Schande - GRÖFAZ einfach so vergessen

[AsilA]

Hast wohl schon zu viel Sake getrunken??

Der Gröfaz war eher der der GröWiallZ (Der größte Wichser aller Zeiten) als ein großer Feldherr!!

du hast es auf den punkt gebracht!!!!

[Quo vadis]

Einige wichtige Feldherrn der deutschen geschichte wie etwa wallenstein oder otto I.

Wallenstein war ein böhmischer Söldnersoldat im Dienste katholischer Habsburger. Seine Soldadeska wütete grausam und gnadenlos unter der Zivilbevölkerung.

[Sprecher]

Wallenstein war ein böhmischer Söldnersoldat im Dienste katholischer Habsburger. Seine Soldadeska wütete grausam und gnadenlos unter der Zivilbevölkerung.

Trotzdem war er ein guter Feldherr, vermutlich der Beste im 30 jährigen Krieg. Allerdings war er Tscheche und kein Deutscher.

[Sprecher]

Ob man Hitler nun mag oder hasst, der Name Blitzkrieg wird immer mit ihm verbunden sein.

Die Blitzkriegtaktik wurde von Guderian ausgearbeitet und der steht ja auch in der Liste, wenn m.E. auch zu weit hinten.

[Quo vadis]

Trotzdem war er ein guter Feldherr, vermutlich der Beste im 30 jährigen Krieg. Allerdings war er Tscheche und kein Deutscher.

Böhmen war damals Teil des deutschen Reiches, damals gab es das Wort "Tscheche" überhaupt noch nicht.

[Geronimo]

Böhmen war damals Teil des deutschen Reiches, damals gab es das Wort "Tscheche" überhaupt noch nicht.

Völlig korrekt!

[Quo vadis]

Trotzdem war er ein guter Feldherr, vermutlich der Beste im 30 jährigen Krieg.

Was heißt schon "gut". Gekämpft wurde in offenen Feldschlachten mit statischer Anordnung und geraubt, gemordet und gelündert wurde auf dem Trossweg und in belagerten und eroberten Städten, ich denke Magdeburg sagt dir da was, vor dem alliierten Bombencaust eines der übelsten Verbrechen auf deutschem Boden.

[Ausonius]

Dass hier viele Preußen dabei sein würden, war eh klar.
Sehr darüber streiten kann man, ob Friedrich der Große hier auf Platz 1 gehört. Immerhin stand er während des Siebenjährigen Kriegs zeitweise am Rand der Niederlage, gewann diesen mehr durch politisches Geschick und die Uneinigkeit der Gegner, und es sagt schon etwas über die Risiken, die er einging, aus, denke ich, dass er für seine späteren außenpolitischen Aktivitäten das diplomatische Parkett wählte.

Noch überraschender ist aber, dass es Eberhard von Mackensen in die Top 10 geschafft hat. Während seiner größten Erfolge, der Einnahme von Kiew im Herbst 1941 und der 2. Schlacht bei Charkov, war er nur Korps-Kommandeur und hatte somit weniger Gesamtverantwortung als alle anderen Generäle in der Liste. Er wurde erst Ende 1942 Armeebefehlshaber. Ich denke, diese Einstufung ist nicht so ganz gerechtfertigt; eher wäre dafür z.B. Mackensens späterer Chef Albert Kesselring in Frage gekommen, der sich von den meisten seiner "Kollegen" unter anderem dadurch unterscheidet, dass er als hochrangiger General sowohl der Luftwaffe als auch später des Heeres überzeugte.

[Sprecher]

Böhmen war damals Teil des deutschen Reiches, damals gab es das Wort "Tscheche" überhaupt noch nicht.

Im Deutschen nicht, aber die tschechisch-sprachigen Böhmer selber nannten sich damals schon "ceski".
Und Wallenstein entstammte trotz des deutschen Namens tatsächlich aus einem tschechisch-sprachigen Adelsgeschlecht und erlernte die deutsche Sprache erst in seiner Jugend.

[Sprecher]

Was heißt schon "gut". Gekämpft wurde in offenen Feldschlachten mit statischer Anordnung und geraubt, gemordet und gelündert wurde auf dem Trossweg und in belagerten und eroberten Städten, ich denke Magdeburg sagt dir da was, vor dem alliierten Bombencaust eines der übelsten Verbrechen auf deutschem Boden.

Richtig, dafür war allerdings der Erzkathole Tilly verantwortlich und nicht Wallenstein.