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Thema: Vorbild Island - Island rettet seine Bürger, keine Banken.

  1. #31
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    Standard AW: Vorbild Island - Island rettet seine Bürger, keine Banken.

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Ok, lass mal wieder sachlich reden. Dumm und Bohnenstroh waren unangebracht, ich nehme das zurück.

    Aber so einfach wie Du (und andere) es sich machen ist es leider nicht.
    Die Pleitebank Icesafe ist defakto verstaatlicht worden. Damit hat Island die Schulden dieser Bank übernommen.

    Die Isländer profitierten ganz massiv von dem Geld der ausländischen Anleger, jetzt wollen sie es nicht mehr zurückzahlen.
    Es ist ein seltsamer Vorgang, wenn Schuldner gemeinsam darüber entscheiden, ihre Gläubiger zu prellen.

    Interessanterweise werden ja die Isländer selber entschädigt, die Ausländer nicht. Das wirft natürlich ein schlechtes Bild auf die Isländer und ausländische Investoren werden wohl in Zukunft sehr zurückhaltend sein.

    Der Spruch "der Steuerzahler solle nicht für Bankenpleiten bezahlen" wird also in Island nicht befolgt, im Gegenteil.

    Ob die Entscheidung sich langfristig für die Isländer auszahlt oder eher Nachteile bringt ist noch völlig unklar. Was aber absolut blödsinnig ist, ist Island als "leuchtendes Beispiel" darzustellen. Island hat z.B. keine eigene Armee, ist von der Hilfe anderer abhängig im Verteidigungsfall. Was würden die Isländer denn machen würde man sie aus der Nato schmeissen und die "Boatpeople" von Lampedusa einfach vor der Insel abladen?
    Island hat keine privaten Banken verstaatlicht oder geholfen, jedenfalls mindestens bei der Kauphting Bank. Das ist auch richtig. Das ist auch Kapitalimus und kein Bankenkommunismus, siehe Haftung der Banken.

    Die Icesave ist eine Tochter der Landsbanki, also einer Staatlichen. Sie braucht somit nicht verstaatlicht werden, weil sie schon eine ist.

    Die Isländer profitieren nicht im geringsten von den ausländischen Anleger, weil ja die Banken fast Pleite gingen. Das Geld aus dem Ausland kamen nur ausländischen Anleger in Island zu Gute, siehe Icesave Bank, welches Island auch wieder zurück zahlte. Bei privaten Banken in Island sind die Banken verantwortlich und nicht Island.

    Der Steurzahler in Island bezahlt die Pleite der auländischen Anlegern bei staatlichen Banken, aber nicht die der privaten Banken. Das ist richtig.

    Island ist ein Beispiel dafür, seinen Kapitalismus nicht in einen Bankenkommunismus umzuwandeln, wie in Zentraleuropa, wo der Chef der Landesbanken in Deutschland vor den Guthabeneinlagen bei Sparkassen vor Verlust warnt, durch die Rettung privater und unsolider Banken in Krisenländer. Daher ist Island ein leuchtendes Beispiel.

  2. #32
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    Standard AW: Vorbild Island - Island rettet seine Bürger, keine Banken.

    Zitat Zitat von Rutt Beitrag anzeigen
    Island rettet in der Finanzkrise die Bürger, nicht die Banken

    Vorbild Island
    Kommentar von Jens Berger

    Jens Berger ist freier Journalist und Mitarbeiter der Webseite Nachdenkseiten

    Island, das die internationale Bankenkrise als Erstes traf, war so etwas wie der Kanarienvogel in der Goldmine des Finanzsystems. Bergleute hatten den Vogel einst eingesetzt, um vor tödlichen Gasen im Schacht zu warnen.

    Islands Geschäftsmodell, langfristig vergebene Kredite kurzfristig zu refinanzieren, platzte jedoch in der Finanzkrise. Eigentlich hätte der isländische Kanarienvogel im Herbst 2008 am aufsteigenden Gemisch aus toxischen Wertpapieren ersticken müssen. Er zwitschert heute jedoch wieder munter und rettete sein Leben auf eine eher unkonventionelle Art und Weise. Island ließ seine Banken pleitegehen, kürzte keine wichtigen Staatsausgaben und rettete seine Bürger.

