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BEITRAG IN FRANZÖSISCHER ZEITUNG
ParisGroße Ehre für Hans-Werner Sinn: Frankreichs wichtigstes Tageszeitung Le Monde räumt dem Ifo-Chef, der für die Franzosen „Deutschlands einflussreichster Ökonom“ ist, in ihrer heutigen Ausgabe eine ganze Seite ein. Unter der Überschrift „Warum Paris und Berlin sich widersprechen"“ stellt er seine in Deutschland bekannten Berechnungen über die Beträge an, die durch die Euro-Rettung im Risiko stünden. Im Falle Deutschlands seien das dreißig Prozent seines BIP, bei Frankreich ungefähr genauso viel, nämlich 29 Prozent der Wirtschaftsleistung.
Im Gegenteil: Ich empfehle dringend, dass wir uns am amerikanischen Modell orientieren, um die Vereinigten Staaten von Europa zu schaffen.“ Dafür müssten die Europäer eine gemeinsame Nation bilden, die den Gläubigern garantieren könne, dass ihnen bei Bedarf Hilfe zukomme.
Die europäische Nation brauche „eine Verfassung, eine gesetzliche Struktur, eine gemeinsame politische Macht und eine gemeinsame Armee.“ Ohne die Vereinigten Staaten von Europa, so Sinn weiter, würden Politiken zur Umverteilung die Stabilität des Kontinentes gefährden. Leider lasse sich die europäische Nation aber nicht schaffen, wenn einige Länder wie Frankreich sich weigerten, Souveränitätsrechte abzutreten, bedauert Sinn.
Bei der Berechnung der finanziellen Risiken und der Hilfen, die Griechenland erhalten hat, begibt sich Sinn auf vermintes Gelände. Griechenland habe bereits Hilfen um Umfang von 214 Prozent seiner Wirtschaftsleistung empfangen, rechnet der Ifo-Chef vor, Das sei „ungefähr zehn Mal mehr als die Hilfen, die Deutschland über den Marshall-Plan erhalten hat“, behauptet Sinn.
Er kalkuliert, dass die Marshall-Hilfen nach dem Krieg ungefähr 2 bis 5 Prozent des jährlichen BIP entsprochen hätten. Hinzugekommen sei die Streichung der deutschen Auslandsschulden nach dem Londoner Abkommen 1953. Da sei aber nicht eingerechnet, dass es „eine massive Demontage der deutschen Industrie gegeben hat, sogar durch die westlichen Länder.“ Netto habe die Hilfe also niedriger gelegen.
Ansichten/Zusatz:...
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Hans-Werner Sinn ist das Sprachrohr der Euro-Kritiker. Dabei riskiert er seinen Ruf als Ökonom, um die Rettungspolitik der Regierung zu stoppen. Warum tut er das?
Die Debatte über Kriegsschäden, Demontage und die hochgerechneten Folgekosten jedoch steht auf wackligen Beinen. Denn Deutschland hat schließlich auch keine Reparationen zahlen müssen, auch nicht an die Länder, die von der Wehrmacht zerstört wurden.
Nachsatz:
Es ist erwiesen das es für die Zukunft Europa nur 3 Möglichkeiten gibt, will Europa nicht als "Europäische-Schulden-Union" enden und als misslungenes politisches Experiment, welches nie echt eine Zukunft hatte - enden.
Wenn Europa nicht sehr bald eine Union-Vereinigter-Staaten-Europas - nach ähnlichem Vorbild Amerikas mit allen Gesetzlichkeiten wird, sehen die restlichen 3 Möglichkeiten in etwas so aus:.....
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1.) ...der 24. Oktober 1929 wird ausgerufen, nichts geht mehr - das Spiel ist aus, mit all den nicht vermeidbaren Begleiterscheinungen.
2.)...alles läuft unter dem Motto: RETTE SICH WER NOCH KANN ab und die "noch" liquiden Volkswirtschaften der EU besinnen sich auf ihre eigene Wirtschaftsleistung und treten aus aus dem Club der "Dauerretter "zum Selbsterhalt/Selbstschutz aus.
3.)...man sucht und findet einen Dummen ????Staat???, den man alles anlastet was es nur anzulasten gibt und arbeitet mit Mitteln der Propaganda ähnlich vor 1945 und Volksverdummung - und zettelt einen Flächenbrand, einen Bürgerktrieg in der EU an.
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In jeden Fall steht die Option Neuanfang/Neuordnung Europas schon heute ganz oben auf der Tagesordnung. Ein Ende mit Schrecken wird das Vertrauen in die EU-Politik und Demokratie endgültig beerdigen, auch mit all seinen soz. Begleiterscheinungen.
Dieses Video sollte zum Nachdenken anregen und das ist nichts für schwache Gemüter!
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DER GEWOLLTE ZUSAMMENBRUCH
UND DER WEG IN DEN 3 WELTKRIEG.avi