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Thema: Evolution und Autonomie

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Antifaschist
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    Standard Evolution und Autonomie

    "Immer wieder zerstören diejenigen die das Leben und die Fantasie hassen die Träume anderer."
    -AU Frankfurt-

    Die Basis rechtsextremen Denkens wird häufig durch "wissenschaftliche" Aussagen aus der
    Evolutionstheorie gefestigt. Der "Kampf ums Überleben" aus der Natur wird auf die menschliche Gesellschaft übertragen.
    Dies dient als Rechtfertigungsgrund für egoistisches, rücksichtsloses Verhalten mit der Begründung "das es ja in der Natur auch so sei".

    Fakt ist, dass dies jedoch nur zum Teil stimmt und deswegen einseitig ist.

    Evolution bedeutet nicht dass "Überleben des Stärksten" sondern der Fortpflanzungserfolg der individuellen Gene.
    Der Mensch ist zu autonomen Handlungen bzw Verhaltensweisen fähig. Dies unterscheidet ihn unter anderem vom Tier.
    Altruismus und Kooperation findet jedoch in der Natur statt.

    D. h um die Natur zu begreifen muss man sie dualistisch analysieren.
    Evolutionsstrategie kann auf Konkurrenz basieren MUSS sie aber nicht
    Symbiose und Kooperation haben sich in der Evolution ebenfalls bewährt.

    Linke Theorie muss an diesem Punkt ansetzen sowie autonome Kultur fördern.
    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
    Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.
    Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
    Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.

  2. #2
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    Standard AW: Evolution und Autonomie

    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    "Immer wieder zerstören diejenigen die das Leben und die Fantasie hassen die Träume anderer."
    -AU Frankfurt-

    Die Basis rechtsextremen Denkens wird häufig durch "wissenschaftliche" Aussagen aus der
    Evolutionstheorie gefestigt. Der "Kampf ums Überleben" aus der Natur wird auf die menschliche Gesellschaft übertragen.
    Dies dient als Rechtfertigungsgrund für egoistisches, rücksichtsloses Verhalten mit der Begründung "das es ja in der Natur auch so sei".

    Fakt ist, dass dies jedoch nur zum Teil stimmt und deswegen einseitig ist.

    Evolution bedeutet nicht dass "Überleben des Stärksten" sondern der Fortpflanzungserfolg der individuellen Gene.
    Der Mensch ist zu autonomen Handlungen bzw Verhaltensweisen fähig. Dies unterscheidet ihn unter anderem vom Tier.
    Altruismus und Kooperation findet jedoch in der Natur statt.

    D. h um die Natur zu begreifen muss man sie dualistisch analysieren.
    Evolutionsstrategie kann auf Konkurrenz basieren MUSS sie aber nicht
    Symbiose und Kooperation haben sich in der Evolution ebenfalls bewährt.

    Linke Theorie muss an diesem Punkt ansetzen sowie autonome Kultur fördern.
    Dualismus ist eine dämliche Kommieerfindung. Ihn zu benutzen um Einzelaspekte der Evolutionstheorie ideologiekompatibel zu kriegen zeugt von seliger Einfalt.

  3. #3
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Evolution und Autonomie

    Nazis sind genausowenig "unnatürlich" wie Kommunisten, Demokraten und Nichtverbrecher.

    (Verstehe den Strangzweck nicht.)
    Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
    (Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Evolution und Autonomie

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Nazis sind genausowenig "unnatürlich" wie Kommunisten, Demokraten und Nichtverbrecher.

    (Verstehe den Strangzweck nicht.)
    Wobei die Kommunisten noch die unnatürlichsten unter den genannten Spezies sind.

  5. #5
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    Standard AW: Evolution und Autonomie

    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    "Immer wieder zerstören diejenigen die das Leben und die Fantasie hassen die Träume anderer."
    -AU Frankfurt-

    Die Basis rechtsextremen Denkens wird häufig durch "wissenschaftliche" Aussagen aus der
    Evolutionstheorie gefestigt. Der "Kampf ums Überleben" aus der Natur wird auf die menschliche Gesellschaft übertragen.
    Dies dient als Rechtfertigungsgrund für egoistisches, rücksichtsloses Verhalten mit der Begründung "das es ja in der Natur auch so sei".