    Und siehe da – was für deutsche Ohren wie Häresie klingt, hat auf ganzer Linie funktioniert. Erst vor wenigen Tagen würdigte der Internationale Währungsfonds (IWF) Islands „überraschenden“ Erfolg und erklärte das isländische Krisenprogramm zu einem Vorbild für andere Staaten unter internationalen Hilfsprogrammen. Island habe, so der IWF, nicht den Steuerzahler für die Verluste der Banken in Haftung genommen und konnte dadurch das Wohlfahrtssystem erhalten und die Gefahr einer Massenarbeitslosigkeit abwenden.
    Kreativität wurde freigesetzt

    Es lohnt also, sich einmal näher mit Islands Antwort auf die Krise zu beschäftigen. Der Zusammenbruch des Bankensystems setzte bei den Isländern eine nicht immer marktkonforme Kreativität frei. Anderswo erhielten die leitenden Bankmanager millionenschwere Abfindungen, in Island bekamen sie einen Haftbefehl zugestellt.

    Man gründete keine „Bad Bank“, sondern „Good Banks“, in die ausschließlich das solide Inlandsgeschäft überführt wurde. Diese neuen Banken wurden verstaatlicht und übernahmen reibungslos das eigentliche Kerngeschäft. Die fragwürdigen neuen Finanzprodukte und das Auslandsgeschäft – inklusive der horrenden Schulden – blieben bei den alten Banken, die die Regierung wenige Tage später kollabieren ließ.

    Während Islands Steuerzahler relativ glimpflich davonkamen, mussten die kreditgebenden internationalen Banken und Kleinsparer, die sich von irrealen Zinsen hatten blenden lassen, ihre Forderungen abschreiben. Das mag für die Betroffenen ärgerlich sein, aber so funktioniert nun einmal der Kapitalismus. Ein hoher Zins geht stets mit einem hohen Risiko einher.

    Binnenkonjunktur gestärkt

    Islands unkonventionelle Lösung der Bankenkrise war jedoch nicht kostenlos zu haben. Um die neuen staatlichen Banken zu kapitalisieren und die realwirtschaftlichen Kosten der Krise schultern zu können, musste der Staat Kredite des IWF in Anspruch nehmen. Und nun begann der zweite Teil des isländischen Wunders. Während andere Kreditnehmer vom IWF gnadenlos zu Deregulierung, neoliberalen Reformen und Kürzungen der öffentlichen Haushalte verdonnert werden, schafften es die Isländer, der Washingtoner Organisation die Zustimmung für ein Krisenprogramm abzuringen, das in nahezu allen Punkten Neuland war und zudem der traditionellen IWF-Politik widersprach.

    Anstatt den Staatshaushalt durch sogenannte Sparmaßnahmen sanieren zu wollen, setzte die Regierung in Reykjavik auf gezielte Programme, um die isländische Binnenkonjunktur zu stärken. Durch die Immobilienkrise überschuldete Privathaushalte kamen beispielsweise in den Genuss eines Teilschuldenerlasses; andere konnten auf staatliche Beihilfen hoffen. So gelang es, eine Masseninsolvenz zu verhindern, die der Konjunktur vermutlich einen Knock-out versetzt hätte.

    Aber auch abseits der Schuldenproblematik ging Island neue Wege, indem es nicht die Normalverdiener, sondern die Wohlhabenden durch Steuererhöhungen zur Ader ließ. Dadurch konnte die Regierung Kürzungen im Sozialbereich vermeiden und die Binnennachfrage stabilisieren.

