janaja, es gibt wohl Leute die einen Job haben und nicht arbeiten. Aber um die geht es hier ja nicht. Das Thema war nicht "Job", sondern Arbeit und es ist gut, dasss du wieder ins Fahrwasser des gesunden Menschenverstandes zurückgerudert bist. Was "Arbeit" ist könnten wir gerne ausführlich besprechen und eine Schlussresolution herausgeben, wir können uns und allen anderen das aber auch gerne ersparen und unser Bauchgefühl sprechen lassen. Das lasse ich in diesem Fall ausnahmsweise zu. Was Arbeit ist, darüber müssen wir nicht reden. Gut also soweit.
ich denke genau andersrum wie du (wen wundert es). Gerade wenn man arbeitet, um sein "Fressen auf den Teller zu bekommen" [Zitat GoodFellas] ist man im Rahmen des für einen Menschen möglichen "frei". d.h. man ist sein eigener Herr, was nicht bedeutet, man wäre auch gleich frei vor der Natur. Essen und Trinken gehört nun mal dazu, wenn unser "Stoffwechsel(!) funktionieren soll. Aber ansonsten ist man frei vor Fremdbestimmtheit und man muss seine Arbeitskraft nicht an jemand vermieten, sondern kann sie ganz für sich allein behalten. Arbeit macht nicht frei, aber es ist nur der wirklich frei, der den Ertrag seiner Arbeit für sich (und seine Lieben) behalten kann.