    Fakt ist, dass dies jedoch nur zum Teil stimmt und deswegen einseitig ist.

    Evolution bedeutet nicht dass "Überleben des Stärksten" sondern der Fortpflanzungserfolg der individuellen Gene.
    Der Mensch ist zu autonomen Handlungen bzw Verhaltensweisen fähig. Dies unterscheidet ihn unter anderem vom Tier.
    Altruismus und Kooperation findet jedoch in der Natur statt.

    D. h um die Natur zu begreifen muss man sie dualistisch analysieren.
    Evolutionsstrategie kann auf Konkurrenz basieren MUSS sie aber nicht
    Symbiose und Kooperation haben sich in der Evolution ebenfalls bewährt.

    Linke Theorie muss an diesem Punkt ansetzen sowie autonome Kultur fördern.
    Man diesen Blödsinn hatten wir auch schon zig mal.
    Nein Altruismus gibt es nicht nur Koopration. Kooperation kommt nur zustande wenn beide Seiten davon profitieren. Altruismus würde aber heissen eine Seite keinen Vorteil oder sogar einen Nachteil aus der kooperation heraus hat - das kommt in der Natur nicht vor. Jegliche Handlung jedes Lebewesens ist zutiefst egoistischer Natur, auch teamwork oder Zusammenarbeit.

    Jegliche Evolutionsstrategie basiert zwingend fast ausschlisslich auf Basis der Konkurrenz. Kooperiert wird nur um einen anderen Konkurrenten ebenbürtig oder gar überlegen zu sein. Fällt diese Konkurrent weg ist die Kooperation nicht mehr nötig und zerfällt wieder, sodass die ehemaligen Verbündeten wieder Konkurrenten sind.

  6. #6
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    Standard AW: Evolution und Autonomie

    Zitat Zitat von Antifaschist Beitrag anzeigen
    "Immer wieder zerstören diejenigen die das Leben und die Fantasie hassen die Träume anderer."
    -AU Frankfurt-

    Die Basis rechtsextremen Denkens wird häufig durch "wissenschaftliche" Aussagen aus der
    Evolutionstheorie gefestigt. Der "Kampf ums Überleben" aus der Natur wird auf die menschliche Gesellschaft übertragen.
    Dies dient als Rechtfertigungsgrund für egoistisches, rücksichtsloses Verhalten mit der Begründung "das es ja in der Natur auch so sei".

    Fakt ist, dass dies jedoch nur zum Teil stimmt und deswegen einseitig ist.

    Evolution bedeutet nicht dass "Überleben des Stärksten" sondern der Fortpflanzungserfolg der individuellen Gene.
    Der Mensch ist zu autonomen Handlungen bzw Verhaltensweisen fähig. Dies unterscheidet ihn unter anderem vom Tier.
    Altruismus und Kooperation findet jedoch in der Natur statt.

    D. h um die Natur zu begreifen muss man sie dualistisch analysieren.
    Evolutionsstrategie kann auf Konkurrenz basieren MUSS sie aber nicht
    Symbiose und Kooperation haben sich in der Evolution ebenfalls bewährt.

    Linke Theorie muss an diesem Punkt ansetzen sowie autonome Kultur fördern.
    Stimmt in der Natur verreckt alles was nicht für sich selber sorgen kann das sollten wir auch übernehmen.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  7. #7
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    Standard AW: Evolution und Autonomie

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Stimmt in der Natur verreckt alles was nicht für sich selber sorgen kann das sollten wir auch übernehmen.
    Ganz so ist es auch nicht. Es gibt schon auch die Fürsorge. Löwen jagen zb. oft auch im Rudel, und lassen, nachdem die Stärksten gefressen haben, auch die Schwachen teilhaben. Die Stärksten deswegen zuerst und allein, weil sie es sind, die die Beute erlegen. Würden alle gleichermaßen beteiligt, hätten zwar alle vielleicht gleichermaßen zu Fressen, aber die Stärksten hätten keine Kraft mehr zu jagen und das gesamte Rudel irgendwann nichts mehr zu Fressen. Ein völlig simples, einleuchtendes und funktionierendes Prinzip.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Ganz so ist es auch nicht. Es gibt schon auch die Fürsorge. Löwen jagen zb. oft auch im Rudel, und lassen, nachdem die Stärksten gefressen haben, auch die Schwachen teilhaben. Die Stärksten deswegen zuerst und allein, weil sie es sind, die die Beute erlegen. Würden alle gleichermaßen beteiligt, hätten zwar alle vielleicht gleichermaßen zu Fressen, aber die Stärksten hätten keine Kraft mehr zu jagen und das gesamte Rudel irgendwann nichts mehr zu Fressen. Ein völlig simples, einleuchtendes und funktionierendes Prinzip.
    Löwen lassen die Reste halt nicht verkommen und einen Kühlschrank hat der Löwe nicht.