    Der Erfolg dieser Maßnahmen war gewaltig – nachdem die Arbeitslosenquote im Sog der Krise auf fast zehn Prozent anstieg, beträgt sie heute nur noch 4,8 Prozent. Und während Islands Wirtschaft im Katastrophenjahr 2009 noch um 6,7 Prozent schrumpfte, wird sie in diesem Jahr den Prognosen zufolge um mehr als zwei Prozent wachsen. Die OECD geht davon aus, dass der isländische Staatshaushalt in diesem Jahr wieder ausgeglichen sein wird. Von solchen Strukturdaten können die meisten Mitglieder der Eurozone nur träumen.

    Island macht alles richtig

    Nachdem Island in diesem und im letzten Jahr bereits den Großteil der bilateralen Hilfen aus Skandinavien und Polen zurückzahlen konnte, tilgte es im Juni dieses Jahres bereits vorzeitig ein Viertel der IWF-Kredite, indem es rund 500 Millionen US-Dollar (umgerechnet knapp 400 Millionen Euro) nach Washington überwies.

    Dies mag für eurokrisengewöhnte Ohren nicht sonderlich beeindruckend klingen – rechnet man diese Summe auf das ungleich größere Deutschland um, kommt man jedoch auf sehr beeindruckende 133 Milliarden Dollar – rund 106 Milliarden Euro. Island konnte bereits zweimal erfolgreich frische Staatsanleihen am Markt platzieren, wurde von den internationalen Ratingagenturen wieder auf „Investment Grade“ heraufgestuft und konnte einen Großteil seiner Krisenschulden wieder zurückzahlen.

    Man kann das isländische Modell nicht ohne Weiteres auf andere Staaten übertragen. Islands Antwort auf die Krise zeigt aber, dass das Mantra der systemrelevanten Banken nicht haltbar ist. Island hat bewiesen, dass sich ein Staat in brenzliger Situation durch eine schuldenfinanzierte Stärkung der Konjunktur und durch eine Stärkung der Sozialsysteme retten kann.

    Das in Deutschland beliebte Austeritätsdogma gehört auf den Müllhaufen gescheiterter Ideologien. Ein Staat, der nicht seine Banken, sondern seine Bürger rettet, macht alles richtig. Diese Lektion darf in Europa nicht ungehört bleiben.
    Quelle:[Links nur für registrierte Nutzer]

    mfg
    rutt


    Ich halte es für den richtigen Weg, wenn ich auch filofax recht geben muss.

    Eine 100 % Rettung der Spargelder wird es niegeben. Alleine die Inflation frisst genug weg und wird das zunehmend tun.
    NAch einem Crash wäre die Zinslastr des Sattates weg un es könnte ein Neubeginn werrden, wenn man nicht in falsche Sttrukturen wieder fällt mit einem alles regelnd wollenden Sozialstaat und Weltsozialamt.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  3. #33
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    Standard AW: Vorbild Island - Island rettet seine Bürger, keine Banken.

    Zitat Zitat von Alfredos Beitrag anzeigen
    Noch so ein Lacher.

    Wie soll ein ein Inder, der nur 90% vom Hartz IV leben sollte (siehe ihr Beitrag 1), eine Wohnung finanzieren, die 10mal teurer ist als in Rostock (siehe ihr Beitrag 2) ?

    Ein mathematisches Beispiel für deine Dümmlichkeit:
    90% von Hartz IV incl. Wohnung = ca. 700 € bekommt nach deinen Thesen ein Inder.
    10mal Miete in Rostock ca. 350 € = 3.500 € Wohnung in Bombay.
    Wie kann sich ein Inder mit 700 € Einkommen eine Wohnung von 3.500 € oder 2.000 € leisten?

    Manche glauben solche Nachrichten oder was unserer Obrigkeit von sich geben. Herzliches Beileid.
    Der Inder wohnt ja im Karton, dann stimmen die Zahlen wieder.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  4. #34
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    Standard AW: Vorbild Island - Island rettet seine Bürger, keine Banken.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Der Inder wohnt ja im Karton, dann stimmen die Zahlen wieder.
    Kommt auf den Kartonpreis an.

  5. #35
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    Standard AW: Vorbild Island - Island rettet seine Bürger, keine Banken.

