Kommentar
Schwarz-Rot-Gold statt Regenbogen!
Innenministerin Nancy Faeser will die Regenbogen-Flagge künftig zu bestimmten Anlässen (z. B. Christopher Street Day) an Gebäuden des Bundes (Ministerien,Behörden) erlauben
14.04.2022 - 07:14 Uhr
Wer vorgibt, der Gemeinschaft zu dienen, sollte nicht selbst spalten.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser will die Regenbogenfahne der LGBTQ-Bewegung mit einer Sondergenehmigung vor Bundesbehörden aufziehen lassen.
Grundsätzlich verbietet die Flaggenverordnung, andere Fahnen als die von Nationen, der EU oder anderen internationalen Einrichtungen aufziehen zu lassen.
Und das ist auch gut so!
Die Innenministerin irrt, wenn sie glaubt, durch das Herausstellen einer bestimmten Gruppe deren Einbettung in die Gemeinschaft einen Dienst zu erweisen.
Ein Sonderzeichen sondert ab. Es schließt nicht ein.
Die Ministerin, die die rasche bundesweite Registrierung ukrainischer Familien nicht auf die Reihe bekam, sollte sich Symbolpolitik fürs eigene Milieu sparen.
Die Farben der wirklichen und größtmöglichen Inklusion gibt es nämlich schon: Schwarz-Rot-Gold!
Deutschland, einig Vaterland.
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