    Das Löwen die Jungen ihrer Nebenbuhler töten weißt du aber bestimmt.

    Wie auch Affen Jagd auf kleinere Affen machen und diese fressen.

    Das in der Natur alles funktioniert heißt aber nicht das du leben möchtest wie die Natur es vormacht.

    Denn dann ist unsere Kultur und unsere moralischen und ethischen Werte nur Quatsch für die kleinen und schwachen.

    Krüppel oder Behinderte haben in der Natur keine Chance und auch Albinos leben nicht lange.

    Entweder wir sind mehr als Tiere oder eben nicht da muß man sich irgendwann mal entscheiden.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  9. #9
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    Standard AW: Evolution und Autonomie

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Man diesen Blödsinn hatten wir auch schon zig mal.
    Nein Altruismus gibt es nicht nur Koopration. Kooperation kommt nur zustande wenn beide Seiten davon profitieren. Altruismus würde aber heissen eine Seite keinen Vorteil oder sogar einen Nachteil aus der kooperation heraus hat - das kommt in der Natur nicht vor. Jegliche Handlung jedes Lebewesens ist zutiefst egoistischer Natur, auch teamwork oder Zusammenarbeit.

    Jegliche Evolutionsstrategie basiert zwingend fast ausschlisslich auf Basis der Konkurrenz. Kooperiert wird nur um einen anderen Konkurrenten ebenbürtig oder gar überlegen zu sein. Fällt diese Konkurrent weg ist die Kooperation nicht mehr nötig und zerfällt wieder, sodass die ehemaligen Verbündeten wieder Konkurrenten sind.
    Du hast keine Ahnung. Altruismus kommt in der Natur vor und zwar bei familiären Verhältnissen. (nicht nur)
    Er ist vernünftig, jeder versteht ihn. Er ist leicht.
    Du bist doch kein Ausbeuter, du kannst ihn begreifen.
    Er ist gut für dich, erkundige dich nach ihm.
    Die Dummköpfe nennen ihn dumm, und die Schmutzigen nennen ihn schmutzig.
    Er ist gegen den Schmutz und gegen die Dummheit.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Evolution und Autonomie

    Zitat Zitat von Tantalit Beitrag anzeigen
    Löwen lassen die Reste halt nicht verkommen und einen Kühlschrank hat der Löwe nicht.

    Das Löwen die Jungen ihrer Nebenbuhler töten weißt du aber bestimmt.

    Wie auch Affen Jagd auf kleinere Affen machen und diese fressen.

    Das in der Natur alles funktioniert heißt aber nicht das du leben möchtest wie die Natur es vormacht.

    Denn dann ist unsere Kultur und unsere moralischen und ethischen Werte nur Quatsch für die kleinen und schwachen.

    Krüppel oder Behinderte haben in der Natur keine Chance und auch Albinos leben nicht lange.

    Entweder wir sind mehr als Tiere oder eben nicht da muß man sich irgendwann mal entscheiden.
    Natürlich sind wir mehr als Tiere.

    Ich wollte eigentlich nur sagen, daß die Natur kein Gleichheitsprinzip kennt, die Unterschiedlichkeiten akzeptiert und die Stärkeren respektiert. Wären Löwen beispielsweise Kommies, dann würde jedes Rudel in kurzer Zeit zugrunde gehen weil da alles brüderlich geteilt würde unabhängig davon wer vielleicht mehr oder weniger Anspruch und Bedarf hat.

    Die Affen sind ein schönes Beispiel und Beleg für natürliche Fremdenfeindlichkeit zum Schutz der eigenen Art.

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