Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen nennt ihr die Dinge sich entwickeln lassen.
Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, das man zur rechten Stunde nicht getan?
Emanuel Geibel
Das Gute hat allerdings eine leisere Stimme und wird nicht so leicht gehört.
Schreiben heißt vor allem zu SPÜREN ... nicht zu DENKEN. Nur so entsteht wahrhaftiges Denken. (umananda)
In Deutschland regieren die Autofaschisten u.a auch Peter Hartz und Co die haben kein Interesse an Züge die gut sind, deswegen wird die Bahn kaputtgespart und auf Verschleiss gefahren, Deutschland ist in Hitlertradition dem Bau von Autobahnen verfallen, anstatt sich um ein Schienennetz zu kümmern, es ist so wie das unser tschechischer Künstler zum Ausdruck brachte, als er Deutschland inform einer Hakenkreuzfahne mit Autobahnen versah.
In Polen fahren gute sehr schöne D-Züge auch die teilmodernierrsten Abteilzüge können sich sehen lassen, mittlerweile macht es mir mehr Spaß von Prag mit den EuroCity via Warschau nach Danzig an die Ostseeküste zu fahren als von Deutschland aus, von Prag nach Rostock ist ne Katastrophe ab Berlin gehts nur noch im Doppelstock Regio weiter - Sitze sind scheisse und Zug überfüllt und vor allem keine Platzreservationen möglich.
Leider hatte die PKP den D-Zug Praha hl.n nach Wroclaf Glowny eingestellt, da müsste die PKP noch was machen, find ich schade, so ist das Fahren mit dem Zug nach Swinoujscie etwas umständlicher geworden.
Aber Danzig ist schon okay, wobei mir noch der ÖPVN zum Überseehafen fehlt, weil ich auch Skandinavien mag und ich sehe Danzig als Tor nach Skandinavien...nur wie komme ich vom Hauptbahnhof zum Fährterminal ??? Da müsste das Verkehrsministerium in Polen nochmal was überarbeiten...ansonsten ist insoweit alles okay.
Die Bevölkerungsdichte ist ja auch nicht das Problem, aber die Überalterung ist hier doch weiter fortgeschritten als in den von dir genannten Gebieten.
[Links nur für registrierte Nutzer]"Der starke Geburtenrückgang in den Neunzigern ist eine Ursache für die Alterung im Osten, zudem hält immer noch die Abwanderung junger Leute von den neuen in die alten Bundesländer an“, sagt Bettina Sommer, Referatsleiterin für Bevölkerungsvorausberechnung des Amtes. Jährlich entscheiden sich rund 48 000 junge Leute für einen Umzug in den Westen. „Aber auch das wird nachlassen, weil es weniger junge Leute geben wird, die abwandern könnten“, sagt Sommer. Obwohl die Geburtenzahl im Osten in den letzten Jahren in die Höhe gegangen ist, kann die vorausgesagte Entwicklung nicht mehr umgekehrt werden.
Es gibt ein paar eher halbherzige Werbeversuche, die ausgewanderten zur Rückkehr zu bewegen, was aber bis jetzt kaum Wirkung zeigte.
Moin, "Candymaker", Bonbon-Macher: damit wird alles "süß", oder...?
Die Elektrifizierung "tschechischer" Bahnen begann und endete zu Zeiten der KuK-Monarchie. Tschechische "Eigenleistungen" zur Elektrifizierung fanden erst nach 1962 statt. Einzige Anstrengungen gab es bei den Staatsbahnen der Kohlengruben und Stahlbahnen bei Brünn/Brno, dieaberf mit "Haushaltsmitteln" elektrifiziert wurden (600 V).
Polnische Anstrengungen sind Nullwert-Funktionen zu diesem Thema: FM Edward Rydz-Śmigły wollte schon mal die deutschen Aufmarschmöglichkeiten konterkarieren, scheiterte aber bahntechnisch an den Warschauern Laienschauspielern der Polnischen Staatsbahnen, die eine Elektrifizierung aufgrund fehlender "deutscher (!)" Unterlagen zu den "Geleis-Neben-Informatiionen" nicht planen konnten, da bei den "polnischen Staatsbahnen" keine deutsch-sprechenden Fachleute mehr aufgetrieben werden konnten!!! Die lagen nämlich schon im Salz!
Wenn man eine Land- und Landsmanns - schaft widerrechtlich annektiert, sollte man sich auch deren in Jahrhunderten gewachsenen Kommando-Strukturen bemächtigen, damit man diese Wirtschafts-Strukturen auch beherrschen kann:
Herr FM Edward Rydz-Śmigły konnte dies nicht und scheiterte mit seinen groß-polnischen Plänen recht kläglich, wie wir an den historischen Gegebenheiten leicht nachvollziehen konnten.
"15 Tage und 'Prost in Hamburg' "waren vielleicht etwas zu vollmundig formuliert als politisches Ziel einer Kriegsführung.
Nachdem die polnisch-katholische Terror-Regierung in 6-monatiger Gründlichkeit alle preußischen Quellen des Funktionierens einer Staats-Steuerung eliminiert hatte, ist es absolut kein Wunder, wenn in der besetzten "Kolonya Nemetzka" alles zusammenbricht. Polnische Großmannssucht bei gleichzeitiger Unkenntnis preußischer Staatskunst läßt keine anderen Ergebnise erwarten; weder heute noch morgen...
Zu dieser Aussage stehe ich, auch wenn mein Nachname etwas Anderes vermuten lassen könnte...
KuK
"Gotteslob" # 380, Strophe 9 und aktueller denn je:
Melodie: "Großer Gott, wir loben Dich!"
Sieh dein Volk in Gnaden an.
Hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
leit es auf der rechten Bahn,
dass der Feind es nicht verderbe.
Führe es durch diese Zeit,
nimm es auf in Ewigkeit.
allerdings ärgert mich, dass die PKP die D-ZUG verbinDunG PRAG - Breslau eingestellt hat, habe das mal rechertiert, müsste via pardubice dann mit einem bummelzug fahren bis breslau und dann den nachtzug nehmen, ob die sicherheit der fahrgäste in nahverkehrszügen der pkp garantiert wird weiss ich nicht, bin einemal die strecke gefahren und hatte ein mulmiges gefühl im magen.
leider weiss ich nicht welche linie bzw welche station die tram am hafen ansteuert und mit dem taxi durch danzig fahren ist zwar gut, möchte aber es vermeiden unfreiwillig eine stadtrundfarht zu machen, gleichwohl diese auch interesannt sein kann, vermisse ich dann aber die ansprache über die geschichte der stadt usw.
naja mir wäre es lieb gewesen, man hätte eine eurocity verbindung prag - danzig realisiert, die tschechen haben das angeboten wollten sogar den zug betreieben, aber in polen war man da anderer ansicht....das ist alles sehr ärgerlich...so wächst europa nur auf dem papier zusammen.
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