    Zitat Zitat von Alfredos Beitrag anzeigen
    Kommt auf den Kartonpreis an.
    2,50 € denke ich.
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  6. #36
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    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    2,50 € denke ich.
    Kommt auf die Größe des Kartons an. Wie sieht es eigentlich mit der Inneneinrichtung aus? So ein Kartonleben wird auch nicht billig sein.

    Spaß bei Seite. Für die meisten Inder ist es ein schwieriges Leben.

  7. #37
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    Zitat Zitat von Alfredos Beitrag anzeigen
    Kommt auf die Größe des Kartons an. Wie sieht es eigentlich mit der Inneneinrichtung aus? So ein Kartonleben wird auch nicht billig sein.

    Spaß bei Seite. Für die meisten Inder ist es ein schwieriges Leben.
    Ich hab mal gelesen, dass die Kellner abends auf den Bänken schlafen im Lokal.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  8. #38
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    Standard AW: Vorbild Island - Island rettet seine Bürger, keine Banken.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Ich hab mal gelesen, dass die Kellner abends auf den Bänken schlafen im Lokal.
    Wenn es kein 5 Sterne Restaurant ist, halte ich es für sehr wahrscheinlich. Es gibt sehr viel Inder bei nicht viel Platz.

    Indien hat 1,2 Milliarden Menschen. Indien ist etwas größer als Kasachstan, aber hat 80 mal so viel Menschen.

  9. #39
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    Standard AW: Vorbild Island - Island rettet seine Bürger, keine Banken.


  10. #40
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    Standard AW: Vorbild Island - Island rettet seine Bürger, keine Banken.

    Es ist aber durchaus keine schlechte Idee. Ich habe bereits immer schon dafür plädiert, wankende/konkurse Banken abzuwickeln. Ein Teil der Gelder ist dabei versichert, das Kapital aus der Konkursmasse muss dafür verwendet werden, um die Forderungen der Bürger und Kleinsparer und der produzierenden Wirtschaft (nicht der Finanzwirtschaft) zu bedienen.
    Die großen Summen, speziell die Kreite, welche die Banken in großem Stil aufnehmen, dienen doch zu fast 100% der Finanzzockerei, damit die Finanzoligarchie noch reicher wird.
    Gut, wenn diese Kredite dieser Bank dann platzen, wackeln durchaus die nächsten Banken, die dann ebenfalls abgewickelt werden.
    Dieses Spielchen zieht sich durch bis ganz nach oben zu den Chefzockern.
    Die abgewickleten Banken können danach unter staatlicher Aufsicht mit knallharten Vorschriften weiter geführt werden, denn ganz ohne Banken geht es ja nun auch mal nicht.
    Es gibt aber auch eine ALternative:
    Ein erster Schritt dazu ist jetzt ja schon die Forderung, die Bankgeschäfte zu trennen. Also den Teil des Investmentbankings vom klassischen Kundengeschäft abzukoppeln. Desweiteren müssen die Manager bei Fehlverhalten statt mit Millionenabfindungen in Rente mit einer eidestattlichen Versicherung in den Knast geschickt werden.
    Und die Investmentbanken kann man dann ohne Verluste für die Wirtschaft und den Bürger in Konkurs gehen lassen. Wer dort sein Geld riskiert, der ist selber schuld, wenn er es verliert. Und wer mehr Geld dort investiert, wie er im Verlustfall verschmerzen kann, auch selber schuld.
    Aber dem normalen Bankgeschäft muss jede Aktion, die über das klassische hinausgeht, verboten werden.

    Was die Investmentbanken dann mit ihrem Kapital machen, bleibt ihnen selbst überlassen, da sie im Konkursfall keinerlei Hilfen zu erwarten haben. Allerdings muss den klassischen banken auch jedes Geschäft mit diesen Investmentbanken verboten sein.
    Früher wurden wir von seriösen Personen regiert und haben Verbrecher verfolgt. Wie sich doch die Zeiten drehen können.
    Im Mülleimer: Kugelfisch, iGude, Gottfried, Doppelagent,Dayan,SPECTATOR,

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