Türken in Deutschland, fast jeder dritte ist arm.

[SAMURAI]

[Links nur für registrierte Nutzer]

Sonntag, 11. September 2005
Türken in Deutschland
Fast jeder dritte ist arm

Fast jeder dritte türkischstämmige Einwanderer in Deutschland lebt nach Angaben des Essener Zentrums für Türkeistudien in Armut. "30 Prozent der Türken leben mittlerweile unter dem Existenzminimum während der Anteil unter den Deutschen bei 14 Prozent liegt", sagte Direktor Faruk Sen der Deutsche Presse-Agentur in Essen.

Während die erste Generation der Einwanderer mit niedrigen Renten leben müsse, seien die Nachkommen zu 30 Prozent arbeitslos. Angesichts der schlechten wirtschaftlichen Situation sei der Wille zur Rückkehr zwar gestiegen, sagte Sen. Inzwischen denke jeder Dritte an eine Rückkehr in die Türkei. Vor fünf Jahren habe sich nur etwa jeder Fünfte mit solchen Gedanken getragen. "Aber die wenigsten gehen wirklich", berichtete der Direktor.

Den Älteren sei es schlicht zu peinlich, in der Heimat ihre Armut zu zeigen. "Mit einer Durchschnittsrente von 572 Euro leben sie (in Deutschland) weitaus schlechter als ihre Landsleute selbst in Ostanatolien." Auch ihren Enkeln sei der Rückweg weitgehend versperrt, meinte Sen. "Die meisten können nur ein sehr holpriges Türkisch und werden in der Türkei als Fremde angesehen."

In Deutschland habe diese dritte Generation auch nur wenig Perspektiven. "Mittelständische Unternehmen stellen nur wenige Türkischstämmige ein, und Selbstständigkeit wie etwa im Einzelhandel oder in der Schnellgastronomie bringt kaum Gewinn", erläuterte Sen.

Das Zentrum für Türkeistudien begeht als Forschungs-Einrichtung Mitte Oktober sein 20-jähriges Bestehen. Nach dem Start 1985 mit zwei Mitarbeitern im Wissenschaftszentrum Bonn wurde das ZfT ab 1991 ein Institut an der Universität Essen. Mittlerweile arbeiten 23Mitarbeiter in der Forschungseinrichtung mit einem Jahresetat von 1,9Millionen Euro.

Warum bleiben sie wohl in einem solchen Scheiss-Land ? Haben die Türken was am Kopf ? ?( Anatolien ist so schön - Gute Reise. :]

[MarekD]

Es klingt fast wie ein Vorwurf, daß unter den Deutschen nur 14 % arm sind, während es bei den Türken 30 % sind.

Wenn sie gehen wollen. Bitte! Wenn sie bleiben wollen. Gerne! Aber bitte deutsch lernen :]

[SAMURAI]

Es klingt fast wie ein Vorwurf, daß unter den Deutschen nur 14 % arm sind, während es bei den Türken 30 % sind.

Wenn sie gehen wollen. Bitte! Wenn sie bleiben wollen. Gerne! Aber bitte deutsch lernen :]

Sie sind sicher bettelarm gekommen und werden ganz sicher weniger arm gehen !

[MarekD]

Ich frage mich, was die Einwanderer bzw. deren Kinder und Enkel erwarten? Wenn ich kein deutsch kann, gerade mal die Hauptschule abgeschlossen habe, wenn überhaupt, dann bekomme ich nunmal keinen Job. Auch als Deutscher hätte ich Probleme mit einem Haupt oder Sonderschulabschluß eine Arbeit zu finden. Das kleine Unternehmen dann diejenigen nehmen, die wenigstens noch der Sprache des Landes in dem sie leben mächtig sind ist doch klar. Würde in der Türkei oder in anderen Ländern gewiß auch so gemacht.

Eine vernünftige Integration, bei der das erlernen unserer Sprache Pflicht ist, wo Kinder, die eingeschult werden ohne Kentnisse der Sprache ein Sprachvorbereitungsjahr ablegen müssen. Das wäre schonmal ein richtiger Schritt.

Wenn das nicht passiert werden sicherlich noch viel mehr Einwanderer und Enkel von Einwanderern arbeitslos.

