hohen Pro-Kopf-Einkommen.“, kommentierte der türkische Wirtschaftsminister Zafer Caglayan die Zahlen der EIU in einer schriftlichen Stellungnahme.
„Die Türkei verdankt diesen Erfolg dem starken Wirtschaftswachstum im Jahr 2010.“, erläuterte der Minister und fügte an, dass die Steigerung des Pro-Kopf-Einkommens der Türkei von 7,9 % höher war als die der fünf besser platzierten Länder. „Die Daten aus dem Jahr 2010 zeigen auch, dass die Türkei lediglich Japan beim Industriewachstum den Vortritt lassen muss.“, sagte Zafer Caglayan.
Das türkische BIP pro Kopf erreichte laut den Zahlen für 2010 einen Wert von 10.079 USD bei 74 Mio. Einwohnern.
Das mit dem Stromklau weiß ich nicht, da ich bisher nichts davon gelesen oder gehört hatte. Aber Strom ist ein gutes Stichwort, denn damit kommen wir direkt zur großen Abhängigkeit der Türkei von Energie aus dem Ausland. Energie, die die türkische Industrie dringend benötigt. Und von der Industrie kommen wir dann zur Wirtschaft und legen ein Augenmerk auf das sehr ausgeprägte Leistungsbilanzdefizit und die extrem niedrige Sparqoute der Türken. Und um trotz des ausgeprägten Leistungsbilanzdefizit am Kacken bleiben zu können, ist die Türkei ganz extrem auf ausländische Kapitalflüsse angewiesen aber diese Verringern sich wegen der Erdowahn-Politk ziemlich drastisch. Zwar wird versucht das zu kompensieren, indem auch endlich mal ein wenig investiert wird in den Energiesektor (erneuerbare Energie und zwei Atomkraftwerke) aber ob man damit das steigende Defizit kompensieren kann, dies ist doch recht fraglich. Und wo wir gerade bei Defiziten sind, kommen wir zu den Kurden/Bergtürken, denn dass diese nicht so zur Wirtschaft beitragen können, ist eben auch ein Ergebnis der fehlenden Investitionen in die dortige Infrastruktur. Strake Bildungsdefizite der Bergtürken gesellen sich natürlich fröhlich dazu aber da liegt der türkische Staat eben auch in der Pflicht mit dem Ausbau von Schulen und Infrastruktur; es ist derzeit eine Loose-Loose Situation. Und vom Loosen gehen wir dann direkt auch in den Westen der Türkei, also da wo große Teile des BIPs erzeugt werden. Also da, wo man anständig wirtschaften und leben möchte. Also in die Bezirke, in denen Erdowahn kaum Mehrheiten erringen konnte, denn Erdowahn ist eher etwas für kranke Köpfe, die nicht viel in der Birne haben und daher ihren minimalen und auslaufenden Restgeist mit Tüchern um den Köpf umwickeln. Und sie, also jetzt die geistig fitten, also die Erdowahn nciht wollten, merken ja jetzt die Konsequenz der erdowahnschen Kacke, denn die so wichtige Tourismusbranche ist empfindlich getroffen worden und um 25% eingebrochen. Und beim Einbrechen machen wir dann noch einen Schlenker zur Lira, die ja auch mal wieder empfindliche Inflationsraten zu bieten hat, was dann natürlich sinkende Einfuhren zur Folge hat und das ist für die Türkei als Land mit hohem Leistungsbilanzdefizit (es wird also mehr Importiert als Exportiert und man hat eine hohe Abhängigkeit an Energie, Rohstoffen und Kapital) extrem schädlich. Das alles zusammen und die immer weiter steigende hohe Verschuldung der Privathaushalte ist echtes Gift für die weitere Entwicklung und ich bin echt gespannt, wie man sich da wieder rausmanövrieren will.
Deine Vergleiche sind nicht zielführend, denn diese Länder hatten und haben ihre Bildungsausgaben auch massiv aufgestockt aber das macht die Türkei ja leider nicht, denn die Bildungsausgaben der Türkei liegen bei ca 2,5% des BIP. Das ist schlecht, weil ein großes Bildungsdefizit besteht und dies bekommt man nur weg, indem man in Bildung massiv investiert. Und Bildung ist ein wichtiges Gut aber zahlt sich leider erst nach ca. 10-15 Jahren aus und daher ist es ncihts für Erdowahn, der lieber schnelle Erfolge will.
Aber das gesellt sich ja zu den extrem geringen Ausgaben der Türkei für Forschung und Entwicklung, welche gerade mal 1% desy BIP betragen. Das ist wirklich extrem wenig!
Willst du diese ganzen Probleme nicht sehen oder sind sie dir peinlich? Vergiss bitte nciht dass man nur Probleme bekämpfen kann, wenn man sie zuvor benennt und definiert.
Das ist richtig und einen Erdogan wird es auch nicht ewig geben, die Türken haben in der Geschichte schon dreimal Sultane gestürzt.
Das ist richtig und sehe ich auch so.
