@Aragorn:
Jetzt habe ich es verstanden: Marionettentheater statt Kasperletheater.
Das ist - leider! - auch was dran: Im Grunde genommen kann überhaupt kein Politiker der Erde völlig autark handeln. Sie oder er muß immer die Mächte berücksichtigen, die sie/ihn unterstützen. Das müssen nicht unbedingt finstere Mächte im undurchsichtigen Hinterzimmer sein, obwohl ich diese nicht ausschließe, sondern bestimmte Gruppen oder Korporationen, z.B. "die Banken" oder die "Tea Party" oder "Occupy Wall Street" usw.
Sind halt alles Wählerstimmen.
Was nützt es, wenn einer alle Arbeiterstimmen einfährt, aber die Manager vergrault? Oder umgekehrt. Dann reicht es nach dem "the winner takes it all"-System nicht. Selbst wenn Kandidat A nur mit 500 (!!) Stimmen vor Kandidat B gewönne, dann ist er eben der Gewinner - siehe Bush vs. Gore 2000.