Das ist ein großes Problem was angegangen werden muß. Es kann nicht sein, daß das Staatsvolk sich an die Einwanderer anpasst.

Rausschmeißen will ich die Migranten nicht. Aber integrieren. Schon in ihrem eigenen Interesse.

[SAMURAI]

Ich frage mich, was die Einwanderer bzw. deren Kinder und Enkel erwarten? Wenn ich kein deutsch kann, gerade mal die Hauptschule abgeschlossen habe, wenn überhaupt, dann bekomme ich nunmal keinen Job. Auch als Deutscher hätte ich Probleme mit einem Haupt oder Sonderschulabschluß eine Arbeit zu finden. Das kleine Unternehmen dann diejenigen nehmen, die wenigstens noch der Sprache des Landes in dem sie leben mächtig sind ist doch klar. Würde in der Türkei oder in anderen Ländern gewiß auch so gemacht.

Eine vernünftige Integration, bei der das erlernen unserer Sprache Pflicht ist, wo Kinder, die eingeschult werden ohne Kentnisse der Sprache ein Sprachvorbereitungsjahr ablegen müssen. Das wäre schonmal ein richtiger Schritt.

Wenn das nicht passiert werden sicherlich noch viel mehr Einwanderer und Enkel von Einwanderern arbeitslos.

Das ist ein großes Problem was angegangen werden muß. Es kann nicht sein, daß das Staatsvolk sich an die Einwanderer anpasst.

Rausschmeißen will ich die Migranten nicht. Aber integrieren. Schon in ihrem eigenen Interesse.

Da ist die USA, Kanada, Neuseeland, Australien vorbildlich vorgegangen. Sprache lernen, war oberstes Gebot. Das erwartete die ganze Gesellschaft. Das wollten auch die Migranten. Da gab es kein Multi-Kulti-Gefasel.

Es gibt zwei Wege:

Lerne die Sprache - das ist neben harter Arbeit der Weg nach oben.

Lerne die Sprache nicht - geh zum Sozalamt - das ist der Deutsche Weg. Du bleibst unten und wirst kriminell.

Oder gibt es noch Wege die von obigen Ländern akzeptiert worden wären ?

?(

[MarekD]

The german way of life, also?

Die Schweiz macht es in meinen Augen am besten. Wer keine Arbeit hat geht. Wer einen Arbeitsvertrag hat kann bleiben für die Zeit, in der der Vertrag läuft. Nach 5 Jahren Aufenthalt in der Schweiz kann man sich einen Berechtigungsschein, quasi eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung ausstellen lassen. Einbürgerung ist schwer möglich und wenn dann erst nach vielen Jahren. So sollte es bei uns auch sein.

Mache wir uns nicht vor: Mit derlei Studien soll uns ein schlechtes Gewissen eingeredet werden. Desweiteren sollen wir damit auf Verständnis für Gewaltakte von Ausländern verübt eingestellt werden, die in nächster Zeit kommen, wie uns das Türkeiinstitut ja voraussagt, weil wir kein Geld in die Ausbildung von Migrantenkindern stecken.

Integration muß von beiden Seiten gewollt sein. :] Ich frage mich nur langsam, ob sie nicht doch nur von den Deutschen gewollt ist.

[Neutraler]

Ich frage mich nur langsam, ob sie nicht doch nur von den Deutschen gewollt ist.

Diese Frage ist berechtigt und jeder Vernünftige sollte sie sich stellen!
Multikulti zerstört die Existenzgrundlage der Völker und verursacht sehr großes Leid auf beiden Seiten.

[malnachdenken]

nicht multik-kulti ist das problem, sondern die klare gesetzgebung.

[Ein deutscher Jäger]

Diese Frage ist berechtigt und jeder Vernünftige sollte sie sich stellen!
Multikulti zerstört die Existenzgrundlage der Völker und verursacht sehr großes Leid auf beiden Seiten.

Welche Existenzgrundlage denn genau?

[Neutraler]

Welche Existenzgrundlage denn genau?

Armut, schlechte Bildung, das Unvermögen, in die Heimat zurückzukehren, das Identitätsproblem (Türke oder Deutscher? Fremd in Deutschland und fremd in der Türkei!), Kriminalität usw.