Das ist absoluter Unsinn und schlichtweg falsch! Schau Dir den Nordirak an mit den Kurden, die sind seit den 90er Jahren in der Autonomie und investieren laut eigenen Aussagen auch sehr viel und sind trotzdem komplett gescheitert. Wir stecken zweistellige Milliardensummen in die Region, Industrie ist bei den bildungsfernen und faulen Kurden nicht möglich, das Projekt wurde längst aufgegeben. Man konzentriert sich nun auf die Landwirtschaft, bei der Mentalität der Kurden auch ein Verlusstgeschäft. Im Nordirak hat die kurdische Autonomieregierung seit Jahrzehnten enorme finanzielle Mittel und Anstrengungen in das Thema Landwirtschaft gesteckt und mussten vor einigen Jahren zugeben, dass das Vorhaben nach Jahrzehnten aufgrund der Mentalität der Kurden komplett gescheitert ist, die sind nämlich faul wie sonstwas! 90% der Lebensmittel werden im Nordirak aus der Türkei importiert, nicht weil es so sein muss, sondern weil die Kurden schlichtweg stinkefaul sind und schlichtweg unfähig, ineffizient und verblödet! Bildungsferne ist ein Problem, aber die traditionelle Faulheit der Kurden ist das grösste Problem! Der Kurde war und ist nunmal traditionsmässig kein Ackerbauer, der Kurde ist ein traditioneller Viehzüchter, traditionell ein Voll- und Halbnomade. Und sehr viele Kurden sind schlichtweg Nachfahren von kurdischen Bergbanditen, die mit Ackerbau auch nichts am Hut haben, sondern mit Überfällen auf schwächere Gruppen und Stämme ihr Dasein fristeten. Und wenn sie Viehzucht betrieben, dann mit dem Viehzeug, dass sie sich zusammengeklaut hatten. Das sind schlichtweg Fakten. Die gesamte Führungsriege im Nordirak besteht bei den Kurden aus kurdischen Bergbanditen, deren Vorfahren waren rückblickend die letzten 250 Jahre allesamt nomadisierende Bergbanditen. Da kann auch nichts daraus werden.
Aus einem Esel schafft man auch kein Rennpferd!
Erstens schreibt man Lose und zweitens ist die Bildungsferne bei den Kurden kultur- und kraditionsbedingt. So war bis vor 10 Jahren noch bei den kurdischen Yeziden Lesen und Schreiben nur den yezidischen religiösen Führern vorbehalten und laut deren Kultur und Tradition dem Rest der Yeziden schlichtweg verboten! Kurden sehen zudem Bildung als grosse Bedrohung für ihre kurdische Stammeskultur, insbesondere versucht man aus dem Grund den kurdischen Mädchen systematisch Bildung vorzuenthalten. Das ist ein speziell kurdisches Problem, das man bei keiner anderen Gruppe beobachten kann. Vielleicht die Zigeuner, aber das war es auch schon!
Japan hat übrigens auch keine Ressourcen, ist aber vor Deutschland auf Platz 3 der stärksten Wirtschaftsnationen. Das Argument ist also widerlegt. Im übrigen ist ja die Türkei schon auf Platz 18 und wird laut Wirtschaftsexperten in einigen Jahrzehnten in den Top 10 gesehen, speziell Platz 8.
Das ist in der Sache völlig richtig, man könnte mir dergleichen Argumentation auch Deutschland als Werkbank bezeichnen, da auch stark exportproentiert. In den 80er Jahren hat aber niemand mehr Japan als Schwellenland gesehen, da hast du dich ein paar Jahrzehnte vertan.
Das größte Risiko der Türkei ist ein politisches. Das Potential aufzusteigen hätte die Türkei (wobei man da mal den kompetitiven Gedanken beiseite legen sollte, weil es dann auch davon abhängt, was andere Länder machen), die Frage ist nur, was macht die Politik. Die OECD kritisiert hier, die Türkei investiere zu wenig in Bildung und Forschung und Erdogan hat kein Interesse dran, dieses Defizit zu beheben. Zeitgleich werden durch seine Verhaftungswellen tausende Akademiker aus dem Land getrieben, was die Lage nicht verbessert.Schau Dir das hier mal an ...
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Die Lebenshaltungskosten sind übrigens in der Türkei um den Faktor 3 geringer als in Europa, entsprechend sind auch die Unternehmenskosten gering, Unternehmen zahlen auch um die Hälfte weniger Steuern und der Spitzensteuersatz in der Türkei für Arbeiter liegt bei 25%, zum Vergleich Deutschland 48%.
Wenn du die Chancen optimistisch siehst, Erdogan zeitnah loszuwerden oder dass die AKP in der Lage ist, nen besseren Nachfolger zu etablieren, mag das die Quelle deines Optimismus sein. Ich habe meine Zweifel.
Da hast Du nicht ganz Unrecht, aber die Türkei zahlt auch zweistellige Milliardensummen in den Südosten, dann kommen 3.5 Mio syrische Flüchtlinge, die die Türkei über 25 Milliarden Dollar gekostet haben, das ist im Vergleich so, als würde Deutschland 75 Milliarden Euro gezahlt haben.
Das muss man erst einmal kompensieren und ist nicht so einfach.
Na, dann hoffe ich für die Türkei dass sie diesen Sultan bald wieder los wird aber ich habe da mit dem geplanten Verfassungsreferendum so meine Zweifel, denn er will sich damit ja die Präsidentschaft auf Lebenszeit sichern.
Aber ich lasse mich auch gerne positiv überraschen und warte daher mit ein paar Packungen Popcorn ab...
Japan hat in die wichtigste Ressource investiert: Bildung! So wie auch Deutschland, das ja selbst auch an Rohstoffen arm ist aber reich an Bildung und Fertigkeiten.
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