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Thema: Die SPD, Finanzen und ihr Anspruch

  1. #21
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    Original von Siran
    Du möchtest also statt ausgebildeter Lehrer Leute auf die Kinder loslassen, die von Pädagogik absolut keinen Schimmer haben?
    Weisst Du eigentlich, wie die Lehrer heutzutage ausgebildet werden? Pädagogische Fähigkeiten bringt man ihnen nämlich gerade nicht bei. Und um mich zu wiederholen: Deutschland hat in der PISA-Studie hundsmiserabel abgeschnitten.

    Übrigens, wie kommst du auf die Idee, dass gut ausgebildete Leute auf die Idee kämen hier Lehrerstellen zu besetzen, wenn die Bedingungen nicht einmal ausreichen, um unsere eigenen Leute dazu zu bringen, diese anzunehmen?
    Es mangelt in Deutschland an dafür ausgebildeten Lehrern. Daß ausgebildete Lehrer sich aber weigern würden, vorhandene Stellen zu besetzen, wäre mir neu.

    Die Rentner von heute haben für die Rentner von damals bezahlt, in dem sicheren Wissen, dass die Arbeiter heute für ihre Rente zahlen. Du kannst nicht einfach einen Vertrag aufkündigen und die Leute ohne Geld im Regen stehen lassen.
    Ich habe mit den Rentnern keinen Vertrag abgeschlossen.

    Ich glaube, du hast meine letzte Frage da noch gar nciht beantwortet...
    Stimmt. Mach ich vielleicht ein andermal.

  2. #22
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Original von antif
    Weisst Du eigentlich, wie die Lehrer heutzutage ausgebildet werden? Pädagogische Fähigkeiten bringt man ihnen nämlich gerade nicht bei. Und um mich zu wiederholen: Deutschland hat in der PISA-Studie hundsmiserabel abgeschnitten.
    Stimmt, die PISA-Studie war nicht berauschend. Allerdings stellst sich da die Frage, ob daran die Ausbildung der Lehrer, die Schulsysteme, die Lehrpläne oder sonstwas schuld sind.

    Es mangelt in Deutschland an dafür ausgebildeten Lehrern. Daß ausgebildete Lehrer sich aber weigern würden, vorhandene Stellen zu besetzen, wäre mir neu.
    Das bezog sich nicht auf die momentane Situation, sondern auf die Situation, die wahrscheinlich entstehen würde, wenn du den Lehrerberuf noch unattraktiver machst.

    Ich habe mit den Rentnern keinen Vertrag abgeschlossen.
    Der Staat hat ihn für dich geschlossen.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
    (Karl Jaspers)

    Wenn es morgens um sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, daß es der Milchmann ist, dann weiß ich, daß ich in einer Demokratie lebe.
    (Winston Churchill)

  3. #23
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    Daumen runter!

    Original von pavement
    hast du ne ahnung was bei dem beamten gekürzt wird - da fällt jetzt teilweise das weihnachtsgeld komplett weg und lohnerhöhungen fallen - im gegensatz zur freien wirtschaft - nur minimal aus.

    bei rentner wird jetzt wieder über ne nullrunde diskutiert.
    Das ist wieder so typisch deutsch-links-verlogen, daß mir übel wird. Vergleiche die Beamten doch bitte mal mit den 5 Millionen Arbeitslosen. Den Beamten geht's gut, sie brauchen keine Leistung zu bringen und können trotzdem nicht gekündigt werden. Falls die Beamten aber nicht mehr zufrieden sind mit ihrer Bezahlung, so können sie auch gerne in die freie Wirtschaft wechseln, wenn ihnen ihre Stellung nicht passt!

    Und bei den Rentnern wird wieder über eine Nullrunde diskutiert. :rolleyes: Es hat bis jetzt noch keine einzige Nullrunde für die Rentner gegeben, noch keine einzige Kürzung!

    -------------------------------------------------------------

    Ich habe in den letzten Tagen eine neue Erfahrung gemacht: Ich habe auf einmal große Sympathie und Dankbarkeit für Pinochet empfunden. Früher habe ich ihn immer verurteilt, als Killer und Antidemokraten. Aber jetzt denke ich daran, wie er die anständigen Bürger Chiles vor dem linken Pöbel gerettet und Linke getötet, und damit Chile einen großen Dienst erwiesen hat. Mir kommen vor Rührung die Tränen. Dieser Mann wusste genau, daß die Geschichte ihn verurteilen würde, aber trotzdem hat er sich für die Menschen geopfert und die brutale, aber notwendige Drecksarbeit gemacht. Danke, Pinochet! ;(

  4. #24
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    Das ist wieder so typisch deutsch-links-verlogen, daß mir übel wird. Vergleiche die Beamten doch bitte mal mit den 5 Millionen Arbeitslosen. Den Beamten geht's gut, sie brauchen keine Leistung zu bringen und können trotzdem nicht gekündigt werden. Falls die Beamten aber nicht mehr zufrieden sind mit ihrer Bezahlung, so können sie auch gerne in die freie Wirtschaft wechseln, wenn ihnen ihre Stellung nicht passt!
    wenn in der freien wirtschaft gekürzt wird, dann wird gestreikt. bei den beamten geht das nciht. natürlich gehts denen besser als den arbeitslosen, dafür arbeiten sie ja auch.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  5. #25
    A.D. Benutzerbild von Siran
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    Original von antif
    Ich habe in den letzten Tagen eine neue Erfahrung gemacht: Ich habe auf einmal große Sympathie und Dankbarkeit für Pinochet empfunden. Früher habe ich ihn immer verurteilt, als Killer und Antidemokraten. Aber jetzt denke ich daran, wie er die anständigen Bürger Chiles vor dem linken Pöbel gerettet und Linke getötet, und damit Chile einen großen Dienst erwiesen hat. Mir kommen vor Rührung die Tränen. Dieser Mann wusste genau, daß die Geschichte ihn verurteilen würde, aber trotzdem hat er sich für die Menschen geopfert und die brutale, aber notwendige Drecksarbeit gemacht. Danke, Pinochet! ;(
    Darf ich das so verstehen, dass du den Mord an tausenden von Menschen gutheißt?
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

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  6. #26
    Mitglied Benutzerbild von pavement
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    ein echter menschenfreund, der herr antif. darf ich erinnern: noch vor kurzem verurteilte antif in einem anderen thread den marxismus als unmenschlich, weil der den eigentum an produktionsmittel beschneidet.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  7. #27
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    Ich glaub, ich hab eine Allergie gegen Linke. :nene:

    Ich werde jetzt erstmal Urlaub von politikforen.de nehmen.

  8. #28
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    Ich glaube, du ordnest jeden als Links ein, der nicht deiner Meinung ist.

    Kleines Zitat bzgl der Frage, ob Beamte billiger sind als Angestellte:

    1. Wer ist billiger? Der Beamte oder der Angestellte?
    Diese Frage wurde schon oft kontrovers diskutiert. Sorgfältige Analysen ergaben immer, dass der Beamte billiger für den Arbeitgeber ist als der Angestellte.

    Im Magazin des Deutschen Beamtenbundes (Nr.11/2000, S. 4) antwortet die Präsidentin des Bundesrechnungshofs, Hedda von Wedel, auf Fragen des Deutschen Beamtenbundes.

    DBB Magazin
    Nach einer Untersuchung des BRH von 1984 ist die Beschäftigung von Beamten kostengünstiger als die von Angestellten. Hat sich seitdem nicht einiges geändert in dem Sinne, dass die Beamten noch günstiger geworden sind? Ist geplant, eine neue Untersuchung anzustellen?

    Hedda von Wedel
    Als Bundesbeauftragte für Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung habe ich im Jahre 1996 eine neue Studie über die Auswirkungen der alternativen Verwendung von Beamten oder Arbeitnehmern im Bundesdienst vorgelegt. Im Wesentlichen bestätigt diese Studie die Ergebnisse der vorausgegangenen Untersuchungen. Eine Reihe von Gründen haben dazu geführt, dass die Beschäftigung von Beamten gegenüber Arbeitnehmern für den Dienstherrn zwischenzeitlich noch günstiger geworden ist. Als Beispiel dafür möchte ich die Streckung der Lebensaltersstufen in der A-Besoldung auf bis zu vier Jahre nennen, während die vergleichbaren Lebensaltersstufen nach dem Bundesangestelltentarif ihren Zwei-Jahres-Abstand beibehalten haben. Oder die spätere Anpassung der Besoldung der Beamten gegenüber den Tarifabschlüssen bei den Angestellten. Auch die Erhöhung der VBL-Umlage und die Erhöhung des Beitrags zu den Rentenversicherungen der Arbeitnehmer wirken in die gleiche Richtung. Die Vorteilhaftigkeit des Beamtenstatus für den Dienstherrn dürfte sich zudem noch weiter verbessert haben, durch Veränderung im Beihilfe- und Versorgungsrecht.
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  9. #29
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    wären lehrer nicht mehr verbeamtet, müsste man ihnen ca. eineinhalb so viel zahlen wie jetzt oder kein mensch wäre mehr lehrer. es ist einfach so, dass diese als beamten vorteile(sicherer job) haben, aber einfach weniger verdienen als leute mit gleicher qualifikation in der freien wirtschaft. schlecht gehen tuts denen natürlich trotzdem nicht.
    Es ist ein hartes Wort und dennoch sag ichs, weil es Wahrheit ist: ich kann kein Volk mir denken, das zerrißner wäre, wie die Deutschen. Handwerker siehst du, aber keine Menschen, Denker, aber keine Menschen, Priester, aber keine Menschen, Herrn und Knechte, Jungen und gesetzte Leute, aber keine Menschen - ist das nicht, wie ein Schlachtfeld, wo Hände und Arme und alle Glieder zerstückelt untereinander liegen, indessen das vergoßne Lebensblut im Sande zerrinnt?

    Friedrich Hölderlin

  10. #30
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    Das behauptet ja auch keiner. Die meisten Beamten sehen ihre Nachteile in gewissen Gebieten eben durch den Vorteil der Unkündbarkeit wieder aufgehoben. Aber die Behauptung, dass Beamten nur teuer wären und viel fauler als Angestellte ist einfach nicht haltbar.
    Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.
    (George Bernard Shaw)

    Die Demokratie setzt die Vernunft des Volkes voraus, die sie erst hervorbringen soll.
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